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07.08.2020 | (rsn) - Die Tour de l'Ain ist eigentlich kein großes Rennen. Mit der UCI-Kategorie 2.1 ist das dreitägige Etappenrennen im französischen Jura lediglich drittklassig - auch wenn Lokalmatador Thibaut Pinot (Groupama - FDJ) zwei der letzten drei Auflagen gewonnen hat. Richtig gut besetzt war die Rundfahrt selten, höchstens vier bis fünf WorldTour-Rennställe standen meist am Start. Corona aber hat nun alles verändert.
Von Freitag bis Sonntag werden 14 der 22 Tour de France-Teams am Fluss Ain unterwegs sein. Und vor allem: Die Zuschauer bekommen erstmals vorgeführt, wie es aussieht, wenn Ineos und Jumbo - Visma mit ihren beiden Kapitäns-Trios für die Frankreich-Rundfahrt aufeinandertreffen. Denn Ineos bietet seine Tour-Sieger Egan Bernal, Chris Froome und Geraint Thomas neben Andrey Amador, Jonathan Castroviejo und Tao Geoghegan Hart auf, während Jumbo - Visma Tom Dumoulin, Steven Kruijswijk und Primoz Roglic gemeinsam mit George Bennett, Robert Gesink und Tony Martin an den Start schickt.
"Das ist unser erstes Rennen in der Vorbereitung zur Tour de France. Die Fahrer hatten ein sehr gutes Höhentrainingslager in Tignes. Jetzt ist es wichtig, in den Rennrhythmus zu kommen", erklärte Jumbo - Vismas Sportdirektor Grischa Niermann in einer Pressemitteilung. "Gelb in Paris ist unser großes Ziel und dieses Rennen ist ein wichtiges Teil im Vorbereitungs-Puzzle für dieses Ziel."
Echter Härtetest für die Tour-Favoriten
Die Tour de l'Ain beginnt am Freitag mit einer relativ flachen Etappe über 139,5 Kilometer von Montréal-la-Cluse nach Ceyzeriat, wo im Finale aber auch eine knapp einen Kilometer lange 7-Prozent-Rampe wartet. Die Etappen 2 und 3 werden im Jura richtig bergig und enden beide mit Bergankünften, wobei jene am Samstag in Lélex Monts-Jura eher gemäßigt ist. Am Sonntag aber fällt die Entscheidung im 17,8 Kilometer langen und im Schnitt sieben Prozent steilen Anstieg zum Grand Colombier - ein echter Härtetest für die Tour de France-Favoriten.
Neben den Kapitäns-Trios von Ineos und Jumbo - Visma werden sich auch Fabio Aru (UAE Team Emirates), Guillaume Martin (Cofidis), Richie Porte und Bauke Mollema (beide Trek - Segafredo), Daniel Martin (Israel Start-Up Nation) und Nairo Quintana (Arkéa - Samsic) am Ain in Richtung Tour de France testen, nachdem einige von ihnen am Donnerstag bereits am Mont Ventoux unterwegs waren.
Dumoulin erstmals nach 419 Tagen wieder im Renneinsatz
Während Bernal mit seinem souveränen Sieg bei der Route d'Occitanie bereits eine gute Form bewiesen hat, als Froome für ihn arbeitete, wird es im Jura vor allem interessant, zu sehen, wie sich Thomas bei Ineos einordnet, und wie stark die Jumbo - Visma-Asse sind.
Roglic bewies mit seinem Ritt zum Slowenischen Meistertitel im Duell mit Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) Ende Juni bereits eine gute Verfassung, Kruijswijk aber war am 20. Oktober 2019 beim Japan Cup letztmals im Renneinsatz - und für Dumoulin gehen am Freitag ganze 419 Tage ohne Rennen zu Ende.
Am Sonntagabend wird es einige Antworten über den aktuellen Formstand der Tour-Mitfavoriten geben, und vielleicht wird dann auch bereits ein deutlicheres Bild davon gezeichnet werden können, wie die Hierarchien bei den Kapitäns-Trios von Ineos und Jumbo - Visma tatsächlich verteilt sind.
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