--> -->
19.03.2022 | (rsn) - Mailand-Sanremo bildet für viele den eigentlichen Auftakt in die Klassikersaison. Das italienische Traditionsrennen, mit seinen fast 300 Kilometern das längste des Radsportkalenders, ist zudem das erste der fünf Monumente. Vor der 113. Auflage der “Primavera“ haben wir die Stimmen der vermutlichen Protagonisten zusammengetragen.
Mathieu van der Poel (Alpecin - Fenix): “Ich hatte ein sehr gutes Trainingslager in Spanien. In den ersten zwei Wochen habe ich vor allem meine Fitness aufgebaut. Meine Form war wirklich schlecht. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass ich es noch zu den Klassikern schaffen würde, weil es sehr langsam voranging. Aber dann lief es plötzlich richtig gut. Ich bin auch gespannt, wie der Rücken hält, im Training hat er gut mitgemacht. Ich freue mich besonders auf die Rennen. Ich fühle mich jetzt zum Beispiel besser als kurz vor der WM in Leuven oder Paris-Roubaix und schon dort habe ich einiges gezeigt. Ich würde nicht starten, wenn ich nicht glauben würde, dass ich um den Sieg kämpfen könnte. Deshalb habe ich so hart gearbeitet. Da will ich ansetzen und das Beste rausholen.“
Wout Van Aert (Jumbo - Visma, Sieger 2020): “Ich bin hier in San Remo schon ganz unterschiedliche Finals gefahren. Ich denke, das ist sehr wichtig für dieses Rennen. Dass mein schlechtestes Ergebnis Platz sechs ist, zeigt auch, dass es mir liegt. Das ist das erste Mal, dass ich hier mit einem so starken Team am Start bin. Und weil ich so ein gutes Team habe, werde ich länger Kräfte sparen können. Das ist in diesem Rennen sehr wichtig.“
Tadej Pogacar (UAE Team Emirates): “Nach Tirreno-Adriatico hatte ich große Probleme mit einer Erkältung und konnte kaum trainieren. Aber an den letzten Tagen liefen die Dinge in die richtige Richtung. Meine Nase ist noch etwas verstopft, aber ich fühle mich bereit fürs Rennen. Donnerstag und Freitag konnte ich wieder gut trainieren.“
Mads Pedersen (Trek - Segafredo, Debütant): “Das Team brauchte mich, also bin ich hier. Mailand-San Remo ist ein Monument, es ist Teil der Radsportgeschichte. Ich kann nicht sagen, dass ich auf dieses Rennen vorbereitet bin, aber der Enthusiasmus und der Wille, es gut zu machen, sind da. Ich bin in guter Verfassung, wobei der Plan war, es diese Woche ruhig angehen zu lassen und am Wochenende dann wieder hart zu trainieren. Sicherlich ist das keine ideale Vorbereitung, aber ich fühle mich bereit, Mailand-Sanremo zu entdecken.
Giacomo Nizzolo (Israel - Premier Tech, Fünfter 2020):“Ich glaube an die Stärke des Teams und hoffe auf gute Beine. Bei einem Rennen wie Mailand-Sanremo kann immer viel passieren. Sicherlich kann sich im Finale schnell etwas ändern. Die letzten Jahre haben gezeigt, dass hier spektakulär gefahren werden kann. Der Schlüssel zu einem guten Ergebnis liegt darin, nicht aufzuhören, daran (an den Sieg) zu glauben.“
Peter Sagan (TotalEnergies): "Mir geht es gut, wir haben schönes Wetter. Ich bin einige Mailand-San Remos gefahren, die regnerisch und kalt waren, und ich bevorzuge Wetter wie das heutige. Das wird ein schöner Samstag. Erstmal ist es wichtig, bis zur Cipressa genügend zu essen und zu trinken, ganz vorne dabei zu sein und dann sehen wir weiter. Das Rennen wird hier und am Poggio entschieden."
(rsn) - Im Gespräch mit radsport-news.com verrät Rolf Aldag, der letztes Jahr noch bei Bahrain mit Matej Mohoric zusammenarbeitete, warum der Slowene ein so waghalsiger Abfahrer wurde und warum nich
22.03.2022Nizzolo fällt mit Handgelenksbruch für die Klassiker aus(rsn) - Giacomo Nizzolo (Israel - Premier Tech) hat sich bei einem Sturz im Finale von Mailand-Sanremo einen Bruch im linken Handgelenk zugezogen und fällt für die weiteren Frühjahrsklassiker aus.
