Die Favoriten der 77. Vuelta a Espana

Roglic und Carapaz die ersten Sieganwärter

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Primoz Roglic  (Jumbo - Visma) | Foto: Cor Vos

19.08.2022  |  (rsn) - Die Vuelta a Espana steht traditionell als letzte der drei großen Landesrundfahrten auf dem Programm. Gestartet wird die 77. Ausgabe am 19. August im niederländischen Utrecht, das Finale wird am 11. September in der spanischen Hauptstadt Madrid ausgetragen. Aus der Reihe der Favoriten stechen Titelverteidiger Primoz Roglic und Olympiasieger Richard Carapaz heraus.

***** (5 Sterne)
Primoz Roglic  (Jumbo - Visma / 32 Jahre / Sieger 2019 - 2021)
Nach seinen drei Vuelta-Gesamtsiegen in Folge gilt der Slowene auch in diesem Jahr wieder als einer der großen Favoriten. Allerdings bleibt abzuwarten, ob Roglic nach seinem Sturz bei der Tour de France und der daraus resultierenden Pause zur letzten Grand Tour des Jahres in Top-Form wird antreten können. In den vergangenen Jahren zeigte der 32-Jährige jeweils nach Tour-Enttäuschungen jeweils beeindruckend starke Reaktionen. Roglic in die Karten spielen das Teamzeitfahren zum Auftakt und das Einzelzeitfahren der 10. Etappe über 30 Kilometer, in denen er gegenüber allen Klassement-Kontrahenten Zeit gutmachen dürfte. Und auch die Unterstützung durch bewährte Kletterspezialisten wie Sam Oomen, Sepp Kuss und Robert Gesink dürfte ein Argument für das vierte Rote Trikot in Folge sein.

Richard Carapaz (Ineos Grenadiers / 29 Jahre / Zweiter 2020) 
Auf seinen ersten Vuelta-Gesamtsieg wartet der Ecuadorianer. Der beim Giro 2019 siegreiche Carapaz peilt zum Abschied von Ineos den Vuelta-Triumph an, den er 2020 als Zweiter hinter Roglic knapp verpasste. Nach dem Giro bestritt der Olympiasieger zwar nur die Polen-Rundfahrt, wo er nicht sonderlich in Erscheinung trat, doch Carapaz dürfte dennoch Roglics aussichtsreichster Gegner sein. Mit Pavel Sivakov, Tao Geoghegan Hart und Carlos Rodriguez weiß  der 29-Jährige die wohl stärkste Helferriege aller Vuelta-Kapitäne an seiner Seite. Dagegen dürfte ihm zumindest das Einzelzeitfahren Kopfzerbrechen bereiten.

**** (4 Sterne)

Jai Hindley (Bora - hansgrohe / 26 Jahre)
Beim Giro di`Italia präsentierte sich der Australier vons einer besten Seite und holte sich nach dem zweiten Platz von 2020 diesmal als erster Fahrer seines Landes das Rosa Trikot. Bei der Vuelta ist die Besetzung zwar noch etwas stärker, zudem wird die Konkurrenz den Bora-Kapitän nicht aus den Augen lassen. Doch zumindest das Schlusspodium ist Hindley auch in Spanien zuzutrauen. Als Edelhelfer könnte sich diesmal Sergio Higuita erweisen, der zuletzt eine Etappe der Polen-Rundfahrt gewann. Aber auch Wilco Kelderman und der für den erkrankten Emanuel Buchmann nach-nominierte Matteo Fabbro werden wichtige Helfer sein. Dass er schon annähernd in Vuelta-Form ist, zeigte Hindley zuletzt bei der Burgos-Rundfahrt, die er auf Rang sieben abschloss.

Pavel Sivakov (Ineos Grenadiers / 25 Jahre)
Neben Carapaz hat Ineos mit dem Franzosen noch ein zweites heißes Eisen im Feuer. Bisher konnte Sivakov bei großen Landesrundfahrten zwar noch nicht vollends überzeugen. Dies lag aber auch daran, dass er zumeist als Helfer agieren musste. Sein bisher bestes Grand-Tour-Ergebnis war ein neunter Rang beim Giro 2019. Dem 25-Jährigen ist angesichts seiner jüngsten Auftritte - Gesamtsieg bei der Burgos-Rundfahrt und Platz zwei bei der Clasica San Sebastian - auch bei der Vuelta ein Spitzenergebnis zuzutrauen.

