Wohl keine Titelverteidigung bei Amstel Gold Race

Von Roubaix führt van der Poels Weg nach Tokio nur durchs Gelände

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Mathieu van der Poel (Corendon - Circus) | Foto: Cor Vos

16.11.2019  |  (rsn) - Mathieu van der Poel (Corendon - Circus) wird im April offenbar nicht versuchen, seinen Titel beim Amstel Gold Race zu verteidigen. Das zumindest hat sein Vater Adrie van der Poel in einem Interview mit dem Magazin Helden bestätigt. Demnach wird van der Poel nur eine kurze Straßen-Saison bestreiten, bevor er sich im Mai, Juni und Juli aufs Mountainbike konzentriert, bevor er zu den Olympischen Spielen nach Tokio reist. Dort will er im August Gold auf dem Moutainbike und auf der Straße gewinnen.

"Nächstes Jahr wird Mathieu seine Saison bis zu den Spielen anders organisieren, als in diesem Jahr", so Adrie van der Poel. "Nach Paris-Roubaix wird er keine weiteren Klassiker mehr fahren - das betrifft auch das Amstel Gold Race."

Voraussichtlich wird van der Poel nach der Cross-Saison im März mit Strade Bianche in die Straßen-Saison starten. Danach sollen Tirreno-Adriatico und Mailand-Sanremo folgen, bevor auch die Flandern-Rundfahrt und Paris-Roubaix für 2020 auf dem Programm stehen.

Van der Poel gewann am Samstag seinen ersten Cross-Weltcuplauf der Saison im tschechischen Tabor und widmete den Sieg seinem unter der Woche verstorbenen Großvater Raymond Poulidor.

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