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06.10.2022 | (rsn) – Auch wenn ihm noch ein Sieg fehlt, so hat Benoît Cosnefroy (AG2R Citroën) gute Erinnerungen an Paris-Tours. Der Franzose beendete den Herbstklassiker bereits auf dem dritten (2018) und auf dem zweiten Platz (2020). Im vergangenen Jahr entschied er sich für Il Lombardia, musste als Debütant nach einem schweren Sturz aber das letzte der fünf Radsportmonumente aufgeben.
Nun kehrt Cosnefroy zum Saisonabschluss 2022 wieder zu Paris-Tours zurück und freut sich auf das Rennen, dessen Topografie seinen Stärken eher entgegenkommt als die schwere Lombardei-Rundfahrt. “Das Rennen in Italien ist wirklich etwas für Kletterer und passt nicht zu meinen Qualitäten“, sagte der 26-Jährige, der im September beim GP de Quebec nicht nur seinen ersten Saisonsieg, sondern den ersten außerhalb seiner Heimat feierte.
Am Mittwoch noch war Cosnefroy in Italien in seinem ersten Einsatz nach der Straßen-WM in Australien. Bei Tre Valli Varesine wurde er nach einer überzeugenden Vorstellung zeitgleich mit dem siegreichen Tadej Poagacar (UAE Team Emirates) Fünfter und zeigte dabei, dass er auch bei Paris-Tours zu den Favoriten gehören wird. “Ich war mit meinem Gefühl dort zufrieden. Wir mussten schauen, wie es nach meiner langen Anreise aus Australien laufen würde“, sagte der Puncheur, der zum französischen Saisonabschluss von einem starken Aufgebot unterstützt wird.
Dazu gehören auch die beiden Belgier Stan Dewulf und Oliver Naesen, die ebenfalls schon bei Paris-Tours auf sich aufmerksam machten. Naesen wurde 2019 Dritter, Dewulf belegte im vergangenen Jahr auf der Avenue de Grammont beim Sieg von Arnaud Démare (Groupama – FDJ) den vierten Rang2021 Vierter.
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