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16.12.2021 | (rsn) – Sein Comeback nach dem Horror-Unfall bei der Polen-Rundfahrt im August 2020 ist ihm in dieser Saison bestens gelungen: Fabio Jakobsen (Deceuninck – Quick-Step) kehrte knapp ein Jahr nach dem Sprint-Sturz, der ihn seine Karriere und im schlimmsten Fall sogar sein Leben hätte kosten können, auf die Siegerstraße zurück und gewann in Juli, August und September sogar noch ganze sieben Rennen – darunter drei Etappen der Vuelta a Espana, wo auch die Punktewertung an Jakobsen ging.
Nun geht der 25-Jährige als einer der besten Sprinter der Welt in die Saison 2022 und die große Frage ist: Wie teilt sein Team Quick Step-Alpha Vinyl die Kapitänsrolle zwischen ihm und Mark Cavendish für die größten Sprints auf? Oder, konkret: Wer darf zur Tour de France?
"Ich würde sie gerne fahren, aber zuerst freue ich mich aufs Frühjahr", erklärte Jakobsen nun gegenüber De Telegraaf. Im Herbst hatte Quick-Step-Teamchef Patrick Lefevere betont, dass man ab 2022 Jakobsen als Nummer-1-Sprinter sehe. Da war aber der neue Vertrag mit Cavendish auch noch nicht unterzeichnet.
Cavendish hat Chancen auf den alleinigen Tour-Rekord
Nun betonte Jakobsen auch von sich aus: "Ich werde mir meinen Platz im Giro- oder Tour-Team im Frühjahr verdienen müssen. Aber ich mag es, dass nicht alles sicher ist. Das hält mich scharf. Und wir haben eben auch Mark Cavendish. Er hat bei der letzten Tour gezeigt, dass auch er zurück ist. Wir sind beide Sprinter, aber wir geben uns auch gegenseitig viel."
Cavendish gewann in diesem Jahr vier Etappen bei der Frankreich-Rundfahrt und zog mit dem ewigen Rekord von Eddy Merckx gleich. Dass der Brite 2022 zum alleinigen Rekordhalter werden könnte, dürfte bei der Kaderbenennung von Quick-Step – Alpha Vinyl im Frühsommer eine Rolle spielen. Vielleicht ist es sogar denkbar, dass die Belgier beide Top-Sprinter mit nach Frankreich nehmen.
Allerdings ist Cavendish im Dezember 2021 gegenüber Jakobsen körperlich im Rückstand, nachdem der Brite schwere Wochen durchgemacht hat: Erst lag er nach einem schweren Sturz beim Sechstagerennen von Gent einige Tage im Krankenhaus, und dann wurden er und seine Familie in ihrem Haus Opfer eines bewaffneten Überfalls.
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