--> -->
23.06.2022 | (rsn) - Zwei neue Sieger ergaben die nationalen Östereichischen Zeitfahrmeisterschaften, die gemeinsam mit dem Slowenischen Radsportverband in Novo Mesto ausgerichtet wurden. Sowohl Felix Großschartner (Bora – hansgrohe) als auch Christina Schweinberger (Plantur – Pura) entthronten die Sieger der letzten drei Jahre, Matthias Brändle (Israel – Premier Tech) sowie Anna Kiesenhofer und kürten sich erstmals zu den Titelträgern im Kampf gegen die Uhr.
Vor allem der Sieg von Schweinberger war eine Sensation, bezwang sie die Straßenolympiasiegerin um die Winzigkeit von 23 Hundertstel. "Ich kann das gar nicht glauben. Das Ziel war Silber und eine gute Leistung. Ich wollte Anna näherkommen, dachte aber nie im Leben, dass ich sie im Zeitfahren schlagen kann“, erklärte die frischgebackene Staatsmeisterin im Ziel des 14,4 Kilometer langen Rennens.
"Die Strecke war schwer zum Einschätzen, weil du nicht die ganze Zeit All-Out gehen kannst. Es war schwierig die richtige Übersetzung zu finden“, so Schweinberger, die das perfekte Setup für das Zeitfahren fand. "Bis auf die ersten beiden Kilometer habe ich mir nichts vorzuwerfen“, erklärte Kiesenhofer, die von 2019 bis 2021 dreimal in Folge den Titel gewann und sich nun äußerst knapp mit dem zweiten Rang begnügen musste.
Die 31-Jährige, die vor einem Jahr so sensationell zu Olympiagold im Straßenrennen fuhr, hatte vor dem Start noch mit kleineren technischen Problemen zu kämpfen, erreichte die Startrampe erst wenige Sekunden vor ihrem Start. "Natürlich bin ich enttäuscht. Wenn man so knapp verliert, dann sucht man immer das Haar in der Suppe und findet was. Das war bei mir sicher der Start“, erklärte die Niederösterreicherin.
Auf dem dritten Rang landete die Siegerin der road cycling league Austria des Vorjahres, Gabriela Thanner (Union Raiffeisen Radteam Tirol). "Ich bin mit meinem Rennen voll zufrieden. Die beiden vor mir sind einfach top“, meinte die Bronze-Gewinnerin.
Bei den Männern überzeugte Großschartner schon auf der ersten der beiden Runden. "Es lief richtig gut zu Anfang. Ich hatte sogar ein wenig überpaced“, schilderte der Marchtrenker, der sich am Ende auch durchsetzte. Fast 45 Sekunden Vorsprung hatte er auf den Wiener Felix Ritzinger (WSA KTM Graz p/b Leomo) als es auf die finalen 14,4 Kilometer ging. Großschartner war dabei auch schneller als die slowenischen Fahrer wie Jan Tratnik oder Matej Mohoric (beide Bahrain – Victorious). Extrem spannend entwickelte sich aber das Rennen um Silber und Bronze, wo Ritzinger, Vorjahressieger Brändle, Rainer Kepplinger (Hrinkow Advarics Cycleang) und Tobias Bayer (Alpecin – Fenix) innerhalb von sieben Sekunden lagen.
In der Schlussrunde konnte sich dann Kepplinger, der vor kurzem die Oberösterreich-Rundfahrt für sich entschied, hervortun. Er verlor nur wenige Sekunden auf Großschartner und raste zur Silbermedaille. "Das war ein richtig gutes Rennen. Ich habe mich seit dem Rundfahrtssieg gut erholt und fühle mich wohl auf dem Zeitrad. Die Beine waren super, ich konnte das Rennen so durchziehen wie ich das wollte“, freute sich der frühere Ruderer, der 51 Sekunden hinter Großschartner das Zeitfahren beendete
Dabei verwies der Oberösterreicher den ehemaligen Stundenweltrekordler Brändle um 20 Sekunden auf den dritten Platz. "Am Ende hat mit Felix der Favorit gewonnen. Er war richtig stark in den letzten Monaten. Ich habe es versucht und bin zufrieden mit meiner Fahrt, auch wenn das Jahr so gar nicht läuft. Leider sind viele Dinge zusammengekommen, angefangen von Corona und dann die vielen Rennen. Jetzt freue ich mich auf eine Pause, um wieder für den Rest der Saison aufzubauen“, erklärte Brändle. Auf dem vierten Rang, mit einem Rückstand von 1:32 Minuten, landete Ritzinger. Bayer wurde schlussendlich Fünfter.
Am Sonntag wartet dann in Judendorf-Straßengel das Straßenrennen der Männer und Frauen als nächstes Highlight für Österreichs beste Profis.
