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01.07.2022 | (rsn) - Seit vielen Jahren begleite ich die Tour de France mit einem Camping-Bus. Das hat in erster Linie praktische Gründe. Denn überall, wo die Rundfahrt mit ihren 4000-köpfigen Tross Rast macht, sind die Herbergen schon in weitem Umkreis monatelang im Voraus gebucht. Die Tour hat dafür eine eigene Organisation, Herbergement genannt, die das übernimmt.
Uns Journalisten bleibt also nur die Wahl, beim Herbergement für einen Aufpreis zu buchen, oder uns Unterkünfte in großer Entfernung zu suchen. Viele Kollegen fahren deshalb meist in den Zielort des kommenden Tages.
Für mich kommt das nicht in Frage, weil ich am Start noch schauen will, ob ich die eine oder andere Geschichte für radsport-news.com auflesen kann.
Bis jetzt war es immer einfach, in der Nähe des Zielortes einen Campingplatz zu finden. In Nyborg versucht aber ein raffgieriger Campingplatzbetreiber die Gäste auszunehmen. Die Geschichte geht so:
Übers Internet habe ich am Gronnehave Strand einen Platz mit Strom für die Nacht vom 2. auf den 3. Juli für 279 Kronen, das sind etwa 32 Euro, gebucht und bezahlt. Die Bestätigung kam schnell. Kurze Zeit später erhielt ich die Mitteilung, dass aus technischen Gründen etwas schiefgelaufen sei und ich erneut buchen solle. Das Geld wurde zurücküberwiesen.
Ich habe also erneut die Website des Gronnehave Strand aufgesucht und die Buchung neu gestartet. Plötzlich kostete der gleiche Platz aber 648 Kronen, 92 Euro. Ich fragte telefonisch an, ob das seine Richtigkeit habe. Ja, meinte der Mann am anderen Ende der Leitung. Das sei der Preis am Tour-de-France-Wochenende. Dass ich ziemlich sauer war, könnt ihr euch vorstellen! Natürlich habe ich mich nicht auf seinen Beutezug eingelassen.
Gar nicht weit entfernt war an anderer Campingplatzbetreiber nicht so raffgierig. Dort bin ich für 174 Kronen die Nacht untergekommen. Wie das war, berichte ich euch, wenn ich dort übernachtet habe.
Mein VW-Bus auf dem Campingplatz Absalon in Kopenhagen (Dänemark) | Foto: Henrici
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