Rückblick auf den Monat Juni

Pogacar, Alpecin und Cavendish obenauf, Roglic am Boden

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Mit seinem 31. Etappensieg bei der Tour de France eroberte Mark Cavendish auch das Grüne Trikot. | Foto: Cor Vos

01.07.2021  |  (rsn) - Am Ende eines jeden Monats ziehen wir Bilanz: Wie lief es in den vergangenen Wochen für Teams und Fahrer? Wer hatte Grund zum Jubel, bei wem lief es nicht nach Wunsch?

Rund lief es bei:

Alpecin – Fenix
Welch eine Tour-Premiere. Nach den ersten fünf Etappen der Frankreich-Rundfahrt stehen die Etappensiege durch Mathieu van der Poel und Tim Merlier zu Buche, hinzu kommt ein zweiter Etappenrang von Jasper Philipsen. Van der Poel lieferte zudem ein überragendes Einzelzeitfahren ab und ist weiterhin im Gelben Trikot unterwegs, das er mit seinem famosen Sieg in Mur-de-Bretagne erobert hatte.

Tadej Pogacar (UAE Team Emirates)
Auch wenn ihm bei den Slowenischen Meisterschaften kein Titelgewinn gelang, so verlief der Juni für den 22-Jährigen ganz nach Wunsch. Bei der Slowenien-Rundfahrt feierte Pogacar – wenn auch gegen überschaubare Konkurrenz – einen ungefährdeten Gesamtsieg. Bei der Tour de France zeigte sich der Titelverteidiger als Zweiter an der Mur de Bretagne erstmals und toppte diese Leistung mit seinem Zeitfahrsieg in Laval. Damit verschaffte sich Pogacar ein komfortables Zeitpolster auf die Konkurrenz und hat zudem den Vorteil, dass er noch nicht im Gelben Trikot fahren muss und somit bleibt seiner Mannschaft noch etwas Arbeit erspart.

Juan Ayuso (UAE Team Emirates)
Der 18-jährige Spanier dominierte im Juni den Giro d`Italia der U23, den er mit drei Etappensiegen für sich entschied. Dazu holte sich Ayuso noch die Punkte-, die Berg- und die Nachwuchswertung. Als Belohnung verpflichtete das UAE Team Emirates mit sofortiger Wirkung den Giro-Überflieger, der Ende des Monats mit Rang 17 beim Giro dell Appennino (1.1) einen bemerkenswerten Einstand bei der Profis gab.

Rasmus Tiller (Uno X)
Der 24-jährige Norweger ist eine der Überraschungen der Saison. Nachdem er im Saisonverlauf mit Rang zwei bei Le Samyn, Platz fünf bei Tro Bro Leon und Rang drei bei der Tour du Finistere sein Können zeigte, platzte im Juni (1.Pro) der Knoten. Bei Dwars door het Hageland ließ Tiller WorldTour-Profis wie Danny van Poppel (Intermarché) und Yves Lampaert (Deceuninck – Quick-Step) hinter sich und feierte seinen zweiten Sieg in seinem UCI-Rennen.

Die Schweizer
Auch weil dann viele Rennen in ihrer Heimat stattfinden, sind die Eidgenossen im Juni traditionell besonders erfolgreich. Bei der Tour de Suisse konnten sowohl Stefan Bissegger (EF Education - Nippo) als auch Stefan Küng (Groupama - FDJ) und Gino Mäder (Bahrain Victorious) je eine Etappe gewinnen. Aber auch jenseits der ganz großen Bühne waren die Schweizer erfolgreich. So gewann Yannis Voisard eine Etappe des Giro d`Italia der U23. Bei der Tour de France verhinderte schließlich nur der überragende Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) einen weiteren Zeitfahrsieg von Küng. Ide

Ide Schelling (Bora - hansgrohe
Mit seinem Sieg beim GP Kanton Aargau und Platz fünf bei der Belgien-Rundfahrt schaffte der 23-Jährige ebenso überraschend wie verdient den Sprung in den Tour-Kader von Bora – hansgrohe. Von Beginn an zeigte Schelling, dass die Nominierung gerechtfertigt war. An den ersten drei Tagen war der Niederländer immer in der Ausreißergruppe aktiv und sicherte sich mit seiner aggressiven Fahrweise das Bergtrikot.

