--> -->
11.01.2020 | (rsn) - Im Alter von gerade einmal 23 Jahren ist Mads Pedersen am 29. September in Harrogate Weltmeister geworden, obwohl er 2019 gar kein gutes Jahr hatte und erst kurz vor den Weltmeisterschaften richtig gut in Form kam. Der Däne steht erst am Anfang seiner Karriere und hat schon einen der größtmöglichen Siege eingefahren. Doch sein großer Traum werde ihn noch lange antreiben, ist sich Pedersen sicher. Irgendwann will er im Velodrom von Roubaix die Königin der Klassiker gewinnen.
"Ich will Paris-Roubaix. Ich habe das als Junior geschafft und ich will den großen Pflasterstein daheim haben", sagte er gegenüber cyclingnews.com. "Aber ich werde nicht sagen, dass es dieses Jahr sein muss, denn ich weiß, wie schwierig es ist, diese Klassiker zu gewinnen. Und hoffentlich habe ich einige Jahre mehr auf Top-Level. Wenn ich am Ende der Karriere die Flandern-Rundfahrt gewonnen habe und nicht Roubaix, dann werde ich auch stolz sein. Aber ich bin hungrig auf diesen Sieg. Und das hier ist erst der Anfang. Ich bin ja erst 24 und will mehr", fügte er an.
Schon seit er 2013 die Junioren-Ausgabe von Paris-Roubaix gewann und bei der Trofeo Karslberg drei Etappen- sowie den Gesamtsieg feierte, um später im Jahr in Florenz Vizeweltmeister zu werden, galt Pedersen als echter Rohdiamant. Drei Jahre später unterschrieb er nach einem kurzen Gastspiel bei Stölting seinen ersten WorldTour-Vertrag bei Trek - Segafredo und fuhr mit 21 in der Saison 2017 erstmals das Roubaix der Profis.
2018 erreichte Pedersen einen viel beachteten zweiten Rang bei der Flandern-Rundfahrt, nachdem er vier Tage zuvor bereits Fünfter bei Dwars door Vlaanderen geworden war. Doch im Velodrom von Roubaix wurde er nur auf Rang 71 gewertet - auch in Top-Form braucht man dort eben Glück.
"Ich habe mich 2019 falsch vorbereitet, hatte Ãœbergewicht"
20 Plätze weiter vorn landete er bei seinem Lieblingsrennen in der abgelaufenen Saison - eine Woche nach einem Ausfall bei der Flandern-Rundfahrt. Auch wenn es in Roubaix ein besseres Ergebnis gab als im Jahr zuvor, so war Pedersens Verfassung diesmal deutlich schlechter, wie er jetzt in einem Podcast seines Radsponsors Trek erzählte: "Ich habe mich falsch auf die Saison vorbereitet, hatte Übergewicht zu Saisonbeginn. Dieses Jahr muss ich definitiv vieles ändern. Ich habe viel über mich gelernt und glaube, dass ich jetzt den richtigen Weg vor mir habe."
Dieser Weg führt ihn nun im Regenbogentrikot nach Australien zur Tour Down Under und dem Cadel Evans Great Ocean Road Race. Zurück in Europa wird Pedersen zunächst den Omloop Het Nieuwsblad am sogenannten 'Eröffnungswochenende' der belgischen Klassikersaison bestreiten, bevor er zu Paris-Nizza reist und sich den letzten Schliff für seine Lieblingsrennen holt - eben die Ronde und Roubaix.
"Druck kommt definitiv mindestens genauso viel von mir selbst, wie von außen", sagte er. "Denn ich will Roubaix gewinnen und in Flandern aufs Podium - einfach einer der Besten sein!" Sehr gut möglich, dass ihm das in seiner womöglich noch langen Karriere auch irgendwann gelingt.
(rsn) - Die wegen den zunehmenden Corona-Zahlen in Frankreich erfolgte Absage von Paris-Roubaix hat unter Sportlern und Zuschauern für große Enttäuschung gesorgt. Ausgesprochen kreativ reagierte Ch
(rsn) - Wegen der sich verschärfenden Corona-Lage in Frankreich hat die ASO die für den 25. Oktober geplante 118. Auflage von Paris-Roubaix abgesagt. Davon betroffen ist auch das Frauenrennen, das e
(rsn) - Am 25. Oktober soll zwischen Compiègne und Roubaix die 118. Ausgabe der “Königin der Klassiker“ stattfinden. Normalerweise steht auf den Kopfsteinpflasterteilstücken das Publikum Spalie
(rsn) - Der 25. Oktober soll zum "Super Sunday" des Radsports werden: Die Schlussetappe des Giro d´Italia, eine Bergankunft bei der Vuelta a Espana am Col du Tourmalet und der Klassiker Paris-Roubaix
(rsn) - Die ASO hat die Strecke für die Premiere des Frauenrennens von Paris-Roubaix bekanntgegeben. Das für den 25. Oktober geplante Rennen, das sofort in die Women´s WorldTour aufgestiegen ist, w
(rsn) - Yves Lampaert (Deceuninck - Quick-Step) wird in diesem Jahr wegen des am Mittwoch bei Mailand-Turin erlittenen Schlüsselbeinbruchs nicht wie geplant an der Tour de France teilnehmen können.