Simon Yates (BikeExchange - Jayco / Jahre / 30 Jahre / Sieger 2018)
Der Brite ist der letzte Vuelta-Gesamtsieger, ehe Roglic die Spanien-Rundfahrt dominierte. Doch seit seinem Triumph vor vier Jahren lief es bei den großen Landesrundfahrten - abgesehen von einem dritten Rang beim Giro 2021 - eher bescheiden. Mit den Siegen bei den kleinen spanischen Rennen Prueba Villafranca und der Vuelta a Castilla y Leon sowie Rang sechs bei der Clasika San Sebastian zeigte Yates allerdings, dass er mit Blick auf die Spanien-Rundfahrt einen guten Formaufbau gewählt hat. Sollte die Kurve weiter nach oeben zeigen, wäre auch das Gesamtpodium möglich. Im Gegensatz zu den meisten seiner Rivalen hat de 30-Jährige allerdings kein sonderlich starkes Bergteam an seiner Seite. Im Hochgebirge etwa dürfte lediglich Lucas Hamilton eine echte Hilfe sein.

*** (3 Sterne)

Mikel Landa (Bahrain Victorious / 32 Jahre)
Bahrain Victorious hat neben Landa mit dem Vorjahresdritten Jack Haig und dem -fünften Gino Mäder noch zwei weitere heiße Eisen im Feuer, die um vordere Platzierungen kämpfen können. Die größten Erfolgsaussichten dürfte der Baske haben, auch wenn er bei der GrandTour in seiner Heimat noch keine Bäume hat ausreißen können. Nach seinem dritten Platz beim Giro d'Italia war die Burgos-Rundfahrt das einzige Rennen, das Landa in Vorbereitung auf die Spanien-Rundfahrt bestritt - auf Rang 44 blieb der 32-Jährige eher unauffällig. Mit einem starken Team an seiner Seite und dem passenden Formaufbau ist Landa ein Anwärter auf ein Top-Resultat.

Thymen Arensman (DSM / 22 Jahre / 41. 2020)
Bei seiner letzten Grand Tour für DSM ist der Niederländer als alleiniger Kapitän vorgesehen. Beim Giro d`Italia zeigte Arensman nach dem Aus von Romain Bardet eine starke Schlusswoche und auch die Polen-Rundfahrt, die er auf Platz zwei abschloss, macht Mut für die Vuelta. Im Hochgebirge wird der 22-Jährige, der zu Ineos Grenadiers wechseln wird, aber nur wenig Hilfe von seinem Team erwarten können. Außerdem bleibt abzuwarten, wie Arensman sich über drei Wochen in der Kapitänsrolle schlagen wird. Hält er dem Druck stand, so kann er bei der Vuelta in die Top Fünf fahren.

Joao Almeida (UAE Team Emirates / 24 Jahre / Debüt)
Der Portugiese nimmt seine erste Spanien-Rundfahrt in Angriff. Dass er bei großen Rundfahrten zu den aussichtsreichsten Startern gehört, zeigte Almeida schin zweimal beim Giro, den bereits auf den Plätzen sechs (2020) und vier (2022) beendete. Im Trikot seines neuen Teams ist dem 24-Jährigen eine ähnliches Ergebnis auch bei der Vuelta zuzutrauen. Mit Brandon McNulty und Marc Soler kann Almeida auf starke Helfer bauen. Als Gesamtzweiter der Burgos-Rundfahrt präsentierte er sich zudem in starker Verfassung.

Sergio Higuita (Bora - hansgrohe / 25 Jahre / 14. 2019)
Der Kolumbianer hat in seinem ersten halben Jahr bei Bora - hansgrohe seine Qualitäten bei einwöchigen Rundfahrten eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Nun geht es für den Gewinner der Katalonien-Rundfahrt darum, sein Können auch bei einer Grand Tour zu zeigen. Bei seinen bisherigen drei großen Landesrundfahrten verpasste Higuita jeweils den Sprung in die Top Ten. Bei der Vuelta geht der Kolumbianische Meister als Edelhelfer von Hindley ins Rennen, sollte der Australier allerdings schwächeln, könnte die Stunde des Leichgewichts aus Medellin schlagen.