Mark Cavendish (Deceuninck - Quick-Step)
Was für eine Geschichte. Der Brite kehrt in diesem Frühjahr nach mehreren sieglosen Jahren in die Erfolgsspur zurück. Im Juni gewann Cavendish dann eine Etappe bei der Belgien-Rundfahrt gegen starke Konkurrenz und wurde als später Ersatzmann für Sam Bennett noch in das Tour-Aufgebot von Deceuninck – Quick-Step berufen. Und auf der 4. Etappe zeigte der mittlerweile 36-jährige Sprinter mit seinem 31. Tageserfolg bei der Tour de France, dass er noch immer zur Weltklasse gehört.

Remco Evenepoel (Deceuninck - Quick-Step)
Nachdem er beim Giro d`Italia im Mai sein Comeback nach mehrmonatiger Verletzungspause gab und dort noch seine Grenzen aufgezeigt bekam, kehrte der Belgier bei der Tour of Belgium in die Erfolgsspur zurück. In seiner Heimat übernahm Evenepoel schon am ersten Tag die Führung in der Gesamtwertung, baute diese mit einem Sieg im Einzelzeitfahren aus und ließ sie das Führungstrikot bis zum Schluss nicht mehr nehmen. Der 21-Jährige, der auch bei den belgischen Meisterschaften sowohl im Zeitfahren als auch im Straßenrennen auf das Podium fuhr, zeigte somit, dass er auf dem Weg zurück zu alter Stärke ist.

Julian Alaphilippe (Deceuninck - Quick-Step)
Wegen der Geburt seines ersten Kindes verließ der Weltmeister am letzten Tag die Tour de Suisse, bei der er auf Podiumskurs lag. Beim Grand Départ der Frankreich-Rundfahrt holte sich Alaphilippe zum Auftakt als Solist den Sieg und das erste Gelbe Trikot. Das musste er zwar nach einem Tag wieder abgeben, trug dafür aber auf zwei weiteren Etappen das Grüne Trikot. Nach dem Zeitfahren, das nicht ganz nach Wunsch verlief, liegt Alaphilippe als Vierter auch noch aussichtsreich in der Gesamtwertung.

Richard Carapaz (Ineos Grenadiers)
Mit seinem Gesamtsieg bei der Tour de Suisse brachte sich der Ecuadorianer in der Favoritenkreis für die Frankreich-Rundfahrt. Nachdem es an den ersten vier Tagen nach Wunsch gelaufen war, musste Carapaz im Einzelzeitfahren einen ersten kleinen Dämpfer hinnehmen. Vor den ersten Bergetappen kann sich Carapaz weiter Hoffnungen auf das Schlusspodium machen.

Rigoberto Uran (EF Education - Nippo)
Auch Rigoberto Uran präsentierte sich in der Schweiz in Tour-Form. Der Kolumbianer gewann das Bergzeitfahren und schloss die Tour de Suisse auf Rang zwei ab. Auch die ersten Tage der Tour verliefen nach Plan. Der 34-Jährige nimmt nach dem Einzelzeitfahren Rang sieben ein und ist damit hinter Tadej Pogacar der zweitbeste Fahrer des engeren Favoritenkreises.

Alexey Lutsenko (Astana - Premier Tech)
Der Kasache war schon beim Critérium du Dauphiné mit seinem Etappensieg im Zeitfahren und dem zweiten Gesamtrang die große Überraschung. An diese Leistung knüpft der 28-Jährige an den ersten Tagen der Frankreich-Rundfahrt nahtlos an. Lutsenko fuhr bisher unter dem Radar, belegt aber nach dem Zeitfahren einen beachtlichen fünften Gesamtrang. Wird er die große Überraschung der Tour?

