--> -->
28.12.2022 | (rsn) – Mit einer souveränen Vorstellung hat U23-Weltmeisterin Puck Pieterse (Alpecin – Deceuninck) den Abendcross in Diegem für sich entschieden. Die 20-jährige Niederländerin setzte sich beim sechsten von acht Superprestige-Läufen kurz nach dem Start ab und feierte 30 Sekunden vor ihrer gleichaltrigen Landsfrau Shirin van Anrooij (Baloise – Trek Lions) einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg.
Das niederländische Podium komplettierte mit 1:02 Minuten Rückstand Pieterses Teamkollegin Ceylin del Carmen, die den gestrigen Superprestige in Zolder gewonnen hatte. Weitere sieben Sekunden dahinter folgte mit Inge van der Heijden (777) eine weitere Niederländerin. Kata Blanka Vas (SD Worx) wurde Fünfte (+1:23). Als Tagesachte büßte Denise Betsema (Pauwels Sauzen – Bingoal) die Gesamtführung ein, neue Spitzenreiterin ist Alvarado.
 “Manchmal bin ich so aufgeregt und gehe etwas zu schnell an. Dann muss ich mich entscheiden, weiterzumachen“, kommentierte sie lachend ihren sechsten Saisonsieg, der zwischenzeitlich gefährdet war, als van Anrooij ihren Rückstand gegen Mitte des Rennens auf sechs Sekunden verringerte. “Irgendwann habe ich gemerkt, dass Shirin näher kam und überlegt: ‘Soll ich mich zurückhalten oder weitermachen?‘ Ich habe mich entschieden, nicht länger zu warten und stattdessen in den letzten beiden Runden Vollgas zu geben. Ich konnte in der Sandpassage nicht radeln, und ich weiß, dass Shirin gut im Sand ist. Aber dann konnte ich mich wieder absetzen“, so die U23-Europameisterin, die ihre Stärken vor allem an den Balken und in einer kurzen, technischen Abfahrt ausspielte.
Vor den beiden letzten Superprestige-Läufen stockte Alvarado ihr Konto auf 80 Punkte auf und liegt damit drei Zähler vor van der Heijden (77). Betsema (76) dagegen fiel vom ersten auf den dritten Rang zurück.
So lief das Rennen:
Bei milden Temperaturen von rund zehn Grad nahm wie schon am Vortag in Zolder ein 100 Fahrerinnen starkes Feld den sechsten Superprestige dieser Saison in Angriff. Das Alpecin-Duo Pieterse und Alvarado setzte sich auf glitschigem und teilweise morastigem Untergrund früh ab. Doch noch in der ersten Runde schüttelte Pieterse ihre Teamkollegin ab und überquerte mit knapp 20 Sekunden Vorsprung auf Alvarado, van der Heiden und van Anrooij die Ziellinie. Dagegen fand sich Betsema nach einem bescheidenen Start bei allerdings geringem Rückstand in einer zweiten Verfolgerinnengruppe wieder.
In der zweiten von fünf Runden verlor Alvarado auch den Anschluss an ihre beiden Begleiterinnen und bildete mit Betsema ein Duo, das seinen Rückstand gegenüber Pieterse aber nicht verkürzen konnte. Gleiches galt zunächst auch für van Anrooij, die van der Heijden los wurde und 16 Sekunden hinter der Spitzenreiterin die dritte Runde anging, sich dann aber daran machte, den Rückstand auf Pieterse zu verkleinern. Der betrug eingangs von Runde vier nur noch sieben Sekunden.
Hinter den beiden Schnellsten kämpfte sich Alvarado zu van der Heijden zuück, wogegen Betsema eine Lücke reißen lassen musste. Alvarado und van der Heijden hatten bereits 30 Sekunden Rückstand, Betsema folgte mit Blanka Vas, Persico und Backstedt weitere 30 Sekunden dahinter.
Zur Schlussrunde hatte Pieterse ihren Vorsprung wieder auf 13 Sekunden ausgebaut, 41 Sekunden dahinter folgte ihre Teamkollegin, die wiederum van der Heijden abgeschüttelt hatte. Betsema, die offensichtlich mit Problemen an ihren Pedalen kämpfte, war auch aus der Gruppe der weiteren Verfolgerinnen zurückgefallen.
Im Finale änderte sich an dieser Konstellation nichts mehr. Pieterse ließ auf dem Weg zu ihrem sechsten Saisonsieg nichts mehr anbrennen. hinter van Anrooij, deren zweiter Rang ebenfalls nicht in Gefahr geriet, behauptete auch Alvarado ihren Vorsprung gegenüber van der Heijden.