Remco Evenepoel (Quick-Step - Alpha Vinyl / 22 Jahre / Debüt)
Nachdem sein Grand-Tour-Debüt beim Giro d`Italia 2021 nicht den erhofften Erfolg erbracht hatte, nimmt der junge Belgier nun seinen zweiten Anlauf, um bei einer dreiwöchigen Rundfahrt ganz vorne zu landen. In den vergangenen Wochen hat Evenepoel an seinen Schwächen im Hochgebirge gearbeitet. Die Zeitfahren und die hügeligen Etappen werden ihm sicher liegen, doch die Vuelta wird traditionell bei den Bergankünften entschieden. Dort muss Evenepoel, der als Vorbereitung nur die Clasica San Sebastian bestritt, diese aber nach einem beeindruckenden Solo gewann, vermutlich ohne Helfer auskommen. Lediglich Ilan Van Wilder und Fausto Masnada könnten im Hochgebirge an guten Tage lange an der Seite ihres Kapitäns bleiben.

Enric Mas (Movistar / 27 Jahre / Zweiter 2018 / 2021)
Nach einer enttäuschenden Tour der France - vor seinem Ausstieg vor der 19. Etappe belegte er nur Rang elf - will der Spanier in seiner Heimat wieder in die Erfolgsspur zurückkehren. Die Vuelta beendete Mas bereits zweimal auf dem zweiten Platz, im vergangenen Jahr musste er sich dem überragenden Roglic geschlagen geben. Ein solches Ergebnis wäre diesmal angesichts der starken Konkurrenz und den bisher eher mittelprächtigen Leistungen des 27-Jährigen eine Überraschung. Zudem hat Mas seit seinem Ausstieg bei der Tour keinen Rennkilometer mehr absolviert. Zumindest einer guten Helferriege um Routinier Alejandro Valverde, der seine Abschiedsvorstellung gibt, Carlos Verona und Gregor Mühlberger kann sich Mas sicher sein.

Miguel Angel Lopez (Astana Qazaqstan / 28 Jahre / Dritter 2018)
Die Vorbereitung des Kolumbianers wurde durch eine kurzzeitige Suspendierung gestört, da er verdächtigt wurde, in einen Dopingskandal verstrickt zu sein. Mittlerweile sollen sich die Vorwürfe aber als haltlos herausgestellt haben, sowohl der Radsportweltverband UCI als auch sein Team haben Lopez wieder Grünes LIcht erteilt. Bei der Burgos-Rundfahrt präsentierte er sich als Gesamtdritter in starker Verfassung. In den Bergen sollen den 28-Jährigen der frühere Vuelta-Sieger Vincenzo Nibali, Alexey Lutsenko und Harold Tejada beschützen und unterstützen. Zudem wird es für Lopez darum gehen, in den Zeitfahren nicht zu viel Zeit zu verlieren und seine Leistung konstant über drei Wochen abzurufen.


** (2 Sterne)
Domenico Pozzovivo, Louis Meintjes, Jan Hirt (alle Intermarché - Wanty Gobert), Gino Mäder (Bahrain Victorious), Wilco Kelderman (Bora - hansgrohe), Michael Woods (Israel - PremierTech), Hugh Carthy (EF Education - EasyPost), Jack Haig (Bahrain Victorious), Nairo Quintana (Arkéa Samsic), Ben O`Connor (AG2R Citroen)

* (1 Stern)
Esteban Chaves, Rigoberto Uran (beide EF Education - EasyPost), Ion Izagirre (Cofidis), Juan Lopez (Trek-Segafredo), Lucas Hamilton (BikeExchange-Jayco), Alejandro Valverde (Movistar), Jay Vine (Alpecin - Deceuninck), Marc Soler (UAE Team Emirates), Vincenzo Nibali (Astana Qazaqstan)

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