Richie Porte (Ineos Grenadiers)
Als Edelhelfer zu Ineos Grenadiers gewechselt, zeigte der 36-Jährige, dass er noch immer zu großen Siegen fähig ist, so etwa beim Critérium du Dauphiné, das er erstmals in seiner Karriere für sich entschied. Bei der Tour de France stellt sich der Australier in Dienste seiner Kapitäne, zeigte aber als Neunter des Einzelzeitfahrens eine ansprechende Leistung. Porte wird vor allem in den Bergen für Carapaz und Geraint Thomas noch eine wichtige Rolle spielen.

Jon Knolle (SKS Sauerland)
Für den 21-Jährigen war der Juni der wohl bisher erfolgreichste Monat seiner noch jungen Karriere. Zunächst fuhr Knolle bei der Trofeo Alcide Degasperi (1.2) erstmals in seiner Laufbahn einen Podiumsplatz in einem UCI-Rennen ein. Dazu kam noch ein dritter Platz bei den deutschen U23-Zeitfahrmeisterschaften in Öschelbronn. Damit Resultat übernahm Knolle auch die Führung in der Rad-Bundesliga.

Miguel Heidemann (Leopard)
Der Darmstädter war die große Überraschung der Deutschen Zeitfahrmeisterschaften. Hinter Seriensieger Tony Martin (Jumbo – Visma) belegte Heidemann in Öschelbronn den zweiten Platz und war damit schneller als Max Walscheid (Qhubeka HashNext), Nils Politt (Bora – hansgrohe) und Justin Wolf (Bike Aid). Damit dürfte der 23-Jährige auch sehr gute Chancen auf einen Start bei den Zeitfahrwettbewerben der Straßen-EM haben. Auch eine Nominierung für die Straßen-WM scheint nicht ausgeschlossen zu sein.

Immanuel Stark (P&S Metalltechnik)
Schon bei der Oberösterreich-Rundfahrt präsentierte sich der Kletterer in starker Form und gewann das Bergtrikot. Den Grundstein dafür legte Stark mit einer langen Soloflucht. Noch besser lief es Ende des Monats bei der zweitägigen Rundfahrt In the Steps of the Romans in Bulgarien. Dort gewann Stark die Auftaktetappe, schlüpfte ins Gelbe Trikot und verteidigte es mit der Unterstützung seiner P&S-Teamkollegen souverän. Für Stark war es der erste UCI-Rundfahrtsieg der Karriere.

Bahrain Victorious
Mit neun hochkarätigen Siegen war Bahrain Victorious eine der erfolgreichsten Mannschaften des Monats. Dabei stachen vor allem die beiden spektakulär herausgefahrenen Siege von Mark Padun beim Critérium du Dauphiné heraus. Einen Sieg beim Critérium du Dauphiné errang auch Sonny Colbrelli, der zudem Ende des Monats noch Italienischer Meister wurde. Komplettiert wurde die Bilanz durch Gino Mäders Etappensieg bei der Tour de Suisse und den nationalen Meistertiteln in Slowenien durch Matej Mohoric (Straße) und Jan Tratnik (Zeitfahren), wo sie jeweils Tadej Pogacar in die Schranken wiesen. Dazu kamen insgesamt acht weitere Podiumsplatzierungen. Ausgerechnet die ersten Tage bei der Tour de France verliefen allerdings enttäuschend. In den Sprints machte Colbrelli bisher eine unglückliche Figur, Klassementfahrer Jack Haig, Fünfter beim Critérium du Dauphiné, musste nach einem schweren Sturz bereits aufgeben.

Es hakte bei:

John Degenkolb, Sam Bennett, Pascal Ackermann
Das prominente Trio hatte in diesem Jahr die Tour de France fest eingeplant. Doch Degenkolb wurde bei Lotto Soudal aus dem Aufgebot genommen, da die Belgier Caleb Ewan einen ganz auf ihn abgestimmten Sprintzug zur Seite stellen wollten. Ackermann musste entgegen einer zunächst von Teamchef Ralph Denk abgegebenen Startzusage zu Hause bleiben, weil er in dieser Saison noch immer ohne Sieg ist. Bennett schließlich sagte zum großen Ärger von Teamchef Patrick Lefevere wegen einer nicht völlig auskurierten Knieblessur ab.

