-->
03.08.2022 | (rsn) – Nachdem er sich zum Auftakt der 79. Polen-Rundfahrt (2.UWT) in Lublin noch Olav Kooij (Jumbo – Visma) hatte geschlagen geben musste, war Phil Bauhaus (Bahrain Victorius) auf der 5. Etappe auf dem Weg zu seinem zweiten Saisonsieg nicht zu stoppen.
Der 28-jährige Kölner ließ über 178,1 Kilometer von Lancut nach Rzeszow im Sprint einer knapp zehnköpfigen Spitzengruppe den Franzosen Arnaud Démare (Groupama – FDJ) sowie seine beiden Landsleute Nikias Arndt (DSM) und Max Kanter (Movistar) hinter sich.
"Ich hatte Jonny (Jonathan Milan) als letzten Anfahrer bei mir und ich bin super glücklich, dass ich es vollenden konnte. Er hat in den letzten Tagen und dieses Jahr auf der Bahn schon bewiesen, dass er super stark ist, und er hat mich auf den letzten 150 Meter an der Spitze abgeliefert, und ich bin super glücklich, dass ich gewinnen konnte", lobte Bauhaus den 21-jährigen Italiener, der selber noch Sechster wurde und bereits auf den Etappen 2 und 4 jeweils Dritter geworden war.
Überschattet wurde das Finale durch einen Sturz auf dem Schlusskilometer, bei dem das Feld in einer Rechtskurve auseinander gerissen wurde. Darin war auch Pascal Ackermann (UAE Team Emirates) verwickelt, der die gestrige 4. Etappe gewonnen hatte
Sergio Higuita (Bora - hansgrohe) wurde zeitgleich mit dem Sieger gewertet und verteidigte sein Gelbes Trikot. Der Kolumbianer liegt unverändert vier Sekunden vor dem Spanier Pello Bilbao (Bahrain Victorious) und sechs vor dem Belgier (Intermarché - Wanty - Gobert Matériaux). Démare ist neuer Spitzenreiter in der Punktewertung. Kamil Malecki (Lotto Soudal) behauptete sein Bergtrikot vor Michel Hessmann (Jumbo – Visma).
So lief das Rennen:
Nur wenige Kilometer nach dem Start formierten sich Shane Archbold (Bora – hansgrohe), Yevgeniy Fedorov (Astana Qazaqstan), Sean Quinn (EF Education - EasyPost), Boy van Poppel (Intermarché Wanty – Gobert), Mads Würtz Schmidt (Israel - Premier Tech), Michal Schlegel (Caja Rural) sowie die beiden polnischen Nationalfahrer Mateusz Grabis und Jakub Murias zur Gruppe des Tages, die rund vier Minuten Vorsprung zugestanden bekam.
Als Gewinner des Zwischensprints des Tages 66 Kilometer vor dem Ziel sicherte sich Quinn, der zudem lange Zeit als virtueller Gesamtführender unterwegs war, je drei Bonuspunkte und –sekunden. Die erste der beiden Bergwertungen der 3. Kategorie gewann Murias, kurz vor der zweiten, die im Zielort abgenommen wurde, schüttelten Quinn und Würtz Schmidt ihre Begleiter ab. Der Däne holte sich den letzten Bergpreis des Tages, eine halbe Minute hinter dem Duo folgte der Rest der Gruppe, mit nur einer weiteren Minute Rückstand befand sich das Feld 29 Kilometer vor dem Ziel fast schon in Schlagdistanz.
Als es 18 Kilometer vor dem Ziel auf die Schlussrunde ging, war das aufmerksame Feld bis auf weniger als eine Minute an das Spitzenduo herangekommen. Kurz darauf waren bis auf Quinn, Simmons und Fedorov, der noch den Anschluss an die Spitze geschafft hatte, vor dem letzten, nicht-kategorisierten Anstieg des Tages alle Ausreißer wieder eingefangen. Neun Kilometer vor dem Ziel fiel der Kasache allerdings wieder ins von Bahrain Victorious angeführte Feld zurück, das auf den letzten drei Kilometern auch Quinn und Würtz Schmidt wieder einfing, ehe Olympiasieger Richard Carapaz (Ineos Grenadiers) für Tempo sorgte.
Auf dem Schlusskilometer spannte sich dann aber Groupama – FDJ für seinen Sprintkapitän Démare vor das Feld, das kurz darauf durch einen Sturz in den vorderen Positionen auseinandergerissen wurde. Davon unbeeinflusst blieb Bauhaus, der sich seinen zweiten Saisonsieg vor Démare und Arndt holte.
