WM-Start Ende Januar in Gefahr

Wieder der Rücken: Van der Poel muss erneut pausieren

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Muss erneut pausieren: Mathieu van der Poel (Alpecin - Fenix) | Foto: Cor Vos

28.12.2021  |  (rsn) - Entgegen einer ersten Ankündigung wird Mathieu van der Poel (Alpecin - Fenix) wegen wieder aufgetretener Rückenprobleme doch nicht am Donnerstag beim Azencross in Loenhout am Start stehen. Darüber hinaus wird der viermalige Cross-Weltmeister auch auf den Weltcup in Hulst am 2. Januar verzichten müssen.

Wie sein Team mitteilte, sei bei medizinischen Untersuchungen am Dienstagvormittag eine Schwellung an einer Bandscheibe festgestellt worden, so dass van der Poel eine weitere Pause einlegen muss. Bereits nach dem Weltcup-Rennen in Dendermonde am vergangenen Sonntag hatte der 26-jährige Niederländer erneut mit Rückenschmerzen zu kämpfen und gab nach einem Sturz den Superprestige in Heusden-Zolder ebenfalls unter Schmerzen auf.

Wann van der Poel wieder das Training wieder aufnehmen kann und wann er in den Wettkampf wird zurückkehren können, soll Anfang Januar geklärt werden. Davon wird auch das weitere Programm abhängig sein, das laut Alpecin - Fenix dann entsprechen angepasst würde.

“Es ist frustrierend, aber es ist, wie es ist. Das Problem besteht seit einiger Zeit, und ich bin etwas erleichtert, dass es eine erkennbare Ursache gibt, die durch zusätzliche Ruhe und Behandlung behoben werden kann“, wurde van der Poel in einer Pressemitteilung zitiert.

Mittlerweile scheint auch der WM-Termin am 30. Januar 2022 in Fayettville / USA gefährdet. “Ich möchte mich erstmal ohne Zeitdruck vollständig erholen, damit ich mein Potenzial voll ausschöpfen kann. Daher werde ich den Wettkampf erst wieder aufnehmen, wenn ich vollständig bereit bin. Wenn ich es bis zur WM schaffe, umso besser. Wenn dies nicht der Fall sein sollte, freue ich mich auf die Frühjahrssaison auf der Straße“, betonte der Titelverteidiger.

“Das ist natürlich ein Rückschlag, aber kein Grund zur Panik. Die Ärzte garantieren uns eine vollständige Genesung und das hat im Moment Priorität“, sagte van der Poels Sportdirektor Christoph Roodhooft, der sich ebenfalls schon mit dem Gedanken beschäftigte, dass sein Top-Star die WM verpassen könnte. “Kurzfristig wäre das schade, aber 2022 bietet viele sportliche Herausforderungen, für die er vor allem körperlich bereit sein muss.“

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