Results powered by FirstCycling.com
(rsn) – Es sah für Joris Nieuwenhuis (Ridley) nach Krankheiten und Verletzungen nach einer Saison zum Vergessen aus. Doch seit seinem Start in den Crosswinter am 12. Januar liefert der 28-Jährige
(rsn) - Beim Abschluss der Superprestige in Middelkerke hat Inge van der Heijden (Crelan – Corendon) ihr erstes Wertungscross gewonnen. Die Niederländerin profitierte dabei von einem Sturz von Luci
(rsn) – Die letzten fünf Crosswettkämpfe der Saison werden ohne Ceylin del Carmen Alvarado (Fenix – Deceuninck) stattfinden. Die Weltranglistendritte kämpft seit 2024 mit Gesundheitsproblemen â
(rsn) – Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) und Eli Iserbyt (Pauwels Sauzen – Cibel) haben den Crossfans bei der Superprestige in Gullegem ein Duell zum Genießen geliefert. Erst in der Schluss
(rsn) – Mehr als das halbe Rennen fuhr Lucinda Brand (Baloise – Glowi Lions) zehn Sekunden hinter der Spitzengruppe her; im Finale der Superprestige von Gullegem machte sie aber ernst, schloss zu
(rsn) – Die Superprestige in Diegem gehört zu den Lieblingsrennen von Marcel Meisen (RTF), der am Ende dieses Winters sein Rad an den Nagel hängen wird. Zum letzten Mal raste der Deutsche Meister
(rsn) – Platz neun, elf und 13 lautete nach der Superprestige der Frauen in Diegem das Ergebnis für das deutsche Team Heizomat - Herrmann. Ella MacLean sorgte dabei, obwohl sie durch einen Sturz di
(rsn) – Laurens Sweeck (Crelan – Corendon) hat einmal mehr die Gunst der Stunde genutzt und in Abwesenheit von Mathieu van der Poel und Wout Van Aert den sechsten Lauf der Superprestige-Serie in D
(rsn) – Lucinda Brand (Baloise Trek Lions) hat den sechsten Lauf der Superprestige-Serie im Brüsseler Vorort Diegem gewonnen. Der Nachtlauf durch die City bei vier Grad und trockener Witterung war
(rsn) – Am Zilvermeer in Mol hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) bei seinem zweiten Saisoneinsatz den zweiten Sieg gefeiert. Dabei war der Weltmeister - obwohl er es in der Anfangsphas
(rsn) – Einen Tag nach ihrem Sieg beim Weltcup in Zonhoven war Ceylin del Carmen Alvarado (Fenix – Deceuninck) auch im Sand von Mol erfolgreich. Im fünften Lauf der Superprestige baute die Nieder
(rsn) - Viel Zeit zur Vorbereitung konnte sich Wout van Aert (30) nicht gönnen. Nach nur drei Tagen im Cross-Training will der Belgier am Montag beim Superprestige in Mol starten. Der Cross-Vizeweltm
(rsn) – Ebenso wie Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat Benoit Cosnefroy (Decathlon - AG2R La Mondiale) noch kein Rennen im Jahr 2025 bestritten. Der 29-jährige Franzose laboriert seit Läng
(rsn) – Mit der Übernahme des Amstel Gold Race durch Rennveranstalter Flanders Classic zu dieser Saison gibt es diesmal bei den Männern eine entscheidende Änderung: Der Cauberg wird wieder zum le
(rsn) – Mit der Tour de France im Juli und der Straßen-WM im September hat Tadej Pogacar (UAE Team Emirates – XRG) seine Highlights für die zweite Saisonhälfte benannt. Ob der Weltmeister auch
(rsn) – In einer der letzten Kurven der Ronde van Limburg (1.1) kamen mehrere Fahrer von der Strecke ab und stürzten hinter den Barrieren inmitten von Zuschauen. Dabei verletzten sich zwei Profis d
(rsn) – Nach seinem dritten Triumph bei Paris-Roubaix legt Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) eine Pause auf dem Straßenrad ein. Die Zeit bis zur Tour de France – nach jetzigem Stand s
(rsn) – Nach dem zweiten schweren Sturz seiner Karriere und einer monatelangen Regenerationsphase bestreitet Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) beim Brabantse Pijl (1.Pro) sein erstes Radrennen
(ran) - Das Amstel Gold Race der Frauen wurde erstmals 2001 ausgetragen. Nach drei Editionen wurde das niederländische Eintagesrennen aber wieder eingestellt und erst zur Saison 2017 wiederbelebt. Se
(rsn) – Beim 122. Paris-Roubaix (1.UWT) fuhr Jonas Rutsch (Intermarché – Wanty) bei einem “Ritt auf Messers Schneide“ ein Ergebnis heraus, “dass der Kopf dingend brauchte“, wie er RSN b
(rsn) – Milan Fretin (Cofidis) hat die Ronde van Limburg (1.1) für sich entschieden. Der 24-jährige Belgier setzte sich bei seinem dritten Saisonsieg nach 178,6 Kilometern von Hasselt nach Tongere
(rsn) – Bereits bei der E3 Classic im März wurde Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) vom Streckenrand attackiert. Der Zuschauer, der ihn damals bespuckt hatte, wurde mittlerweile von der
(rsn) – Nach dem fünften Platz zum Auftakt ist Marco Brenner (Tudor) auf der 2. Etappe des 7. Giro d´Abruzzo (2.1) auf dem Podium gelandet. Hinter dem portugiesischen Solosieger Ivo Oliveira (UAE
(rsn) - Trotz schwerster Armverletzungen denkt John Degenkolb (Picnic – PostNL) nicht ans Karriereende. Nachdem er 2016 im Trainingslager von Calpe von einem Auto umgefahren worden war, will sich de