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Bora – hansgrohe nach Flèche Wallonne enttäuscht

Schachmann: “Wir hatten uns mehr als Platz 10 erhofft“

Foto zu dem Text "Schachmann: “Wir hatten uns mehr als Platz 10 erhofft“"
Maximilian Schachmann (Bora - hansgrohe) beim Flèche Wallonne | Foto: © BORA - hansgrohe / Bettiniphoto & VeloImages

22.04.2021  |  (rsn) - Die 85. Austragung des Flèche Wallonne endete für das Team Bora – hansgrohe enttäuschend: Maximilian Schachmann erreichte in der Endabrechnung an der Mauer von Huy nur Rang zehn mit 16 Sekunden Rückstand auf Tagessieger Julian Alaphilippe (Deuceuninck – Quick-Step).

Dabei durfte der Berliner nach seinem starken dritten Platz beim Amstel Gold Race letzten Sonntag mit großen Hoffnungen in den Halbklassiker starten. 

"Der zehnte Platz ist nicht das Ergebnis, das wir uns erhofft hatten. Ich fühlte mich o.k. während des Rennens, und versuchte, alle wichtigen Attacken auf den letzten Kilometern zu kontern, was auch viele Körner gekostet hat. Es gelang mir, im letzten und entscheidenden Anstieg zur Mur de Huy nach vorne zu fahren, aber am Ende fehlte mir der letzte Kick, um ein Top-Ergebnis zu erkämpfen", gestand Schachmann in der Pressemitteilung seines Teams.

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Der Bora-Kapitän schaffte es nicht, in die entscheidende letzte Passage der Mauer in einer Spitzenposition einzusteigen, nachdem er sich weiter unten vor der steilsten Passage noch gut platziert hatte. Schachmann hielt sich während des 1,3 Kilometer langen und bis zu zehn Prozent steilen Schlussanstiegs ständig im vorderen Drittel des kleinen Hauptfeldes auf. Aber dann fehlte ihm trotz aller Anstrengungen die Kraft, auf den entscheidenden letzten 400 Metern noch weiter nach vorne zu kommen.

"Das ganze Rennen hatte sich auf den letzten Anstieg zugespitzt und so war es etwas für spezielle Fahrer, die besondere Fähigkeiten besitzen. Es war also klar, dass Roglic, Valverde und Alaphilippe heute die Besten waren. Wir haben natürlich probiert, mit Max auch gut in den letzten Berg zu kommen. Aber mit so einem finalen Anstieg ist es für ihn schwierig, ein super Resultat einzufahren. Deshalb sind wir auch mit dem zehnten Platz zufrieden", bilanzierte der Sportliche Leiter Steffen Radochla die Ausbeute des Tages.

Zeitgleich mit Schachmann erreichte auch sein österreichischer Teamkollege Patrick Konrad als 15. das Ziel am Ende der berüchtigten Schlussrampe von der Maas hinauf zur Église Notre-Dame de la Sarte und dem Mont Mosan-Freizeitpark.

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