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19.11.2021 | (rsn) – Seinen Wechsel von Ineos Grenadiers zu Astana Qazaqstan beschreibt er als Neustart, doch von verlorenen Jahren will er trotz vieler Spannungen gegen Ende nicht sprechen. Nach sechs Jahren beim britischen WorldTour-Team hat sich Gianni Moscon in Richtung Kasachstan verabschiedet. “Ich habe zuletzt viel für das Team gearbeitet“, sagte der Italiener der Gazzetta dello Sport in einem Interview. Astana hingegen “hat mir gesagt, dass sie mich als Kapitän für die Klassiker wollen.“
Ein Angebot, das der 27-Jährige nicht ablehnen konnte. Oft gewonnen hat Moscon in seiner Karriere nicht. Zwei Siege auf der WorldTour stehen da, dazu ein dritter Platz bei der Lombardei-Rundfahrt 2017 und ein vierter bei den Weltmeisterschaften 2019. Ohne es direkt auszusprechen, schiebt Moscon das auf seine Rolle im alten Team. Was möglich ist, zeigte er dieses Jahr bei Paris-Roubaix. Vierter wurde er da am Ende. Allerdings beendeten ein Plattfuß und ein Sturz seine Solofahrt, die 50 Kilometer vor dem Ziel aussichtsreich begonnen hatte.
Kurze Zeit später ein Schock: Bei Moscon wurden Herzprobleme diagnostiziert, “eine Art Kurzschluss“, sagte er. Nichts lebensbedrohliches, auch seine Karriere als Rennfahrer soll nicht beeinträchtigt sein. Ein Herzmonitor wurde ihm implantiert, passiert es wieder, können die Ärzte besser reagieren. Möglicherweise wird dann eine kleinere Operation notwendig. “Am Anfang war ich etwas besorgt, danach erleichtert.“
Traktoren sind Moscons Leidenschaft
Seinen Urlaub verbrachte Moscon anschließend in seiner norditalienischen Heimat im Nonstal im Trentino, dem Vater half er bei der Apfelernte. So richtig zu passen scheint das nicht zu dem Enfant Terrible, das 2017 kurze Zeit von seinem Team suspendiert wurde, weil er Kevin Reza bei der Tour de Romandie rassistisch beleidigt hatte. Nicht sein einzige Entgleisung! Ein Jahr später wurde er von der Tour de France ausgeschlossen, weil er auf dem Rad nach Elie Gesbert geschlagen hatte. Auch 2020 wurde Moscon disqualifiziert, nachdem er bei Kuurne-Brussel-Kuurne nach einem Unfall sein Rad auf Jens Debusschere geworfen hatte.
Bedauern zeigte er daraufhin nicht. “Es ist mir egal, was Leute in den Sozialen Medien deswegen darüber über mich denken. Ich bevorzuge es, mich mit den Menschen, die ich liebe, wohlzufühlen, mit denen, die mich wirklich kennen.“ In den Sozialen Medien “schaue ich nur nach Traktoren, das ist meine Leidenschaft.“
Seine zweite Leidenschaft, das Radfahren, will er bei Astana künftig wieder besser ausleben. “Wenn ich unbeschwerter fahren kann, werden auch die Resultate besser.“
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