--> -->
12.03.2022 | (rsn) – Mit gleich vier starken Rundfahrern bestreitet Bora – hansgrohe zurzeit Paris-Nizza (2.UWT) und Tirreno-Adriatico (2.UWT). Ursprünglich waren es sogar sechs, doch in Frankreich fiel Felix Großschartner einem Sturz zum Opfer und brach sich das Schlüsselbein, Titelverteidiger Maximilian Schachmann musste mit einer Erkältung vorzeitig das Handtuch werfen. Richtig rund lief es bei den schweren Bergetappen des Samstags nur bei einem der vier verbleibenden Kletterspezialisten.
Jai Hindley wurde auf der Tirreno-Königsetappe Sechster, seine beiden Teamkollegen Wilco Kelderman und Emanuel Buchmann hingegen konnten nicht überzeugen. Auch Aleksandr Vlasov musste in Frankreich einen Rückschlag einstecken. Nach bisher sieglosen Auftritten der Sprintfraktion um Sam Bennett und Jordi Meeus sowie einem krankheitsbedingt schwachen Auftritt beim Opening-Wochenende lief es diese Woche auch bei den bislang starken Rundfahrern der Raublinger nicht nach Wunsch.
Mit seinem Gesamtsieg bei der Valencia-Rundfahrt (2.Pro) und Rang vier bei der UAE Tour (2.UWT) hatte Neuzugang Vlasov einen starken Einstand. Auch bei Paris-Nizza lag er am Samstagmorgen als Fünfter noch gut im Rennen. Doch das positive Bild änderte sich im Finale. “Als zur Hälfte des letzten Anstieges die ersten Attacken gefahren wurden, hatte ich Probleme dran zu bleiben und musste reißen lassen“, blickte der Russe auf der Homepage seines Teams zurück. Eine Erklärung lieferte er auch gleich mit: “Ich habe richtig schlecht geschlafen und mich am Morgen nicht wirklich gut gefühlt.“
Nach der schlechten Nacht reichte es für den 25-Jährigen noch zum zwölften Rang am Col de Turini. Damit fiel Vlasov allerdings zwei Positionen auf Rang sieben zurück. “Morgen haben wir noch eine schwere Etappe und wir werden sehen was noch passiert“, hoffte der Russe auf einen besseren Tag auf der 115 Kilometer langen Abschlussetappe über fünf klassifizierte Anstiege.
Licht und Schatten zwischen den Meeren
Noch schlechter lief es für zwei der drei Bora-Kletterer in Italien. Wilco Kelderman kam als 24. ins Ziel und verlor neben 6:24 Minuten auch seine gute Position im Klassement. Von Rang zehn rutschte der Niederländer auf den 20. Platz ab. Damit erging es ihm allerdings noch besser als Emanuel Buchmann, der 14:50 Minuten auf Tagessieger Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) einbüßte. Im Gegensatz zu Kelderman hatte der 29-Jährige keine Klassementambitionen mehr.
Für Keldermans großen Zeitrückstand fand Boras Sportlicher Leiter Rolf Aldag eine Erklärung. “Er ist auch gut gefahren, besonders wenn man in Betracht zieht, dass er lange verletzt war und einen ziemlich großen Trainingsrückstand hat“, erläuterte 53-Jährige.
Der einzige Lichtblick beim deutschen Erstdivisionär war Hindley. Der Australier, in der Winterpause von DSM zu Bora gewechselt, kam in der zweiten Verfolgergruppe als Sechster ins Ziel und verbesserte sich im Klassement von Position acht auf Rang fünf.
“Ich habe mein Bestes gegeben, um den anderen GC-Fahrern zu folgen und bin dann im letzten Anstieg mein eigenes Tempo gefahren“, so der Australier. “Morgen kommt die letzte Etappe, wo wir hoffentlich ein gutes Ergebnis mit Jordi erzielen können", fügte er an. Auf der weitgehend flachen Schlussetappe werden die Bergfahrer nicht mehr gefordert sein, Bora setzt dann auf seinen belgischen Sprinter Meeus.
(rsn) – Als Zweiter von Nokere Koerse (1.Pro) hat Max Walscheid (Cofidis) nicht nur die erste Podiumsplatzierung für seinen neuen Arbeitgeber eingefahren. Der Heidelberger unterstrich außerdem, da
13.03.2022Nach Vlasovs Sturz stieg Bora bei Paris-Nizza komplett vom Rad(rsn) - Es gab Zeiten, da überzeugte Bora – hansgrohe gerade im Frühjahr durch Spitzenergebnisse in Serie. Beispielsweise mit den Siegen von Maximilian Schachmann bei Paris-Nizza. In diesem Jahr b
13.03.2022Highlight-Video der Schlussetappe von Paris-Nizza(rsn) - Nachdem er im vergangenen Jahr das Gelbe Trikot am Schlusstag noch an Maximilian Schachmann (Bora - hansgrohe) abgeben musste, hat Primoz Roglic (Jumbo - Visma) bei der 80. Ausgabe von Paris-N
13.03.2022“Motorrad“ Van Aert zieht Roglic zum Paris-Nizza-Triumph(rsn) – Mit einer Attacke am Col d’Eze 19 Kilometer vor dem Ziel hat sich Simon Yates (BikeExchange – Jayco) im verregneten Nizza nach 115 Kilometern die letzte Etappe von Paris-Nizza gesichert
13.03.2022Vorschau auf die Rennen des Tages / 13. März(rsn) - Welche UCI-Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus, welche Fahrer und Teams stehen am Start und wer sind die Favoriten? Wir geben Ihnen kompakt und übersichtl
12.03.2022Mühlberger: “Wir haben es probiert, aber es hat nicht geklappt“(rsn) – Das Jahr 2021 war zweifelsfrei eines zum Abhaken für Gregor Mühlberger. Der Movistar-Profi wurde durch eine Gehirnhautentzündung in der ersten Saisonhälfte weit zurückgeworfen, feierte
12.03.2022Highlight-Video der Königsetappe von Paris-Nizza(rsn) - Primoz Roglic (Jumbo - Visma) hat auf der Königsetappe von Paris-Nizza seinen ersten Saisonsieg eingefahren. Der 32-jährige Slowene setzte sich über 156,2 Kilometer von Nizza zur Bergankunf
12.03.2022Roglic im Bergaufsprint am Col de Turini unwiderstehlich(rsn) – Mit einem unwiderstehlichen Sprint aus einer fünfköpfigen Spitzengruppe heraus sicherte sich Primoz Roglic (Jumbo – Visma) auf der 7. Etappe von Paris – Nizza seinen ersten Saisonsieg.
