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08.05.2022 | (rsn) - In unserem täglichen Stimmensammler können Sie im Verlauf des 105. Giro d'Italia kurz nach dem Ende der jeweiligen Etappen nachlesen, was die Protagonisten zum Rennen zu sagen hatten.
Mark Cavendish (Quick-Step Alpha Vinyl / Etappensieger): "Ich bin sehr happy. Wir wollten gut im ersten Sprint abschneiden und sind jetzt sehr glücklich. Die halbe Mannschaft ist für die Berge da, die andere für den Sprint. Und das mischen wir ein wenig. Heute hätten wir Mauro Schmid und Davide Ballerini als zusätzliche Helfer gehabt. Schmid haben wir aber nicht gesehen, deshalb ist Ballerini die letzten zehn Kilometer von vorne gefahren. Van Leerberghe hat auch abgeliefert und mich und Michael Morkov ins Finale gebracht. Er hat mich perfekt für den Sprint aufgestellt und ich hatte die Beine."
Arnaud Demare (Groupama - FDJ / Etappenzweiter): "Wir waren echt schnell unterwegs im Finale und jeder hatte noch frische Beine. Meine Position war gut am Hinterrad meines Anfahrers Guarnieri. Ich wollte an Cavendishs Hinterrad, dann wurde es aber kompliziert und ich konnte nicht viel machen. Vielleicht hätte ich später aus dem Windschatten ausscheren sollen, aber er war so unglaublich stark. Es ist der Giro und es gibt noch viele Möglichkeiten. Der Leadout hat super funktioniert und wir sind damit sehr glücklich."
Fernando Gaviria (UAE Team Emirates / Etappendritter): "Es war ein harter und sehr schneller Sprint. Das Team hat einen klasse Job gemacht, um mich ganz vorne zu halten. Wir sind zufrieden mit dem heutigen Tag. Jetzt schauen wir auf die nächsten Gelegenheiten und wollen dann auch einen Sieg einfahren."
Mathieu van der Poel (Alpecin - Fenix / Rosa Trikot): "Wir haben einen guten Job als Team erledigt. Leider hat Jakub Marecuko mein Hinterrad verloren, aber insgesamt können wir zufrieden sein. Er war ein wenig eingeklemmt, aber wir haben noch mehr Optionen. Mark Cavendish war einer der Favoriten, speziell nach der Tour letztes Jahr wissen wir, dass er noch Etappen gewinnen kann. Ich freue mich jetzt auf Italien, die drei Tage in Ungarn waren sensationell".
Caleb Ewan (Lotto Soudal / Etappenachter): "Ich musste meinen Sprint von viel zu weit hinten beginnen. Daher bin ich sehr enttäuscht. Zum Glück waren die die Beine gut und es gibt noch viele Möglichkeiten."
Rick Zabel (Israel - PremierTech / Bergtrikot): "Natürlich bin ich glücklich, dass ich das Bergtrikot habe. Aber meine Hauptaufgabe ist es, Giacomo Nizzolo in den Sprints zu helfen. Deshalb bin ich enttäuscht, dass ich ihn am Ende nicht in Position fahren konnte. Am Dienstag geht es hinauf zum Ätna, also werde ich noch einen weiteren Tag im Bergtrikot genießen."
Jens Zemke (Sportlicher Leiter Bora-hansgrohe): "Unser Ziel war heute einfach, sicher von A nach B zu kommen, und das hat einwandfrei geklappt. Es war klar, dass es heute zu einem Sprint kommen würde und für uns war da nichts zu holen. Das Schöne war, dass wieder unglaublich viele Leute an der Strecke waren. Da können wir uns generell bei all den Ungarn bedanken, die in den letzten Tagen mit uns Radsport gefeiert haben. Jetzt geht es nach Italien und dann wartet die erste Bergetappe, da werden wir auch wieder eine Rolle spielen."
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