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07.05.2021 | (rsn) - Zum zweiten Mal bei der 47. Algarve-Rundfahrt und zum siebten Mal in dieser Saison überquerte Sam Bennett (Deceuninck – Quick-Step) den Zielstrich als Erster. Damit ließ der Ire Tadej Pogacar (UAE Emirates) hinter sich, der bisher sechs Mal in dieser Saison jubeln konnte.
Bei sämtlichen Erfolgen von Bennett stand Michael Morkov (Deceuninck – Quick-Step) seinem Kapitän als Anfahrer zur Seite. Oft spielte der Däne eine entscheidende Rolle.So auch am Freitag auf der 3. Algarve-Etappe, die in Tavira mit einem Massensprint endete.
“Es war wegen der Hitze schwer und ich hatte echt keine guten Beine. Eigentlich war ich überrascht, dass ich es vollenden konnte”, gab Bennett zu. Seine Mannschaft aber schleppte ihn durch die schweren Momente der mit gut 200 Kilometern längsten Etappe dieser Volta ao Algarve. “Die Arbeit der Jungs war fantastisch. Sogar im Finale dachte ich noch, dass es hoffnungslos sei, aber Michael fand die Lücke und fuhr einen gewaltigen Lead-Out”, lobte der 30-Jährige seinen Teamkollegen.
Dabei profitierte das Sprint-Duo auch von den Fehlern der Konkurrenz. “Ich denke, dass viele Mannschaften zu früh vorn waren. Wir lagen ziemlich weit hinten, aber die meisten Anfahrer waren schon weg, als wir durch die letzten Kurve kamen”, erklärte Bennett.
Morkov brachte seinen Sprinter auf den letzten 300 Metern mit viel Geschwindigkeitsüberschuss nach vorn. Die Rivalen, darunter auch Pascal Ackermann (Bora - hansgrohe), hatten keine Chance. "Ich meine, Michael ist sogar noch aufs Podium gekommen. Er fliegt momentan!“, sagte Bennett im Ziel-Interview noch. Tatsächlich wurde der wohl beste Anfahrer der Welt noch Tagesdritter.
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