12.03.2022Vorschau auf die Rennen des Tages / 12. März(rsn) - Welche UCI-Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus, welche Fahrer und Teams stehen am Start und wer sind die Favoriten? Wir geben Ihnen kompakt und übersichtl
11.03.2022Ein Junge aus der Vendée sorgt für die Sensation(rsn) - "Du bist eine Maschine", riefen die Teamkollegen Mathieu Burgaudeau (TotalEnergies) zu, als dieser am Absperrgitter in Aubagne am Ende der 6. Etappe von Paris-Nizza zusammengesunken war und in
11.03.2022Paris-Nizza: Houle will als Einzelkämpfer in die Top Ten(rsn) – Mit sieben Fahrern war das Team Israel – Premier Tech in die 80. Austragung von Paris-Nizza gestartet, seit dem fünften Tag ist aber nur noch einer im Feld. Nach den Aufgaben von Rudy Bar
11.03.2022Highlight-Video der 6. Etappe von Paris-Nizza(rsn) - Mathieu Burgaudeau (TotalEnergies) hat auf der 6. Etappe von Paris-Nizza die Sprinter düpiert und als Ausreißer seinen ersten Profisieg gefeiert. Der 23-jährige Franzose setzte sich über 2
(rsn) – Roger Kluge gewann im Herbst im stolzen Radsportalter von 38 Jahren zum dritten Mal WM-Gold im Madison. Auf dem Weg dorthin hat Sebastian Paddags den gebürtigen Eisenhüttenstädter begleit
26.12.2024Ehemaliger Festina-Profi Hervé an Heiligabend verstorben(rsn) – Der ehemalige Festina-Profi Pascal Hervé ist am 24. Dezember im Alter von 60 Jahren gestorben. Das berichtete das Radsportportal directvelo.com. Der Franzose hatte sich im Sommer wegen eine
26.12.2024Im neuen Trikot den Durchbruch geschafft und Siege gefeiert(rsn) – Mit seinem Wechsel von dsm – firmenich zu Tudor Pro Cycling hat Marco Brenner im vergangenen Winter nicht nur einen für ihn auf persönlicher Ebene wichtigen Schritt gemacht, sondern auch
26.12.2024Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2024(rsn) - Auch diesmal starten wir am 1. November mit unserer Jahresrangliste. Wir haben alle UCI-Rennen der vergangenen zwölf Monate (1. November 2023 bis 31. Oktober 2024) ausgewertet - nach unserem
25.12.2024Im Überblick: Die Transfers der Männer-Profiteams für 2025(rsn) – Nachdem zahlreiche Transfergerüchte seit Monaten in der Radsportwelt zirkulieren, dürfen die Profimannschaften seit dem 1. August ihre Zu- und Abgänge offiziell bekanntgeben. Radsport
25.12.2024Zwei kräftezehrende Grand Tours haben etwas bewirkt(rsn) – Nach seinem Etappensieg und Platz acht in der Gesamtwertung der Tour de France 2023 war Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) mit großen Erwartungen in die Saison 2024 gestartet, in
25.12.2024Alles offen nach einer erfolgreichen Saison(rsn) - Das Resümee ihrer ersten vollständigen Profi-Saison dürfte durchweg positiv für die Schweizerin Elena Hartmann vom Team Roland ausgefallen sein. Erst vor zwei Jahren gelang der inzwischen
25.12.2024Traum erfüllt und doch unzufrieden(rsn) – Es gibt durchaus einfachere Aufgaben als die Saison 2024 von Pascal Ackermann zu bewerten. Auch er selbst ist da ein wenig zwiegespalten. Schließlich hat er es mit dreißigeinhalb Jahren en
25.12.2024Meistertitel das Highlight im insgesamt bislang besten Jahr(rsn) - Die abgelaufene Saison wird Franziska Koch vom Team dsm-firmenich - PostNL wohl noch länger in Erinnerung bleiben - war es doch mit Abstand ihre erfolgreichste, seit sie im Jahr 2019 beim Tea
25.12.2024Auch Colombo und vier Kollegen verlassen Q36.5(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
25.12.2024Die Radsport-News-Jahresrangliste der Frauen 2024(rsn) - Wie bei den Männern so blicken wir traditionell am Jahresende auch auf die Saison der Frauen zurück und stellen die besten 15 Fahrerinnen unserer Jahresrangliste vor. Wir haben alle UCI-Ren
24.12.2024Der größte Sieg war jener über Long-Covid(rsn) – Es war eine Saison voller Höhen und Tiefen für Marlen Reusser (SD Worx – Protime), wobei vor allem in der zweiten Saisonhälfte die Tiefe übernahm – und zwar komplett. Denn die Schwe