(rsn) – In den meisten europäischen und einigen außereuropäischen Ländern stehen ab dem 24. Juni die Titelkämpfe im Straßenrennen an. Wir tragen hier die Ergebnisse der Elitewettkämpfe der M
(rsn) – Souverän hat sich Mark Cavendish (Quick-Step Alpha Vinyl) in Großbritannien im Straßenrennen der Nationalen Meisterschaften den zweiten Titel seiner Karriere gesichert. Im schottischen Du
(rsn) – Nils Politt (Bora – hansgrohe) hat sich zum Abschluss der Deutschen Meisterschaften im Straßenrennen der Männer den Sieg gesichert und wird im weißen Trikot mit dem schwarz-rot-goldenen
(rsn) – Liane Lippert (Team DSM) hat sich bei den Deutschen Meisterschaften zum zweiten Mal nach 2018 den Titel im Straßenrennen der Frauen gesichert. Die 24-jährige Friedrichshafenerin verwies na
(rsn) – Nachdem er am Freitag im Rahmen der Österreichischen Zeitfahrmeisterschaften bereits triumphieren konnte, hat Felix Großschartner (Bora – hansgrohe) im Straßenrennen nachgelegt und sich
(rsn) – In den meisten europäischen und einigen außereuropäischen Ländern stehen ab dem 24. Juni die Titelkämpfe im Straßenrennen an. Wir tragen hier die Ergebnisse der Elitewettkämpfe der F
(rsn) – In den meisten europäischen und einigen außereuropäischen Ländern stehen ab dem 24. Juni die Titelkämpfe im Straßenrennen an. Wir tragen hier die Ergebnisse der Elitewettkämpfe der M
(rsn) – Wout Van Aert (Jumbo – Visma) wird wegen einer Knieverletzung, die er sich im Trainingslager in Vorbereitung auf die Tour de France zugezogen hat, nicht seinen Titel im Straßenrennen der
(rsn) – Nachdem er im vergangenen Jahr als Titelverteidiger bei den Italienischen Zeitfahrmeisterschaften als Vierter sogar das Podium verpasst hatte, konnte Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) bei den
(rsn) – Vor den Straßenrennen der Nationalen Meisterschaften stehen in den meisten europäischen und einigen außereuropäischen Ländern ab dem 22. Juni die Titelkämpfe im Zeitfahren an. Wir trag
(rsn) - Jason Osborne (Alpecin - Fenix Development) hat im Rahmen der Zeitfahr-DM in Marsberg den fünften Lauf der Rad-Bundesliga gewonnen - ohne es zu wissen. Es gab nämlich direkt nach dem Rennen
(rsn) – In den meisten europäischen und einigen außereuropäischen Ländern stehen ab dem 24. Juni die Titelkämpfe im Straßenrennen an. Wir tragen hier die Ergebnisse der Elitewettkämpfe der M
(rsn) – Juan Ayuso (UAE – Emirates – XRG) wurde bei der 62. Trofeo Laigueglia (1.Pro) seiner Favoritenrolle gerecht. Im Sprint einer Vierergruppe setzte er sich mit mehreren Radlängen Vorsprung
(rsn) – Als das Peloton zehn Kilometer vor dem Ziel von Le Samyn des Dames (1.1) am Dienstag an einem durch mehrere Sicherheitskräfte abgesicherten Rettungswagen vorbeifuhr, musste man sich Sorgen
(rsn) – Angeführt vom Spanier Roger Adria wird Red Bull – Bora – hansgrohe am Samstag bei der Strade Bianche (1.UWT) am Start stehen. Dort konnten die Raublinger bei acht Teilnahmen erst dreima
(rsn) – Die Erstauflage des neuen Women´s WorldTour-Rennens Sanremo Women wird am 22. März 2025 über 156 Kilometer von Genua nach San Remo die Küste Liguriens entlangführen und auf den letzten
(rsn) – Nach dem Einstieg in die belgische Klassiker-Saison steht am kommenden Samstag mit dem 19. Strade Bianche gleich das nächste Frühjahrs-Highlight an. In der Toskana geht es über 213 Kilome
(rsn) – Mit der 11. Auflage von Strade Bianche Donne (1.WWT) steht am Samstag das ´heimliche Monument´ des Frauen-Kalenders auf dem Programm. Denn gerade bei den Frauen hat der Schotterklassiker i
(rsn) – Wer am Dienstag das Finale von Le Samyn (1.1) gesehen hat, dem ist ein Fahrer besonders aufgefallen, der wohl als einer der Shootingstars des Openingsweekends bezeichnet werden darf: Die Red
(rsn) – Letztes Jahr war der damalige Neoprofi Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) der Shootingstar der ersten Saisonrennen. Auf Mallorca sicherte sich der inzwischen 20-Jährige den Sieg bei der T
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
(rsn) – Nachdem er schon drei Medaillen bei den Bahn-Europameisterschaften in Heusden-Zolder einfahren konnte, versuchte sich Tim-Torn Teutenberg (Lidl – Trek) nun auch auf den klassischen Straß
(rsn) - Kaum hatte man sich mit Rotterdam als Grand Départ der Tour de France Femmes 2024 erstmals ins Ausland gewagt, findet der Start der diesjährigen Auflage wieder auf heimischem Boden in Vannes
(rsn) – Eine echte Überraschung ist es nicht, dass der Sieger von Le Samyn (1.1) Mathieu van der Poel heißt. Da kommt es schon eher unerwartet, dass der 30-Jährige – erst – im Zielsprint auf