--> -->
06.04.2023 | (rsn) – Sechs Rennen hat Marlen Reusser (SD Worx) in dieser Saison bestritten, allesamt in Belgien und alle endeten mit einem Sieg ihres Teams. Die Schweizerin hat sich nicht nur zu einer der Erfolgsgarantinnen der niederländischen Equipe entwickelt, sondern ist sich auch nicht zu schade, in die Helferrolle zu schlüpfen. So geschehen beim Scheldeprijs (1.1), der mit dem Sieg ihrer Teamkollegin Lorena Wiebes endete.
___STEADY_PAYWALL___“Wir wussten, dass wir eine sehr, sehr starke Mannschaft am Start hatten, aber die Schwierigkeit ist es, ohne Sturz durchzukommen. Das Rennen war hektisch und du kannst nicht alles von vorne fahren und musst dich auch einmal hinter anderen Mannschaften einordnen. Deswegen war ich mir nicht sicher, ob wir auch alle ins Finale kommen“, nannte Reusser einige Zweifel, die sie geplagt hatten. Die waren aber unbegründet, wie sich auf den 131,6 Kilometern mit Start und Ziel im Antwerpener Vorort Schoten herausstellte.
Für das Gehaltsabrechnungsunternehmen aus Antwerpen war der Scheldeprijs ein Heimspiel. SD Worx investiert ausschließlich in den Frauenradsport und hat offensichtlich kein Interesse an einer Männermannschaft. Die Dominanz des Frauenteams kommt nicht von ungefähr, steht doch eine ganze Reihe der stärksten Fahrerinnen der Welt im Aufgebot. Dazu gehört auch Reusser.
Beim Scheldeprijs übernahm Gent-Wevelgem-Siegerin Marlen Reusser in ihrem Team SD Worx die Rolle als Helferin für die spätere Siegerin Lorena Wiebes. | Foto: Cor Vos
In diesem Frühjahr blüht die 31-Jährige so richtig auf. “Nach einem Jahr mit vielen Krankheiten konnte ich erst im Dezember richtig mit dem Grundlagentraining anfangen“, erklärte Reusser, die im Februar zunächst die Europameisterschaften auf der Bahn bestritt. “Da habe ich dann auch leistungstechnisch einen Riesen-Schritt gemacht, konnte mal wieder richtig draufhauen, mit viel Spiel und Spaß“, verriet die Zeitfahreuropameisterin, die dort in der Teamverfolgung mit ihren Kolleginnen für einen neuen Schweizer Rekord sorgte.
Danach folgte für sie ein schweres Openingsweekend auf der Straße. “Das Fahren im Feld war beim Omloop Het Nieuwsblad wieder ein kleiner Schock, weshalb ich am nächsten Tag beim Omloop van het Hageland dann fast alles von vorne gefahren bin. Das war eine harte Einheit, aber dafür ein gutes Training““, erinnerte sie sich.
Im folgenden Höhentrainingslager wurde Reusser durch eine Erkrankung geplagt, die sie aber nicht zurückwerfen konnte. “Da war ich ziemlich frustriert, aber wir haben zu Beginn und am Ende einen Leistungstest gemacht, bis zur Schwelle, und dieser war am Ende besser. Jetzt stimmt auch die Form dazu“, berichtete sie. Das demonstrierte Reusser dann eindrucksvoll mit ihrem Triumph bei Gent-Wevelgem (1.WWT).
Auf Paris-Roubaix wird die Bernerin verzichten, danach stehen in Belgien noch De Brabantse Pijl und Lüttich-Bastogne-Lüttich in ihrem Programm. “In den Ardennen haben wir mit Demi (Vollering) auch die stärkste Fahrerin im Feld“, sagte Reusser, die ihre eigene Leistungsentwicklung aber auch noch nicht abgeschlossen sieht: “Ich glaube, da kommt noch viel von mir", sagte die Siebter von Lüttich-Bastogne-Lüttich 2020.
