--> -->
29.10.2019 | (rsn) - Juri Hollmann (Heizomat - rad-net) kann auf traumhafte Wochen zurückblicken. Zunächst gewann der 20-Jährige das Casting von "Katusha sucht den Super-Stagiaire" und konnte in der zweiten Saisonhälfte 16 Renntage im Trikot des Schweizer WorldTour-Rennstalls absolvieren. Doch es kam noch besser: Bei Movistar war man so von den Qualitäten des jungen Deutschen überzeugt, dass man ihn für 2020 mit einem Profivertrag belohnte.
"Über den Stagiaire-Vertrag bei Katusha habe ich mich sehr gefreut. Und auch als klar war, dass es bei dem Team nicht weitergehen würde, hatte ich nichts zu verlieren, da ich ja erst in meinem zweiten U23-Jahr bin. Deshalb hatte ich mir da keinen Druck gemacht. Ich hatte auch nicht mit einem Anschlussvertrag bei Katusha gerechnet. Es waren mehr Träume als wirkliche Erwartungen. Das Angebot von Movistar kam dann für mich überraschend und ich habe mich riesig gefreut, war absolut aus dem Häuschen", schilderte Hollmann gegenüber radsport-news.com die vergangenen Wochen.
Nach nur zwei U23-Jahren wird Hollmann der Wechsel in die WorldTour einiges abverlangen, worüber er sich im Klaren ist. "Es hätte wohl nicht geschadet, noch ein weiteres Jahr in der U23 zu fahren und dort auch Erfolge zu holen. Aber wenn man heutzutage ein WorldTour-Angebot bekommt, dann sollte man es nicht ablehnen", begründete Hollmann seine Entscheidung. "Man weiß nie, wie das nächste Jahr läuft, gerade was Krankheiten und Verletzungen betrifft. Und dann hätte ich vielleicht kein Angebot mehr bekommen und mich sehr geärgert."
Da er bei Katusha - Alpecin schon WorldTour-Luft schnuppern konnte, dürfte die Eingewöhnung bei Movistar leichter fallen. "Die Zeit bei Katusha hat mir sicherlich geholfen, ich habe einiges gelernt", sagte der Zeitfahrspezialist. "Aber letztendlich wird es ein anderes Team sein, mit teilweise anderen Abläufen", so Hollmann, der einer von gleich sieben Neo-Profis im Movistar-Aufgebot sein wird. "Dadurch wird es wohl nicht all zu schwer für die werden, die neu dabei sein."
Helfen soll dabei auch die Sprache. Gleich nach der Vertragsunterschrift begann der gebürtige Berliner spanisch zu lernen. Hollmann investiert täglich mindestens 20 Minuten, um seine Kenntnisse zu verbessern. Ebenfalls hilfreich sein könnten einige Tipps von Jasha Sütterlin, über Jahre hinweg der einzige Deutsche bei Movistar, den es jetzt aber zu Sunweb zieht. "Wir haben bei Mailand - Turin gesprochen. Er hat mir ein paar Tipps gegeben, worauf ich achten und was ich ansprechen soll", verriet Hollmann.
Gespannt ist er auf das erste Zusammentreffen mit seinen neuen Teamkollegen, das Anfang November ansteht. "Ich freue mich sehr auf die Begegnungen", so Hollmann, der sehr motiviert ist, in seiner ersten Saison bei Movistar einen guten Eindruck zu hinterlassen. "Ich möchte im Winter richtig gut trainieren und gut in die Saison starten. Mit so einem Team wie Movistar Rennen fahren zu dürfen, als richtiger Profi, davon habe ich lange geträumt", betonte er.