21.03.2022Kamikaze-Mohoric fährt rasend auf Dropper Post ab(rsn) - Waghalsiger Mut und eine technische Innovation machten im Finale von Mailand-Sanremo den Unterschied und Matej Mohoric (Bhrain Victorious) zum Überraschungssieger! Wird der Dropper Post, die
21.03.2022Prekäre Ausfallrate stoppt Bora auch bei Mailand-Sanremo(rsn) - "Wir hätten auch gern gewonnen“, sagt Ralph Denk mit einer Mischung aus Trotz, Galgenhumor und unbeugsamem Siegeswillen am Team-Bus von Bora - hansgrohe in Sanremo zu radsport-news.com. In
20.03.2022Pogacar kannte Mohorics Abfahrtsplan - es half nichts(rsn) – Das Radsportjahr ist noch nicht einmal drei Monate alt und schon jetzt bestimmen die slowenischen Fahrer das Geschehen, speziell auf der WorldTour, fast nach Belieben. Mit Ausnahme des Omloo
20.03.2022Sanremo-Dritter van der Poel trauert Siegchance hinterher(rsn) – Nach Rang 13 im Jahr 2020 und Platz fünf im Vorjahr näherte sich Mathieu van der Poel (Alpecin – Fenix) als Dritter von Mailand-Sanremo ein weiteres Stück dem Sieg beim ersten Monument
20.03.2022Mohoric bestraft Jumbo und UAE für deren frühe Offensiven(rsn) - Die favorisierten Tadej Pogacar und Wout Van Aert sowie ihre Teams UAE Team Emirates und Jumbo – Visma hatten alles dafür getan, den Sieg bei Mailand-Sanremo zu holen. Doch am Ende waren d
20.03.2022Kragh Andersen nach Attacke im Korsett der Favoriten gefangen(rsn) - Wieder einmal stellte Sören Kragh Andersen (DSM) seine Fähigkeiten an kürzeren Anstiegen unter Beweis. Der Däne attackierte bei Mailand-Sanremo auf der Kuppe des Poggio und sorgte für die
19.03.2022Pogacars Attacken kosteten Van Aert zu viele Körner(rsn) - Wout Van Aert (Jumbo - Visma) war neben Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) als erster Kandidat auf den Sieg beim 113. Mailand-Sanremo gehandelt worden. Der Gewinner der Ausgabe von 2020 war per
19.03.2022Pogacar: “Mohoric dreht ziemlich durch, wenn es bergab geht“(rsn) - Mit einer Attacke auf der Abfahrt vom Poggio hat sich Matej Mohoric (Bahrain Victorious) den Sieg bei Mailand-Sanremo gesichert.. Die Konkurrenten hatten dem riskanten Ritt des Slowenen nichts
19.03.2022Highlight-Video des 113. Mailand-Sanremo(rsn) - Nach einer waghalsigen Attacke in der Abfahrt vom Poggio hat Matej Mohoric (Bahrain Victorious) die 113. Auflage von Mailand-Sanremo für sich entschieden. Der Slowenische Meister triumphierte
19.03.2022Mohoric triumphiert nach Husarenritt vom Poggio(rsn) - In den Tagen vor der 113. Austragung von Mailand-Sanremo wurde angesichts der Teilnahme von Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) viel über neue Kletterrekorde am Poggio spekuliert. Matej Mohor
(rsn) – Nach einem schweren Unfall im Finale der Trofeo Ses Salines (1.1) musste Nils Eekhoff (Picnic – PostNL) ins Krankenhaus gebracht werden. Der 27-jährige Niederländer hatte im Positionskam
30.01.2025Van den Berg aus Blikras Windschatten zum ersten Saisonsieg(rsn) – Marijn van den Berg (EF Education – EasyPost) ist perfekt in seine vierte Profisaison eingestiegen. Der 25-jährige Niederländer entschied am zweiten Tag der Mallorca Challenge die Trofeo
30.01.2025Merliers Beine drehen sich auch am Tayma Fort am schnellsten(rsn) – Mit einer souveränen Vorstellung hat Auftaktsieger Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) auch die 3. Etappe der 5. AlUla Tour (2.1) für sich entschieden. Der 32-jährige Belgier setzte sich
30.01.2025Die Strecke des Critérium du Dauphiné 2025(rsn) – Das 77. Critérium du Dauphiné (2.UWT) führt vom 8. bis 15. Juni 2025 von Domérat im Departement Allier über acht Etappen zur finalen Bergankunft am Plateau du Mont-Cenis in den Savoier
30.01.2025Cadel Evans Road Race im Rückblick: Die letzten zehn Jahre(rsn) – Seit mittlerweile acht Jahren gehört das 2015 erstmals ausgetragene Cadel Evans Great Ocean Road Race der WorldTour an. Bei den bisherigen sieben Austragungen gab es auch schon zwei deutsch
30.01.2025Auch mit kleinerem Kader vor einer weiteren Wundersaison?(rsn) - Das belgische Team Lotto, seit dieser Saison ohne den bisherigen Co-Sponsor Dstny, ist so etwas wie der Effektivitätsweltmeister im Straßenradsport. Mit einem Etat unterhalb von 20 Millionen
30.01.2025Andresen fügt Welsford erste Sprint-Niederlage 2025 zu(rsn) – Nach drei Etappensiegen bei der Tour Down Under (1. UWT) und zuvor auch drei Sprinterfolgen bei nationalen Kriterien in Australien hat Sam Welsford bei der Surf Coast Classic (1.1) knapp ein
30.01.2025Viel französischer Schlamm und ein bisschen Bieles(rsn) – Zum ersten Mal seit 2004 (Pontchateau) findet die Cross-Weltmeisterschaft wieder in Frankreich statt. Austragungsort ist Liévin, eine 30.000-Einwohner-Stadt im Département Pais-de-Calais i
30.01.2025Kepplinger: “Ich bin zufrieden, wie es gelaufen ist“(rsn) - Vor zwei Jahren begann für Rainer Kepplinger das Abenteuer WorldTour. Bei der damaligen Saudi Tour gab der Österreicher sein Debüt im Trikot von Bahrain Victorious. Nun steht Kepplinger bei
30.01.2025Radsport live im TV und im Ticker: Die Rennen des Tages(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
29.01.2025Mit Ackermann in Topform das vergangene Jahr bestätigen(rsn) - Zehn Jahre nach der Gründung blickt man bei Israel – Premier Tech zu Beginn der Saison 2025 auf das bis dato erfolgreichste Jahr der Teamgeschichte zurück. Ende 2024 lag das in Tel Aviv be
29.01.2025Bäckstedt und del Grosso wollen Titel verteidigen, Benz mit Chancen(rsn) – Sieben Titel werden bei der Cyclocross-Weltmeisterschaft im nordfranzösiaschen Liévin vom 31. Januar bis zum 2. Februar 2025 vergeben. Neben dem Regenbogentrikot bei den Frauen am Samstag