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21.05.2022 | (rsn) - In unserem täglichen Stimmensammler können Sie im Verlauf des 105. Giro d'Italia kurz nach dem Ende der jeweiligen Etappen nachlesen, was die Protagonisten zum Rennen zu sagen hatten.
Simon Yates (BikeExchange – Jayco / Tagessieger): "Mein Plan war eigentlich in die Fluchtgruppe zu kommen. Aber es hat nicht funktioniert. Deshalb haben wir die Taktik geändert. Bora hat dann die Initiative ergriffen und ich habe mein Bestes gegeben um dranzubleiben. Heute waren die Abstände enorm. Die Hitze hat es schwer gemacht und jeder wird heute Kräfte liegengelassen."
Jai Hindley (Bora – hansgrohe / Tageszweiter): "Es war ein sehr verrückter Tag. Wir hatten einen mutigen Plan, wollten es früh probieren. Das Team war phänomenal heute. Wir waren unglaublich gut. Ich bin natürlich enttäuscht, dass es nicht für den Sieg gereicht hat. Wir haben aber gezeigt, dass wir nicht nur mitfahren werden. Ich kann dem Team gar nicht genug danken. Es war ein anstrengender Tag."
Juan-Pedro Lopez (Trek – Segafredo / Bisheriger Träger des Rosa Trikot): "Am Ende war es richtig hart. Aber ich bin glücklich, denn bis zum Finale habe ich alles gegeben. Die Attacke von Bora hatte ich nicht erwartet, sie haben es echt hart gemacht für uns. Wir haben unser Bestes gegeben. Ich bin echt happy, war vorne und das Lächeln jetzt ist noch so wie am Morgen."
Richard Carapaz (Ineos Grenadiers / Neuer Träger des Rosa Trikot): "Es war eine intensive Etappe, richtig hart. Die Wahrheit ist aber, wir wollten einen solchen Tag. Ich bin happy, denn das erste Ziel haben wir nun erreicht. Wir sind in einer guten Position und so müssen wir weiterarbeiten. Es war schwierig, Bora hat einen tollen Job gemacht, wie wir auch. Es ist wichtig, dass wir das Trikot behalten."
Mikel Landa (Bahrain – Victorious / 7. Platz): "Es war eine wirklich harte Etappe. Es war schon so verrückt, bis die Gruppe ging, dann machte Bora Wirbel. Dafür haben wir bezahlt am Ende. Wir hatten erwartet, dass Ineos was macht, dann war es Bora. Ich konnte keinen Rhythmus finden, aber Pello war immer bei mir. Wir haben ein paar Sekunden verloren, aber insgesamt ist alles noch okay."
Guillaume Martin (Cofidis / 16. Platz mit 9:37 Minuten Rückstand): "Es war Vollgas vom Beginn an. Ich hatte nicht die Beine und konnte nicht folgen am ersten Superga-Berg. Da habe ich dann viel Zeit verloren. Das ist enttäuschend. Es war eine epische Etappe."
Joao Almeida (UAE Team Emirates / Platz drei in der Gesamtwertung): "Ich bin zufrieden, aber es war hart den ganzen Tag in der Verfolgung zu stecken. Es sind nur 30 Sekunden die mir auf Rosa fehlen. Noch ist nichts verloren, alles möglich und wir müssen weiterkämpfen. Ich denke in den nächsten Tagen werden wir rausfinden, wer am stärksten ist."
Wilco Kelderman (Bora – hansgrohe): "Wir hatten den Plan das Peloton wenigstens ein bisschen durchzurütteln. Ich wollte eigentlich an der Superga angreifen, aber dann begannen wir zu fahren und hinter uns zerfiel das gesamte Feld. Viele Fahrer kamen in Schwierigkeiten und dann habe ich eine Runde voll durchgezogen."
Koen Bouwman (Jumbo – Visma): "Wir haben im Bus schon gesagt, dass dies eine ganz schwere Etappe werden kann, die das Klassement auf den Kopf stellt. Ich habe vorn nichts gesehen, aber ich kann mir irgendwie vorstellen, dass genau das passiert ist. Als vorn noch gesprungen wurde, sagte Tom schon über den Funk, dass er keine Power hat. Nach 40 Kilometern hörten wir dann, dass er absteigen musste. Das ist schwer für die gesamte Mannschaft, denn wir kamen hier mit ganz anderen Ambitionen her. Für ihn ist es aber natürlich am tragischsten. Es ist für ihn wieder ein Schlag ins Gesicht."
Thymen Arensman (DSM): "Das war vielleicht ein der schwersten Tage meiner Karriere. Auf jeden Fall war es einer der wärmsten. Ich bin echt enorm überhitzt."
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