--> -->
08.03.2022 | (rsn) – Zwei fünfte Plätze stehen für Mads Pedersen (Trek – Segafredo) auf den ersten beiden Etappen von Paris-Nizza zu Buche. Doch an beiden Tagen hätte der Däne in normalen Sprints um den Sieg wohl die Beine für mehr gehabt. Denn während der Weltmeister von Yorkshire 2019 auf der 1. Etappe in Mantes-la-Ville den Massensprint des ersten Feldes um Rang fünf gegen Konkurrenten wie Jasper Philipsen (Alpecin – Fenix) und Biniam Girmay (Intermarché – Wanty - Gobert) gewann, stoppte ihn beim Beschleunigen einen Tag später im Windschatten von Van Aert ein technisches Problem. Plötzlich trat Pedersen ins Leere.
"Ausgerechnet in dem Moment, als ich meinen Sprint startete, hat sich das Rad plötzlich stark bewegt. Ich weiß nicht, ob ich ein Schlagloch erwischt habe oder so, aber die Ketter war vorne runter und ich habe meine Chancen auf den Podestplatz verloren", erklärte Pedersen nach dem Rennen.
Während der Däne seine Gangschaltung bemühte, um nach einigen Tritten ins Leere die Kette wieder aufs Blatt zu bekommen und weiterbeschleunigen zu können, rauschten vor ihm Wout Van Aert und dessen Anfahrer Christophe Laporte (beide Jumbo – Visma) sowie Sieger Fabio Jakobsen (Quick-Step – Alphan Vinyl) davon, auch Luka Mezgec (BikeExchange – Jayco) spurtete noch vorbei.
Das war umso ärgerlicher, weil Pedersen und sein Team Trek – Segafredo das Rennen den ganzen Tag mitbestimmt hatten, in den zahlreichen Windkantensituationen immer wieder vorne dabei waren und auch im Finale perfekt zusammenarbeiteten. Alex Kirsch und Jasper Stuyven patzierten sich mit Pedersen am Hinterrad ins Finale herein hinter Laporte und Van Aert – die perfekte Ausgangsposition für den Sprint. Doch dann holte sie das Pech ein.
Plattfuß bei Kirsch, Kettensprung bei Pedersen
"Alex hatte zwei Kilometer vor Schluss Defekt – einen Platten. Das war blöd, weil wir ihn für 900 bis 400 vor Ziel eingeplant hatten. Dann hätte Jasper den letzten Teil perfekt anfahren können", sagte Pedersen bedauernd.
So aber musste Stuyven etwas früher härter in die Pedale treten und genau diese Kraft fehlte ihm am Ende. Als nämlich Laporte etwas mehr als 200 Meter vor Schluss an die Spitze rückte und Vollgas gab, konnte Stuyven seinem Landsmann Van Aert nicht mehr folgen. Pedersen musste um seinen Anfahrer herum ans Hinterrad von Jakobsen springen, der inzwischen an das von Van Aert gerückt war – und just in diesem Moment sprang dem Dänen 150 Meter vor dem Zielstrich die Kette herunter. Er bekam sie zwar nach rund drei Sekunden Leertritt wieder aufs Blatt und konnte nochmal Gas geben, doch für mehr als Rang fünf reichte es nicht mehr.
"Aber egal: Es war ein guter Tag, wir haben gute Zeichen für hoffentlich morgen einen weiteren Sprint gesehen. Die Form geht in die richtige Richtung und das Teamwork funktioniert gut", versuchte Pedersen das Problem von Orléans abzuhaken.
