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06.06.2021 | (rsn) – Vor mehr als vier Jahren beendete Paul Voß seine Karriere und brachte sich danach vor allem als Sportlicher Leiter des LKT Teams Brandenburg ein. Doch beim Blick auf die Startliste des gestrigen Bundesliga-Auftakts im schweizerischen Gippingen fand sich sein Name nach langer Abstinenz wieder. Und am Ende des Rennens sprang inmitten der Jungspunde – die vor ihm platzierten Fahrer waren im Schnitt knapp 21 Jahre alt - ein beachtlicher fünfter Platz heraus.
"Ich fahre ab diesem Jahr als Gravel-Profi und nutze die Straßenrennen als Vorbereitung“, erklärte der mittlerweile 35-jährige Voß auf Anfrage von radsport-news.com, was es mit seinem Comeback auf sich habe.
Die Tätigkeit als Sportlicher Leiter hat der ehemalige Milram- und Bora-Profi aufgegeben und wird sich nun wieder auf den aktiven Radsport konzentrieren. Unbenommen davon bleiben seine Tätigkeiten beim Besenwagen-Podcast, als Trainer und als TV-Experte im ARD-Spartensender One bei der Tour de France.
Comeback ja - aber mit Ambitionen im Gravel
Der Start beim Bundesliga-Auftakt in der Schweiz lohnte sich jedenfalls. “Es war geil, mal wieder ans Limit zu gehen und ein richtiges Rennen zu fahren. Es hat mega Spaß gemacht und das Adrenalin, das man in einem Finale hat, macht mich auf jeden Fall immer noch süchtig“, berichtete Voß, der von einem “guten Niveau“ der teilnehmenden Bundesliga- und Kontinental-Fahrer sprach. “Daher war das Rennen natürlich auch sehr anspruchsvoll. Aber ich habe auch gemerkt, dass ich immer noch ein gutes Auge habe, was Positionierungen angeht."
Dabei war der Start in der Schweiz ursprünglich gar nicht geplant. Stattdessen wollte Voß bei Unbound sein erstes Gravelrennen bestreiten. “Aber es gab organisatorische Schwierigkeiten, weil die Einreise in die USA immer noch fast unmöglich ist“, berichtete er. Beim ehemaligen Dirty-Kanza-Wettbewerb landeten mit Ian Boswell und Laurens ten Dam zwei ehemalige Straßenprofis auf den ersten beiden Plätzen.
Auch Voß will künftig bei weiteren US-Gravelrennen antreten und wird dazu noch zwei Mal in die USA fliegen. “Also ja, es ist ein Comeback, aber nicht mit Ambitionen auf der Straße, sondern im Gravel und das vor allem mit Performance im Hinterkopf“, betonte Voß, der in dieser Saison aber wohl noch ein weiteres Bundesliga-Rennen und die Straßen-DM in Stuttgart (18. - 20.Juni) bestreiten wird.
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