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08.05.2021 | (rsn) – Emanuel Buchmann (Bora – hansgrohe) konnte mit dem Auftaktzeitfahren des Giro d'Italia in Turin nicht richtig zufrieden sein. 104. wurde der in Innsbruck lebende Ravensburger auf dem 8,6 Kilometer langen Kurs und büßte 55 Sekunden auf Zeitfahrweltmeister Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) ein. Dieser Vergleich konnte ihm zwar egal sein, doch dass er auch gegen alle Kontrahenten im Kampf um die Gesamtwertung – abgesehen von Daniel Martin (Israel Start-Up Nation) - Zeit einbüßte, das nicht.
16 Sekunden fehlten zu Egan Bernal (Ineos Grenadiers), den er bei dessen Tour de France-Sieg 2019 im Zeitfahren noch bezwungen hatte. 17 Sekunden waren es zum Giro-Top-Favoriten Simon Yates (BikeExchange), 36 zu Remco Evenepoel (Deceuninck – Quick-Step) und 38 zu dessen Teamkollege, dem besten der Klassementfahrer an diesem Samstag, Joao Almeida.
"Unser Ziel war, nicht viel Zeit auf die GC-Favoriten zu verlieren. Von Emanuel haben wir, ehrlich gesagt, ein bisschen mehr erhofft", gab Bora – hansgrohes Sportlicher Leiter Jens Zemke in der Pressemitteilung des Teams zu, erklärte dann aber auch: "Er kommt gerade aus dem Höhentrainingslager, und so ist das immer ein bisschen schwierig. Dieser Giro wird wahrscheinlich in der dritten Woche entschieden, wo es mehrere brutale Etappen gibt."
Genau deshalb durfte man den Zeitverlust von Buchmann am Samstagabend auch nicht überbewerten. Der 28-Jährige hatte seine Vorbereitung mit Trainer Dan Lorang ganz bewusst so ausgerichtet, dass er in der dritten Woche noch fit genug ist, um dann zu glänzen, wenn es nicht um Sekunden, sondern um Minuten geht.
"Nicht besonders gut gefühlt, aber auch gar nicht so schlecht"
"Ich glaube, es war ein solider Start in den Giro", sagte Buchmann selbst. "Man konnte heute den Giro nicht unbedingt verlieren und es gibt noch viele schwierigere Etappen vor uns." Der Oberschwabe gab zu, dass er sich "nicht besonders gut gefühlt" habe, doch auch das war nach dem letzten Höhentrainingslager und ohne Renneinsatz seit der Rückkehr aus der Sierra Nevada kaum anders zu erwarten. Da fühlt es sich selten besonders gut an am ersten Renntag. Und immerhin fügte Buchmann in Turin an: "aber auch gar nicht so schlecht".
Buchmann hat also zum Giro-Auftakt eine Niederlage kassiert und startet nun mit Rückstand auf fast alle seiner Kontrahenten in die drei Wochen durch Italien. Und so eng wie es an der Spitze bei großen Rundfahrten zuletzt oft zugeht, könnte das auch noch richtig weh tun. Wahrscheinlicher ist aber, dass über 17 Sekunden vom Auftakt-Tag in drei Wochen niemand mehr sprechen wird.
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