(rsn) – Als Zweiter von Nokere Koerse (1.Pro) hat Max Walscheid (Cofidis) nicht nur die erste Podiumsplatzierung für seinen neuen Arbeitgeber eingefahren. Der Heidelberger unterstrich außerdem, da
(rsn) - Es gab Zeiten, da überzeugte Bora – hansgrohe gerade im Frühjahr durch Spitzenergebnisse in Serie. Beispielsweise mit den Siegen von Maximilian Schachmann bei Paris-Nizza. In diesem Jahr b
(rsn) - Nachdem er im vergangenen Jahr das Gelbe Trikot am Schlusstag noch an Maximilian Schachmann (Bora - hansgrohe) abgeben musste, hat Primoz Roglic (Jumbo - Visma) bei der 80. Ausgabe von Paris-N
(rsn) – Mit einer Attacke am Col d’Eze 19 Kilometer vor dem Ziel hat sich Simon Yates (BikeExchange – Jayco) im verregneten Nizza nach 115 Kilometern die letzte Etappe von Paris-Nizza gesichert
(rsn) - Welche UCI-Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus, welche Fahrer und Teams stehen am Start und wer sind die Favoriten? Wir geben Ihnen kompakt und übersichtl
(rsn) – Mit gleich vier starken Rundfahrern bestreitet Bora – hansgrohe zurzeit Paris-Nizza (2.UWT) und Tirreno-Adriatico (2.UWT). Ursprünglich waren es sogar sechs, doch in Frankreich fiel Felix
(rsn) – Das Jahr 2021 war zweifelsfrei eines zum Abhaken für Gregor Mühlberger. Der Movistar-Profi wurde durch eine Gehirnhautentzündung in der ersten Saisonhälfte weit zurückgeworfen, feierte
(rsn) - Primoz Roglic (Jumbo - Visma) hat auf der Königsetappe von Paris-Nizza seinen ersten Saisonsieg eingefahren. Der 32-jährige Slowene setzte sich über 156,2 Kilometer von Nizza zur Bergankunf
(rsn) – Mit einem unwiderstehlichen Sprint aus einer fünfköpfigen Spitzengruppe heraus sicherte sich Primoz Roglic (Jumbo – Visma) auf der 7. Etappe von Paris – Nizza seinen ersten Saisonsieg.
(rsn) - Welche UCI-Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus, welche Fahrer und Teams stehen am Start und wer sind die Favoriten? Wir geben Ihnen kompakt und übersichtl
(rsn) - "Du bist eine Maschine", riefen die Teamkollegen Mathieu Burgaudeau (TotalEnergies) zu, als dieser am Absperrgitter in Aubagne am Ende der 6. Etappe von Paris-Nizza zusammengesunken war und in
(rsn) – Mit sieben Fahrern war das Team Israel – Premier Tech in die 80. Austragung von Paris-Nizza gestartet, seit dem fünften Tag ist aber nur noch einer im Feld. Nach den Aufgaben von Rudy Bar
(rsn) – Beim 122. Paris-Roubaix (1.UWT) fuhr Jonas Rutsch (Intermarché – Wanty) bei einem “Ritt auf Messers Schneide“ ein Ergebnis heraus, “dass der Kopf dingend brauchte“, wie er RSN b
(rsn) – Milan Fretin (Cofidis) hat die Ronde van Limburg (1.1) für sich entschieden. Der 24-jährige Belgier setzte sich bei seinem dritten Saisonsieg nach 178,6 Kilometern von Hasselt nach Tongere
(rsn) – Bereits bei der E3 Classic im März wurde Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) vom Streckenrand attackiert. Der Zuschauer, der ihn damals bespuckt hatte, wurde mittlerweile von der
(rsn) – Nach dem fünften Platz zum Auftakt ist Marco Brenner (Tudor) auf der 2. Etappe des 7. Giro d´Abruzzo (2.1) auf dem Podium gelandet. Hinter dem portugiesischen Solosieger Ivo Oliveira (UAE
(rsn) - Trotz schwerster Armverletzungen denkt John Degenkolb (Picnic – PostNL) nicht ans Karriereende. Nachdem er 2016 im Trainingslager von Calpe von einem Auto umgefahren worden war, will sich de
(rsn) – Knapp zwei Wochen nach ihrem Sturz bei der Flandern-Rundfahrt kehrt Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) wieder ins Feld zurück. Wie ihr Team mitteilte, wird die Italienische Meisterin am Fr
(rsn) - Zwei Wochen vor dem Start von Eschborn-Frankfurt hat der Veranstalter die vorläufige Startliste des 1.Mai-Klassikers bekanntgegeben. Mit der Startnummer 1 wird Vorjahressieger Maxim Van Gils
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Das Amstel Gold Race bildet traditionell den Auftakt der sogenannten Ardennenklassiker. Schmale Straßen sowie viele kurze, aber steile Anstiege kennzeichnen das einzige niederländische Wor
(rsn) – Nach der Flaschen-Attacke gegen Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) bei Paris-Roubaix hat sich nun auch erstmals der Täter zu Wort gemeldet. Über einen Anwalt ließ der Mann, ein
(rsn) – Im Rahmen der Präsentation der zweiten “Super-WM“, die vom 24. August bis 3. September 2027 im Département Haute-Savoie in den französischen Alpen stattfindet, hat der Radsportweltver
(rsn) – In den letzten Wochen stand genau jene Klassikerfraktion im Dauereinsatz, die Red Bull – Bora – hansgrohe zur neuen Saison so massiv verstärkt hatte. Mit dem im Winter etablierten eigen