--> -->
31.07.2020 | (rsn) - Nach langen Monaten des Wartens steht nun auch für mich das erste Rennen auf dem Programm. Ich werde ab dem 5. August bei der Polen-Rundfahrt starten. Ich freue mich schon sehr, dass ich endlich wieder richtig loslegen kann.
Das Training in den letzten Wochen lief richtig gut, dazu nahm ich auch noch an zwei Etappen der virtuellen Tour de France teil. Da hat man schon gemerkt, dass alle noch mal eine Schippe motivierter waren als bei den Online-Rennen zuvor. Die Tour ist halt die Tour - auch virtuell.
Für mich lief es dabei ganz gut. Ich nahm an der 3. und 6. Etappe teil und wurde Achter und Zwölfter. Auf der 3. Etappe wäre sicher noch mehr möglich gewesen, aber im finalen Sprint habe ich zu viele Gänge auf einmal hochgeschaltet, so dass bei meinem Rollentrainer die Kette runtergefallen ist. Ganz stark gefahren ist mein Teamkollege Michael Woods, der eine Etappe gewinnen konnte.
Nun geht es aber endlich wieder mit richtigen Straßenrennen los. Ich fliege bereits heute nach Polen. Fünf Tage vor Rennbeginn ist recht früh, aber das hat mit Corona zu tun. Zum einen müssen wir ja drei Tage vor dem Rennen noch einen Test machen lassen und wir sollen uns vor Ort möglichst früh in Blasen bewegen. Dem ersten Corona-Test habe ich mich gestern vor Ort unterzogen. Das Ergebnis werde ich im heutigen Tagesverlauf über einen Barcode abrufen können. Außerdem wurde noch ein Antikörpertest durchgeführt, der erwartungsgemäß negativ ausgefallen ist.
Für die Rundfahrt selbst bin ich guter Dinge. Ich denke, ich werde ein ähnlich breites Aufgabenspektrum haben wie bei der Tour Down Under. Heißt: ich werde im Sprintzug zum Einsatz kommen, in Ausreißergruppen gehen, aber auch am Berg unsere GC-Jungs unterstützen. Ich denke, für uns als Team wird in Polen viel möglich sein, wir haben jedenfalls richtig gut gearbeitet.
Wie es nach Polen für mich weitergeht, ist noch nicht ganz klar. Man muss abwarten, welche Rennen letztlich tatsächlich stattfinden und auch der Formstand der einzelnen Fahrer wird Einfluss haben, wer wohin geschickt wird. Mein Schwerpunkt in dieser Saison liegt aber auf den Klassikern im Oktober.
Viele Grüße
Euer Jonas
(rsn) - Die letzten Rennen meiner ersten Profisaison waren äußerst ereignisreich. Nach einer guten Binck-Bank-Tour standen für mich noch die drei Eintagesrennen Gent - Wevelgen, Flandern-Rundfahrt
(rsn) – Ich habe lange nichts mehr von mir hören lassen, aber das hatte seine Gründe. Genauer genommen gesundheitliche Gründe, dazu aber später mehr. Vorab: Mittlerweile geht es mir wieder richt
(rsn) – Die letzten Wochen bei mir waren nicht sonderlich abwechslungsreich. Mein Tagesablauf sah in etwa wie folgt aus: trainieren, lernen, essen, schlafen. Immerhin konnte ich die Zeit für ein p
(rsn) – Seit meinem letzten Blog-Eintrag vor etwa sechs Wochen hat sich gar nicht so viel getan. Ich habe weiterhin viel Zeit für Dinge, die sonst eher etwas zu kurz kommen. Heute Vormittag hatte
(rsn) – Eigentlich würde ich jetzt gerne von meinen bevorstehenden Starts bei den Klassikern berichten. Aber aufgrund der Corona-Pandemie und der Rennabsagen ist auch für mich gerade Wettkampfpau
(rsn) – Das war eine ganz schön lange Zeit weg von daheim. Am 27. Dezember habe ich Deutschland in Richtung Trainingslager verlassen, von dort ging es direkt weiter nach Australien, und seit gester
(rsn) - Hallo liebe Leser von radsport-news.com, seit dem 1. Januar bin ich offiziell WorldTour-Fahrer bei EF Education First. Bisher läuft alles super, meine ersten Eindrücke vom Team sind durch
(rsn) – Sieger Tadej Pogacar war bei der 19. Strade Bianche (1.UWT) nicht der einzige Fahrer, der Bodenkontakt aufgenommen hatte. Wie so oft bei Rennen über unbefestigte Straßen kam es auch in der
(rsn) – Beim 60. Tirreno-Adriatico (2. UWT) wird der Nachfolger von Jonas Vingegaard gesucht (Visma – Lease a Bike). Der Däne gewann im vergangenen Jahr nach O Gran Camino auch die seine zweite R
(rsn) – In vier Folgen wurde in diesem Winter die zehnte Zwift-Academy ausgetragen. Neben dem Titel des Siegers stand erneut ein Vertrag bei einem der großen Development Teams auf dem Spiel. Vier M
(rsn) – Als 2016 Fabian Cancellara zum dritten Mal in seiner Karriere Strade Bianche gewann, war Felix Großschartner (UAE - Emirates – XRG) schon mit dabei. Seitdem ist der Österreicher das Renn
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
(rsn) – Für das deutsche Team Canyon – SRAM – zondacrypto ist der toskanische Schotterklassiker Strade Bianche (1.WWT) am Samstag zur großen Enttäuschung geworden. Anstatt mit Tour-de-France-
(rsn) – Der Vorjahresdritte Maxim van Gils war bei Red Bull – Bora – hansgrohe als Kapitän für die 19. Strade Bianche vorgesehen. Doch der Belgier musste wegen Krankheit passen. Für ihn in
(rsn) – Als Tadej Pogacar 18,5 Kilometer vor dem Ziel der Strade Bianche im vorletzten Gravelsektor Colle Pinzuto den Turbo zündete, gab Tom Pidcock noch einmal alles. Der neue Star des Schweizer Q
(rsn) - Die 19. Strade Bianche wurde zu einem Duell zwischen Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Tom Pidcock (Q36.5), das der Weltmeister, obwohl er zuvor schwer gestürzt war, zu seinen Guns
(rsn) – Mit Beulen und Rissen im Regenbogentrikot sowie großen Wunden ist Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) bei der Strade Bianche zu seinem dritten Sieg gefahren. Grund dafür war ein schwe
(rsn) – In den letzten beiden Jahren zählte Christina Schweinberger (Fenix – Deceuninck) bei Strade Bianche zu den besten Fahrerinnen ihres Teams, doch diesmal verhinderte ein Unfall, dass die Ti