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17.02.2022 | (rsn) - David Gaudu (Groupama – FDJ) hat am Donnerstag nach 182,4 Kilometern zwischen Albufeira und dem Alto da Foia die Bergankunft der 2. Etappe der Algarve-Rundfahrt für sich entschieden – im Massensprint. Der Franzose siegte eine Sekunde vor Samuele Battistella (Astana Qazaqstan) und Ethan Hayter (Ineos Grenadiers). Gaudu übernahm auch die Führung in der Gesamtwertung, was ihn veranlasste, vorauszuschauen: "Wir haben jetzt eine Etappe gewonnen und wissen, dass wir mit Stef (Küng) auch das Zeitfahren gewinnen können. Ich will auch sehen, wie ich mich im Zeitfahren entwickelt habe. Danach schauen wir nochmal aufs Gesamtklassement."
Der Groupama-Profi profitierte von einem Sturz kurz vor dem Ziel, bei dem sich Sergio Higuita (Bora – hansgrohe) und Tobias Foss (Jumbo – Visma) zu nahe kamen. Beide kamen zu Fall und veranlassten die nachfolgen Fahrer zu einer Welle, die Gaudu die entscheidenden Meter Vorsprung einbrachte.
Bis Platz 10 wurden alle weiteren Fahrer mit einer Sekunde Rückstand gewertet, darunter auch Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty - Gobert Matériaux), der Achter wurde, und Favorit Remco Evenepoel (Quick-Step Alpha Vinyl).
So lief das Rennen:
Schlechte Nachrichten schon vor dem Start. Mit Nils Politt (Bora - hansgrohe),Vortages-Achter , und Tim Declercq (Quick-Step Alpha Vinyl) mussten gleich zwei Fahrer passen, bevor das Rennen überhaupt gestartet war. Die Liste der Athleten, die das Ende der Rundfahrt nicht im Sattel erreichen werden, wuchs damit schon vor dem Start der 2. Etappe auf acht.
Nicht ganz so groß war die Ausreißergruppe des Tages. Fünf Fahrer – Unai Iribar (Euskaltel – Euskadi), Cesar Martingil (Euskaltel – Euskadi), Nickolas Zukowsky (Human Powered Health), Joao Matias (Tavfer – Mortagua – Ovos Matinados) und Tomas Contte (Aviludo - Louletano - Loulé Concelho) – setzten sich fünf Kilometer nach dem Start ab, nachdem zuvor bereits ein Sextett wieder eingefangen worden war. Auf knapp vier Minuten konnten die Ausreißer ihren Vorsprung maximal ausbauen.
Auch die erste Schwierigkeit des Tages 70 Kilometer vor dem Ziel, den Pomba, überfuhr die Gruppe mit zwei Minuten Vorsprung noch gemeinsam. Auf der Abfahrt des Berges stürzten im Hauptfeld sieben Fahrer, darunter Bryan Coquard (Cofidis), Thomas Pidcock (Ineos Grenadiers) und Lars van den Berg (Groupama – FDJ), der bereits auf der 1. Etappe einmal vom Rad musste und das Rennen, wie Ion Izagirre (Cofidis), nicht beenden konnte. Vermutet wurde ein Hüftbruch.
29 Kilometer vor dem Ziel in der Anfahrt zum Picota-Anstieg war es um die Ausreißer geschehen. Iribar versuchte sich erneut, Warren Barguil (Arkea – Samsic) ging nach. Beide wurden, wie Delio Fernandez (Atum general - Tavira - Maria Nova Hotel), der es ebenfalls versuchte, schnell wieder durch die Ineos-Grandiers-Nachführarbeit gestellt. Das hohe Tempo sorgte dafür, dass es am Picota keine weiteren Angriffe gab.
Der 7,7 Kilometer lange Anstieg zum Alto da Foia sollte also die Entscheidung bringen, nur knapp 30 Fahrer waren am Fuße des Berges noch dabei. Bis 2000 Meter vor dem Ziel hatte sich die Gruppe halbiert, doch den finalen Angriff wagte keiner. Am letzten Kilometer fasste sich Frederico Figueiredo vom Kontinental-Team Glassdrive Q8 Anicolor ein Herz und attackierte. 300 Meter vor dem Ziel wurde er gefasst, sodass es einen Massensprint bergauf gab.
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