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21.02.2022 | (rsn) – Seinen ersten Sieg im Kolumbianischen Meistertrikot, das vor einer Woche eroberte, feierte Sergio Higuita am Sonntag in Portugal, wo er die schwere Schlussetappe der 48. Volta ao Algarve em Bicicleta für sich entscheiden konnte. Im Zielsprint setzte sich der Neuzugang von Bora - hansgrohe gegen seinen Landsmann Daniel Martinez (Ineos – Grenadiers) durch und nahm so auch Revanche für einen Sturz auf der 2. Etappe.
___STEADY_PAYWALL___ Schon da kämpfte der 24-Jährige aus Medellin um den Tageserfolg, geriet im Finish aber mit dem Norweger Tobias Foss (Jumbo – Visma) aneinander, ehe beide nur wenige Meter vor der Ziellinie zu Boden gingen. “Das war echt unglücklich, denn sonst hätte er wohl bis zum Zeitfahren sogar die Gesamtwertung anführen können“, meinte Boras Sportlicher Leiter in Portugal Jens Zemke gegenüber radsport-news.com.
Doch nach dem Sieg am Sonntag, neben dem Erfolg von Lennard Kämna bei der Ruta del Sol übrigens dem zweiten für den Raublinger Rennstall, war der Ärger über die verpasste Chance längst vergessen. “Ich bin sehr zufrieden, wie es gelaufen ist. Wir wollten unbedingt gewinnen und die Mentalität des ganzen Teams war darauf ausgelegt, dass wir die Königsetappe für uns entscheiden“, berichtete Higuita.
In einem hart umkämpften Sprintduell bezwang Sergio Higuita (li.) seinen Landsmann Daniel Martinez (Ineos Grenadiers) und feierte seinen ersten Sieg im Kolumbianischen Meistertrikot.
An der Seite von Spitzenreiter Remco Evenepoel (Quick-Step Alpha Vinyl) jagte Higuita in der immer kleiner werdenden Gruppe der stärksten Kletterer zweimal über den Alto do Malhao. “Es waren starke Fahrer hier mit Evenepoel, McNulty, Gaudu oder Martinez. Ich bin an ihrer Seite geblieben und am letzten Kilometer war das Tempo sehr schnell. 300 Meter vor dem Ziel ist McNulty dann angetreten, ich bin ihm gefolgt, der Gegenwind war sehr stark“, beschrieb er gegenüber radsport-news.com das Finale.
Am Ende war es dann ein innerkolumbianisches Duell mit Martinez, bei dem sich der pfeilschnelle Higuita auf der Zielgerade durchsetzen und die Arme zum Jubel ausbreiten konnte: “Nach der Kurve habe ich es dann durchgezogen, Martinez hat stark dagegengehalten, aber es hat geklappt.“
Nächste Herausforderung: deutsch lernen
Higuita stieß in der Winterpause zum deutschen WorldTeam, nachdem er in den vergangenen drei Jahren mit guten Leistungen bei EF Education – EasyPost für Aufsehen gesorgt hatte. Innerhalb einer Woche holte er nun seine ersten beiden Siege für Bora - hansgrohe. “Es war schon hart, da ich nach einer 13-stündigen Anreise erst am Montagabend in Portugal angekommen bin“, schilderte Higuita die nicht optimalen Voraussetzungen.
Im Ziel gab es eine erste Gratulation von Teamkollege Anton Palzer, der sich mit Higuita freute..
Allerdings sind die Flüge von Kolumbien nach Europa schon zur Routine geworden. “Als ich jung war, ist das noch schwierig gewesen, aber mittlerweile habe ich mich gut daran gewöhnt. Ich bin ja nicht mehr 19, sondern schon ein erfahrener Hase was das betrifft“, grinste der Südamerikaner.
Bei seinem neuen Team fühlt Higuita sich sichtlich wohl. “Die Leute sind hier so freundlich und jeder arbeitet sehr gut. Was noch schwierig ist, ist die deutsche Sprache, aber in den drei Jahren werde ich sicher ein bisschen was lernen“, meinte Higuita, dessen nächster Renneinsatz bei der Strade Bianche geplant ist.
Ob er vorher aber nicht noch woanders benötigt wird, weiß er nicht, denn aufgrund vieler positiver Covid-Tests ändert sich das Programm der Teams im Moment täglich: “Aber das ist nicht tragisch, denn nach zwei Siegen in einer Woche bin ich sowieso für alles bereit.“
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