(rsn) - Auch Mathieu van der Poel und seine Teamkollegen von Alpecin - Fenix bereiten sich auf den Neustart der Saison vor. Am Montag erkundeten die Klassikerspezialisten des belgischen ZweitdivisionÃ
(rsn) - Das britische Ineos-Team verfügt über die stärkste Rundfahrerriege im Peloton. Deutlich weniger dominant tritt der Rennstall von Manager Dave Brailsford dagegen in den fünf Monumente des R
(rsn) - Denn sie wissen noch nicht, was sie tun: So ähnlich könnte man wohl die Erstauflage von Paris-Roubaix für Frauen im Vorfeld beschreiben. Für das Rennen, das am 25. Oktober stattfinden soll
(rsn) - In seiner langen und erfolgreichen Karriere hat Vincenzo Nibali noch nie Paris-Roubaix bestritten. Auch wenn er im November 36 Jahre alt wird, so hofft der Italiener, dass er noch sein Debüt
(rsn) - Durch die Verlegung der Frühjahrsklassiker in den Herbst bietet sich Romain Bardet (AG2R) erstmals in seiner Karriere die Möglichkeit, an den Monumenten Flandern-Rundfahrt (18. Oktober) und
(rsn) - Roger De Vlaeminck war in den siebziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts gemeinsam mit Eddy Merckx der erfolgreichste Klassikerjäger des Pelotons. Der Belgier gewann in der Phase von 1970
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
(rsn) – Für das deutsche Team Canyon – SRAM – zondacrypto ist der toskanische Schotterklassiker Strade Bianche (1.WWT) am Samstag zur großen Enttäuschung geworden. Anstatt mit Tour-de-France-
(rsn) – Der Vorjahresdritte Maxim van Gils war bei Red Bull – Bora – hansgrohe als Kapitän für die 19. Strade Bianche vorgesehen. Doch der Belgier musste wegen Krankheit passen. Für ihn in
(rsn) – Sieger Tadej Pogacar war bei der 19. Strade Bianche (1.UWT) nicht der einzige Fahrer, der Bodenkontakt aufgenommen hatte. Wie so oft bei Rennen über unbefestigte Straßen kam es auch in der
(rsn) – Als Tadej Pogacar 18,5 Kilometer vor dem Ziel der Strade Bianche im vorletzten Gravelsektor Colle Pinzuto den Turbo zündete, gab Tom Pidcock noch einmal alles. Der neue Star des Schweizer Q
(rsn) - Die 19. Strade Bianche wurde zu einem Duell zwischen Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Tom Pidcock (Q36.5), das der Weltmeister, obwohl er zuvor schwer gestürzt war, zu seinen Guns
(rsn) – Mit Beulen und Rissen im Regenbogentrikot sowie großen Wunden ist Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) bei der Strade Bianche zu seinem dritten Sieg gefahren. Grund dafür war ein schwe
(rsn) – In den letzten beiden Jahren zählte Christina Schweinberger (Fenix – Deceuninck) bei Strade Bianche zu den besten Fahrerinnen ihres Teams, doch diesmal verhinderte ein Unfall, dass die Ti
(rsn) - Tadej Pogacar (UAE Team Emirates – XRG) hat zum dritten Mal das Schotter-Spektakel Strade Bianche gewonnen. Ein Angriff seines stärksten Kontrahenten Tom Pidcock (Q36.5) läutete bereits 78
(rsn) – Nachdem sie sich beim Omloop Nieuwsblad noch mit Rang drei hatte begnügen müssen, war Demi Vollering (FDJ – Suez) bei der 11. Strade Bianche Donne (1.WWT) nicht zu stoppen. Die 28 Jahre
(rsn) – Ellen van Dijk (Lidl – Trek) hat sich in Spanien den Gesamtsieg bei der Vuelta a Extremadura Femenina (2.1) gesichert. Allerdings musste die Niederländerin am Schlusstag nochmals zittern,
(rsn) – Demi Vollering (FDJ – Suez) hat zum zweiten Mal nach 2023 die Strade Bianche Donne (1.WWT) für sich entschieden. Die 28 Jahre alte Niederländerin setzte sich bei der 11. Ausgabe des ital