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28.08.2021 | (rsn) - Für viele überraschend, schaffte es Juri Hollmann zur Saison 2020, einen Profivertrag beim spanischen Team Movistar zu erhalten. Und das, obwohl der damals 20-Jährige in seinen ersten beiden U23-Jahren weder mit Siegen noch mit zahlreichen Spitzenplatzierungen geglänzt hätte.
Doch seitdem entwickelte sich der Kölner beständig weiter. So fuhr Hollmann zuletzt im Abschlusszeitfahren der Portugal-Rundfahrt auf Rang drei und wurde von der Teamleitung mit einem neuen Zweijahresvertrag belohnt.
"Das gibt mir natürlich Sicherheit, da bin ich schon super happy. Mit der Vertragsverlängerung kann man schon sagen, dass ich in der WorldTour angekommen bin. Ich fühle mich wohl im Team, finde immer mehr meinen Platz und würde sagen, dass ich auch schon relativ gut spanisch spreche“, erklärte Hollmann am Rande der Deutschland Tour gegenüber radsport-news.com.
Sein aktuelles Standing erreicht zu haben, sei zwar mit großen Anstrengungen verbunden. "Aber der Kampf jetzt war nicht härter als der, überhaupt in die WorldTour zu kommen“, so der 21-Jährige, der nachschob: “Ich habe genauso hart trainiert, war genauso motiviert.“ Einen großen Unterschied machten allerdings vor allem die Rennen auf WorldTour-Niveau. "Die Härte kommt mit der Zeit mit dem harten Training und den Renneinsätzen. Da wird man immer stärker, das Level steigt Stück für Stück.“
Seine erfreuliche Entwicklung sei aber auch maßgeblich von seinem Team befördert worden, wie er betonte. "Ich fühle mich sehr wohl, sonst hätte ich auch nicht verlängert. Die Spanier sind eine große Familie.“ Und Hollmann gehört mittlerweile dazu.
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