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19.04.2022 | (rsn) - Nach dem fünften Platz zum Auftakt fuhr Felix Gall (AG2R Citroen) auf der 2. Etappe der Tour of the Alps 2022 nun Rang vier. Könnte er seine Steigerung Tag für Tag fortsetzen, würde dem Osttiroler, mathematisch gesehen, der Sieg auf der Schlussetappe zufallen. Dieser wäre etwas ganz Besonderes für ihn, ist der 24-Jährige doch nicht unweit des Start- und Zielorts Lienz beheimatet und kennt die Straßen dort wie seine Westentasche.
Gleich zu Beginn des zweiten Tagesabschnitts von Primiero nach Lana mischte sich der frühere Juniorenweltmeister in die Ausreißergruppe des Tages, die mit vielen Kapitänen aus dem Gesamtklassement gespickt war. "Es war meine Aufgabe, mit Leuten wie Sivakov oder Lopez mitzufahren. Leider hatte ich aber nicht die Beine, um mit ihnen mitzuhalten und wurde von den Verfolgern eingeholt", berichtete der junge Österreicher im Gespräch mit radsport-news.com im Südtiroler Zielort.
Für seine französische Mannschaft, welche am Ostermontag mit dem Etappensieg von Geoffrey Bouchard einen wahren Traumtag erlebte, lief der zweite Abschnitt der fünftägigen Rundfahrt aber nicht ganz nach Wunsch. Denn wenige Meter vor der Kuppe am letzten Berg des Tages, dem Gampenpass, musste der Gesamtführende abreißen lassen. "400 Meter haben ihm gefehlt, das war schade", erzählte Gall.
Da in der Abfahrt das Team Bahrain – Victorious für ein hartes Tempo mit einer sehr riskanten Abfahrtsweise sorgte, kassierte Bouchard 35 Sekunden bis zur Ziellinie. Gall hingegen konnte sich in der Gruppe halten und sprintete auf den vierten Rang. "Die Abfahrt war wirklich arg. Natürlich kannst du hier runter alles riskieren, weil die Straße es auch hergibt, aber da waren einige enge Situationen dabei", blickte der Österreicher auf die fast 20 Kilometer lange Fahrt vom Gampenpass ins Tal zurück.
Hoffnung auf einen Heimsieg am letzten Tag
 "Wir waren richtig hart am Limit", fügte Gall an, der perfekt positioniert hinter dem Bahrain-Zug ins Tal sauste und sich auf den vierten Rang in der Gesamtwertung verbesserte. "Es warten noch drei Tage! Und von drei Optionen auf das Klassement bin ich nun als letzter übriggeblieben. Es war unser Plan von Beginn an, dass einer durckommen soll. Aber es war schon wieder richtig hart und leichter wird es bis Lienz nicht", blickte der 24-Jährige voraus.
"Ich hatte nicht die Beine heute, um ganz vorne zu bleiben, aber im Vergleich zu gestern, war es schon viel besser", meinte er, darauf angesprochen, weil er sich trotz seines fünften Platzes beim Auftakt, nicht ganz wohl gefühlt hatte. Je näher es der Heimat geht, desto mehr steigt beim Osttiroler die Motivation!
"Ich schaue natürlich Tag für Tag, aber die Gedanken sind da, weil ich weiß, dass die Straßen direkt durch meine Heimat führen, wo ich aufgewachsen bin und immer noch lebe", freute er sich schon und fügte an: "Natürlich träume ich vom Etappensieg in Lienz."
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