Results powered by FirstCycling.com
(rsn) – Arnaud Démare (Groupama – FDJ) hat zum Abschluss der 79. Polen-Rundfahrt (2.UWT) seinen fünften Saisonsieg eingefahren. Der 30-jährige Franzose ließ auf der 7. Etappe über 177,8 Kilo
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
(rsn) – Thymen Arensman (DSM) hat das für die Gesamtwertung vorentscheidende Bergzeitfahren der 79. Polen-Rundfahrt für sich entschieden und den ersten Sieg seiner Profikarriere gefeiert. Der 22-j
(rsn) – Antwan Tolhoek (Trek – Segafredo) hat sich bei seinem Sturz zum Auftakt der Polen-Rundfahrt schlimmer verletzt als zunächst gemeldet. Wie der Niederländer auf Twitter mitteilte, sei bei
(rsn) – Nach dem Sturz auf der 4. Etappe, bei dem er ohne schlimmere Blessuren davon kam, erlebte Sergio Higuita (Bora – hansgrohe) auf dem fünften Teilstück der Polen-Rundfahrt keinen Schreckmo
p>(rsn) – Noch fehlt Phil Bauhaus (Bahrain Victorius) ein GrandTour-Etappensieg in seinen Palmares. Auch gehört der Kölner nicht zu den Sprintern, die Siege in Serie einfahren. Aber wenn Bauhaus g
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
(rsn) – Jannik Steimle (Quick-Step Alpha Vinyl) hat sich bei dem schlimmen Massensturz auf den letzten 500 Metern der 2. Etappe der Burgos-Rundfahrt das rechte Schlüsselbein gebrochen. Wie sein Tea
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichti
(rsn) – Viel Grund zum Jubeln hatte Pascal Ackermann (UAE Team Emirates) in diesem Jahr noch nicht. Auch wegen eines Steißbeinbruchs konnte er in den ersten sieben Monaten des Jahres gerade einmal
(rsn) - Mit seinem ersten Sieg seit Mitte März hat Pascal Ackermann (UAE Team Emirates) auf der 4. Etappe der Polen-Rundfahrt vier sieglose Monate abgeschlossen. Nach 179 Kilometern zwischen Lesko u
(rsn) – Mit einer “guten Show“ ist Michel Heßmann (Jumbo – Visma) auf der 3. Etappe der Polen-Rundfahrt ins Bergtrikot gefahren. Er sicherte sich als Bester der fünf Ausreißer des Tages die
(rsn) - Ohne Vorjahressieger Maxim van Gils, der noch immer an den Sturzfolgen vom Amstel Race leidet, ging Red Bull – Bora – hansgrohe beim 62. Eschborn-Frankfurt an den Start. Die Truppe um Jung
(rsn) – Sein letztjähriges Debüt bei Eschborn-Frankfurt beendete Maximilian Schachmann zeitgleich mit dem Sieger Maxim van Gils (damals Lotto, jetzt Red Bull – Bora – hansgrohe) auf dem 34. Pl
(rsn) – Auch diesmal spielte die dritte und letzte Überquerung des Mammolshainer Berges bei Eschborn-Frankfurt das Zünglein an der Waage. Nach einer Attacke von maximilian Schachmann (Soudal - Qui
(rsn) – Lorenzo Fortunato (XDS – Astana) hat die 2. Etappe der 78. Tour de Romandie gewonnen. Der Italiener setzte sich über 157 Kilometer rund um La Grande Béroche aus einer fünfköpfigen Aus
(rsn) – Mit einem dänischen Doppelsieg endete die 60. Austragung der U23-Version von Eschborn-Frankfurt (1.2). Nach 129,9 Kilometern von Eschborn nach Frankfurt setzte sich Conrad Haugsted (ColoQui
(rsn) - Als erster Australier seit Phil Anderson vor 40 Jahren hat Michael Matthews (Jayco – AlUla) den hessischen Klassiker Eschborn–Frankfurt gewonnen. Der kletterstarke Sprinter ließ im Sprint
(rsn) - Im Gegensatz zu anderen WorldTour-Teams setzt Red Bull – Bora – hansgrohe schon seit einigen Jahren konsequent auf frühzeitige Nachwuchsförderung. Mit dem U19-Team Auto Eder wurde 2021 e
(rsn) - Emil Herzog (Red Bull – Bora – hansgrohe) ist erst 20 Jahre alt, aber beim deutschen Frühjahrsklassiker Eschborn-Frankfurt trägt der junge Allgäuer die Nr. 1. “Das ist auf jeden Fal
(rsn) - Georg Zimmermann und Jonas Rutsch kommen zusammengerechnet auf bisher acht Starts bei Eschborn-Frankfurt. Zur 62. Ausgabe des 1.Mai-Klassikers treten die beiden Deutschen erstmals gemeinsam im
(rsn) – Schon die gestrige Königsetappe der Türkei-Rundfahrt fand im Dauerregen statt. Nun haben sich die Wetterbedingungen offensichtlich nochmals verschlechtert. Nachdem die ersten 70 Kilometer
(rsn) – Im Gegensatz zu den Männern, für die die Spanien-Rundfahrt als letzte Grand Tour der Saison im Herbst ansteht, eröffnet die Vuelta Espana Femenina (2.WWT) die Phase der großen Frauen-Run
(rsn) – Sprint- gegen Klassikerspezialisten heißt es am 1. Mai wieder, wenn die 62. Auflage von Eschborn-Frankfurt (1.UWT) gestartet wird. Das hessische Traditionsrennen führt über die aus den be
GIRO D´ITALIA 2025
TOUR DE FRANCE 2025
VUELTA A ESPAÑA 2025
RENNERGEBNISSE
PROFI-TEAMS
PROFI-FAHRER