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05.12.2020 | (rsn) - Dass Rod Ellingworth und das künftig Bahrain Victorious heißende WorldTeam aus dem persischen Golf am Donnerstagabend ihre Trennung bekanntgegeben haben, beruht wohl nicht auf einem Streit zwischen der Teamführung um Prinz Nasser und den Slowenen Milan Erzen mit dem erst im Sommer 2019 an Bord gekommenen Team-Manager Ellingworth. Vielmehr scheint der Brite ein verlockendes Angebot bekommen zu haben, um zu seiner alten Heimat beim Team Ineos Grenadiers zurückzukehren. Das zumindest legen Recherchen von cyclingnews.com nahe, die auf vier unterschiedlichen Quellen beruhen sollen.
Demnach habe Ellingworth seinen Rücktritt am Montag in einem Meeting mit den Teameignern und dem Rest der Teamführung in Bahrain ausgesprochen und sei anschließend zurück nach Hause geflogen.
Milan Erzen, der slowenische Geschäftsführer des Teams, das bis Jahresende noch Bahrain McLaren heißt, erklärte gegenüber cyclingnews.com: "Er war in den letzten Tagen bei uns in Bahrain und wir wissen, dass er ein Angebot von einem anderen Team hatte." Erzen betonte telefonisch aber auch, dass es deshalb keinen Streit gebe. "Das ist ein normaler Teil des Sports und des Geschäfts", sagte er. "Ich bin wirklich froh, dass ich 18 Monate mit ihm arbeiten konnte, weil sein Blick auf den Radsport großartig ist. Ich glaube nicht, dass sich für uns in der Zukunft viel ändern wird."
Er habe keine Ahnung, wo Ellingworth hingehen werde, aber man wolle die Position des Briten auch nicht sofort neu besetzen, erklärte Erzen außerdem: "Ich habe nicht gefragt und will auch gar nicht wirklich wissen, wo er hingeht. Es ist auch nichts schiefgelaufen, das ist einfach der Radsport. Das ist das Geschäft. Wir hatten Meetings mit dem Rest des Managements und momentan warten wir ab. Zunächst wird alles im Team normal weiterlaufen. Das Leben hat mich gelehrt, über solche Dinge nicht allzu enttäuscht zu sein."
Bei Ineos Grenadiers ist seit dem Tod von Nicolas Portal im Frühjahr der Posten des leitenden Sportdirektors frei. Gut möglich, dass Ellingworth diesen jetzt übernimmt.
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