(rsn) - Mark Cavendish wird auch im kommenden Jahr noch dem Profi-Peloton angehören – jedenfalls wenn es nach dem Briten geht. Wie das belgisch-niederländische Portal Wielerflits aus mehreren Quel
(rsn) – Einen großen Namen hat er im Radsport bereits, doch das ist eher Zufall: Der Schwede Nils Van der Poel – weder verwandt noch verschwägert mit Adrie, Mathieu oder David van der Poel – k
(rsn) – Fast alle Radprofis der ersten Division haben für die Saison 2022 Planungssicherheit, der Transfermarkt hat längst wieder einen Gang runtergeschaltet. Doch nicht bei allen WorldTour-Fahre
(rsn) - Die Geschichte des Qhubeka-Profiteams ist mit der Auflösung des Rennstalls an ihr vorläufiges Ende gelangt. Doch Gründer und Manager Douglas Ryder bleibt dem Radsport treu und schickt in de
(rsn) - Davide Rebellin steht vor seiner 30. Profisaison, die der mittlerweile 50 Jahre alte Italiener für das italienische Kontinental-Team Work Service Vitalcare Vega bestreiten wird. Ende des Jahr
(rsn) - Gemeinsam mit seinem Landsmann Biniam Ghirmay (Intermarché - Wanty - Gobert) zählt der Eritreer Henok Mulubhran zu den talentiertesten Fahrern des afrikanischen Kontinents. Folgerichtig hatt
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des (Profi)-Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder
(rsn) - Nachdem er von seinem UAE Team Emirates keinen Vertrag über 2021 hinaus erhalten hat, wird Maximiliano Richeze wahrscheinlich seine Karriere beenden. Das kündigte der 38-jährige Argentinier
(rsn) - Nach insgesamt fünf Jahren beim belgischen Team Alpecin - Fenix, das bis Ende 2019 unter dem Namen Corendon - Circus unterwegs war, wird Marcel Meisen seine Karriere im Trikot des deutschen S
(rsn) – Mit seinen beiden Parforceritten beim Critérium du Dauphiné sorgte Mark Padun (Bahrain Victorious) für Schlagzeilen im Vorfeld der Tour de France. Viele bezweifelten die Leistungen des 25
(rsn) - Nach seiner vorzeitigen Vertragsverlängerung mit Jumbo - Visma bis Ende 2025 steht Primoz Roglic vor vier weiteren Jahren beim niederländischen Rennstall, für den er seit 2016 nicht weniger
(rsn) – Während in den vergangenen Jahren zahlreiche Fahrer das Team DSM wegen Differenzen über die Arbeitsweise des Rennstalls verlassen haben, ist Chris Hamilton damit ausgesprochen zufrieden un
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
(rsn) – Chaotische Szenen im Finale der 1. Etappe der 51. Algarve-Rundfahrt. Weil der Großteil des Feldes kurz vor der Zielgerade in Lagos in einem Kreisverkehr in eine - nicht abgesicherte – fa
(rsn) – Lange konnte sich Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) nicht über seinen vermeintlichen Sieg zum Auftakt der 51. Algarve-Rundfahrt (19. – 23. Februar / 2.Pro) freuen. Der Italiener nutzte im
(rsn) – Zwei Wochen nach seinem Unfall beim Etoile de Bessèges ist Maxim Van Gils (Red Bull – Bora – hansgrohe) ein perfekter Einstieg in die Andalusien-Rundfahrt (19. – 23. Februar / 2.Pro)
(rsn) – Er hatte es vorausgesagt und am Ende auch alles dafür getan, dass es dazu kam. Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat die 3. Etappe der UAE Tour gewonnen, die nach 181 Kilometern mit
(rsn) – Nach einem Jahr mit nur einem einzigen Sieg wird die Saison 2025, seine zweite bei Picnic – PostNL, für Fabio Jakobsen besonders wichtig. Der Niederländer muss beweisen, dass er wieder i
(rsn) – Joshua Tarling hat das Einzelzeitfahren der UAE Tour (2.UWT) auf Al Hudayriyat Island am Dienstag souverän gewonnen. Doch dass im Vorfeld des Kampfes gegen die Uhr doch nicht alles so ganz
(rsn) - Eli Iserbyt (Pauwels Sauzen - Cibel Clementines) wird am 23. Februar nicht mehr zum Finale der Cyclocross-Saison 2024/25 beim Sluitingsprijs Oostamalle antreten. Nach Angaben seines Teams muss
(rsn) - 2024 ging mit MyVelo Pro Cycling ein neues deutsches Kontinental-Team an den Start. Die Eigentümer Fabian Huber und Vincent Augustin sind gleichzeitig Chefs des in Oberkirch im Schwarzwald an
(rsn) – Zwei Wochen nach seinem Unfall im Finale der 2. Etappe des Etoile de Bessèges (21.) kehrt Maxim Van Gils ins Feld zurück. Sein Debüt im Trikot des deutschen Teams Red Bull – Bora – ha
(rsn) – Pascal Ackermann (Israel – Premier Tech) hat zwei Tage nach seinem heftigen Highspeed-Sturz im Sprintfinale der Schlussetappe der der Tour de la Provence (2.1) in Arles nochmal ärztliche
(rsn) – Bei der 51. Volta ao Algarve (19. – 23. Februar / 2.Pro) geben unter anderem Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) und Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) ihre Saisondebüt