Vorschau GP la Marseillaise

Berg- und Talfahrt zum französischen Saisonauftakt

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Das Peloton beim GP la Marseillaise | Foto: Cor Vos

29.01.2022  |  (rsn) - Am Sonntag beginnt mit dem GP la Marseillaise (1.1) die Straßensaison in Frankreich. "Es ist wie der erste Schultag, jeder ist aufgeregt und freut sich, sich wieder eine Startnummer anpinnen zu dürfen", umschrieb Thierry Bricaud, Sportlicher Leiter bei Groupama - FDJ, stellvertretend die Stimmung im Peloton.

Dieses besteht am Sonntag aus 21 Mannschaften, darunter sind gleich neun aus der WorldTour. Und die Top-Teams schicken auch eine ganze Reihe prominenter Fahrern nach Marseille, wo das 175 Kilometer lange Rennen im Stadtteil Chateau-Gomberg gestartet wird. Gemeldet hat etwa Thibaut Pinot (Groupama - FDJ) , der nach einem guten Wintertraining seinen Saisonstart vorgezogen hat und auf heimischem Boden gleich aufzeigen will. Ebenfalls dabei sind seine Landsleute Benoit Cosnefroy (AG2R Citroen), Pierre Latour (TotalEnergies), Guillaume Martin und Bryan Coquard (beide Cofidis).

Zu beachten sind auch der Schweizer Joel Suter (UAE Team Emirates), seine Teamkollegen Matteo Trentin und Diego Ulissi, Routinier Philippe Gilbert (Lotto Soudal), Magnus Cort, Michael Valgrem (beide EF Education - EasyPost) Sep Vanmarcke (Israel - Premier Tech), sowie Mads Pedersen und Bauke Mollema (beide Trek - Segafredo). Einziger deutscher Starter ist Georg Zimmermann, der seine Equipe Intermarché - Wanty Gobert anführt.

Die Strecke gönnt den Fahrern kaum eine Pause, ständig geht es bergauf und bergab. Gleich nach dem Start steht eine erste, wenn auch moderate Steigung an Das Finale wird 50 Kilometer vor dem Ziel an der Route des Cretes eingeläutet. Der Anstieg ist 3,3 Kilometer lang und im Schnitt neun Prozent steil. Danach folgen noch der Pas d`Ouillier, eine weitere, nicht klassifizierte Steigung und schließlich der Col de la Gineste. Der Anstieg ist zwar nur durchschnittlich drei Prozent steil, aber dafür fast acht Kilometer lang. Von der Kuppe geht es die letzten zehn Kilometer bergab ins Ziel nach Marseille.

Möglich ist vom Sieg eines Solisten bis hin zum Sprint einer 30 Fahrer starken Gruppe alles, wie der Blick auf die Ergebniss der letzten Jahren zeigt. In der vergangenen Saison gewann der diesmal fehlende Aurelien Peret-Peintre (AG2R Citroen), der sich aus einer größeren Gruppe im Sprint durchsetzte.

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