Lennard Kämna (Bora - hansgrohe)
Im Jahr 2020 war der 24-Jährige mit Etappensiegen beim Criterium du Dauphiné und der Tour de France noch einer der Überflieger. Nun musste Kämna erneut die Notbremse ziehen. Weil er nach einer Erkältung zu schnell zu viel wieder wollte, muss Kämna aus gesundheitlichen Gründen nun erst einmal pausieren. Wie lange er ausfallen wird, ist noch unklar. Der Ausfall ist besonders bitter, denn Kämna galt als fester Bestandteil der Tour-Mannschaft von Bora - hansgrohe.

Miguel Angel Lopez (Movistar)
Die Tour-Vorbereitung lief mit Platz sechs beim Critérium du Dauphiné und dem Sieg bei der Mont Ventoux Challenge nahezu perfekt. Doch bei der Frankreich-Rundfahrt konnte Lopez schon zum Auftakt nicht mit den Besten mithalten und verlor auf den hektischen Bretagne-Etappen auch durch Stürze wertvolle Zeit. Im Einzelzeitfahren schließlich wuchs der Rückstand erwartungsgemäß weiter an. So geht der 27-Jährige mit über fünf Minuten Rückstand auf Tadej Pogacar in die ersten Bergetappen. Das Podium ist schon jetzt außer Reichweite.

Primoz Roglic (Jumbo Visma)
Der Grand Départ verlief mit zwei dritten Plätzen für den Slowenen zunächst nach Plan, ehe ein Sturz auf der 3. Etappe für einen frühen ersten Schreck sorgte. Schwer bandagiert konnte Roglic das Rennen zwar fortsetzen, doch wegen der Verletzungen musste der 31-Jährige Rang sieben im bereits als Erfolg verbuchen. In der Gesamtwertung hat Roglic bereits 1:40 Minuten Rückstand auf Titelverteidiger Pogacar. Ist die Mission Toursieg schon gescheitert?

Team DSM
Auch im Juni lief beim Team von Manager Iwan Spekenbrink nicht viel zusammen. Gerade einmal zwei Podiumsplatzierungen bei nationalen Meisterschaften sind die magere kollektive Ausbeute. Chad Haga wurde Zweiter bei den US-Zeitfahrmeisterschaften, Andreas Leknessund belegte in derselben Disziplin in Norwegen Rang drei. Auch der Auftakt bei der Tour de France, bei der das Team im vergangenen Jahr gleich drei Etappensiege feierte, verlief ernüchternd. Jasha Sütterlin musste das Rennen nach einem Sturz bereits am ersten Tag aufgeben und auch Sprinter Cees Bol konnte trotz guter Ausgangspositionen noch nicht in die Top-Fünf fahren.

BikeExchange
Auch die australische Equipe blieb im Juni sieglos. Immerhin fehlten Michael Matthews bei seinem zweiten Platz zum Auftakt der Tour de France nicht viel zum erhofften Coup. Ansonsten gelangen der Mannschaft jeweils noch zwei weitere zweite und dritte Plätze. Da hatte man sich sicher mehr erhofft

Qhubeka-NextHash
Nachdem die südafrikanische Mannschaft im Mai mit drei Etappensiegen beim Giro d`Italia dicke Ausrufezeichen setzte, verlief der Juni bisher ernüchternd. Dem Team gelang kein einziger Sieg, lediglich dritte Plätze bei den nationalen Zeitfahrmeisterschaften von Max Walschei, Victor Camenaerts und Lukasz Wisniowski stehen auf der Habenseite.

Trek – Segafredo
Zwar stehen bei Trek – Segafredo im Juni zwei Siege zu Buche. Diese fuhr allerdings Toms Skujins bei den Lettischen Meisterschaften auf der Straße und im Zeitfahren ein, wo er praktisch ohne Konkurrenz war. Hinzu kommen immerhin noch vier zweite und drei dritte Plätze, wo vor allem der zweite Platz von Edward Theuns bei den belgischen Straßenmeisterschaften herausstach. Von den Kapitänen der Mannschaft war in den letzten 30 Tagen nur wenig zu sehen. Auch der Auftakt der Tour de France verlief ziemlich unauffällig.

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