(rsn) - Nachdem bereits im letzten Jahr eine U19-Fahrerin das Frauenrennen in Steinfurt gewinnen konnte, knüpfte in diesem Jahr Magdalena Leis (Mangertseder-BAY/RLP) an diesen Erfolg an. Im Sprint s
(rsn) – WorldTour-Rennen und der US-amerikanische Zweitdivisionär EF Education – Oatly: Das passt 2025 sehr gut zusammen. Nachdem die Schweizerin Noemi Rüegg die Tour Down Under zu Saisonbeginn
(rsn) – Auf dem Fahrrad ist Pauline Ferrand-Prevot eine Alleskönnerin. Sie gewann in ihrer Karriere schon Weltmeistertitel auf der Straße, beim Gravel, im Cyclocross und im Mountainbike. Vor acht
(rsn) – Vier Eintagesrennen der Women’s World Tour in Folge konnte das Team SD Worx – Protime aus den Niederlanden dank ihrer Superstars Lorena Wiebes und Lotte Kopecky gewinnen. Bei Paris-Rouba
(rsn) - Pauline Ferrand-Prevot (Visma – Lease a Bike) hat als erste Französin Paris-Roubaix gewonnen. Die Straße-Weltmeisterin von 2014 setzte sich 25 Kilometer vor dem Ziel aus der umfangreichen
(rsn) – Damit hatte wohl kaum jemand gerechnet: Visma – Lease a Bike konnte dem mit Lorena Wiebes und Lotte Kopecky als Favoriten ins Rennen gegangenen Team SD Worx – Protime ein Schnippchen sch
(rsn) – Pauline Ferrand-Prevot hat drei Jahre nach ihrem Partner Dylan van Baarle (beide Visma – Lease a Bike) Paris-Roubaix gewonnen. Die Weltmeisterin von 2014 setzte sich 25 Kilometer vor dem Z
(rsn) - Auch wenn die Frauen bei der erst 5. Austragung ihres Paris-Roubaix (1.WWT) sicherlich noch nicht jeden Pflasterstein des Klassikers kennen, wartet auf sie am Samstag doch ein bekannter Parcou
(rsn) – Einen Tag vor dem Männerrennen starten die Frauen zum fünften Mal zu Paris-Roubaix Femmes (1.WWT). Der Startschuss fällt wieder in Denain, von wo aus insgesamt 23 Teams auf die 148,5 Kilo
(rsn) – Nach vier Ausgaben von Paris-Roubaix Femmes (1.WWT) könnte es erstmals zweifache Siegerin geben. Titelverteidigerin Lotte Kopecky (SD Worx – Protime) nämlich ist wegen ihres Erfolges bei
(ran) – Im Gegensatz zum Paris - Roubaix der Männer, das 1896 erstmals ausgetragen wurde, feierte die Frauen-Ausgabe der “Königin der Klassiker“ erst 2021 ihre Premiere. Das Rennen endet zwar
(rsn) – Mit dem Scheldeprijs enden Jahr für Jahr die zwei intensiven Klassikerwochen in Belgien und der Kurs in der Nähe von Antwerpen zählt zu den Lieblingsrennen von Kathrin Schweinberger (Huma
(rsn) – Nach der Flaschen-Attacke gegen Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) bei Paris-Roubaix hat sich nun auch erstmals der Täter zu Wort gemeldet. Über einen Anwalt ließ der Mann, ein
(rsn) – Im Rahmen der Präsentation der zweiten “Super-WM“, die vom 24. August bis 3. September 2027 im Département Haute-Savoie in den französischen Alpen stattfindet, hat der Radsportweltver
(rsn) – Der Deutsche Meister Marco Brenner (Tudor) hat zum Auftakt des 7. Giro d´Abruzzo (2.1) einen fünften Platz eingefahren. Den Sieg auf der anspruchsvollen 1. Etappe über 151 Kilometer zwisc
(rsn) – Das spanische Movistar Team wird künftig wohl über größere finanzielle Möglichkeiten verfügen. Wie der Rennstall von Manager Eusebio Unzué meldete, hat Quantum Pacific Management Limi
(rsn) – Seit mehr als einem Jahrzehnt ist Mathieu van der Poel das Aushängeschild in den Teams der Brüder Christoph und Philip Roodhooft: zunächst im unter verschiedenen Namen startenden Cross-Re
(rsn) – In den letzten Wochen stand genau jene Klassikerfraktion im Dauereinsatz, die Red Bull – Bora – hansgrohe zur neuen Saison so massiv verstärkt hatte. Mit dem im Winter etablierten eigen
(rsn) – Fünf Etappen, 739 Kilometer und 14.700 Höhenmeter – das sind die Eckdaten der Tour of the Alps 2025. Das als Pro-Event eingestufte Etappenrennen geht ab dem 21. April, den Vorgänger Gir
(rsn) – Mehr als vier Monate nach seinem schweren Trainingsunfall bei dem er sich mehrere Knochen gebrochen und eine Lungenprellung zugezogen hatte, ist Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) berei
(rsn) – In der allgemeinen Empörung über den gegen Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) gerichteten Flaschenwurf beim 122. Paris-Roubaix ging fast unter, dass auch diesmal sowohl die Frau
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Natürlich, möchte man meinen, war es Eddy Merckx, der zuletzt als amtierender Tour-de-France-Sieger das Double aus Flandern-Rundfahrt und Paris-Roubaix anging. Und genauso klar scheint es
(rsn) – Der Zuschauer, der Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) gut 30 Kilometer vor dem Ziel von Paris-Roubaix mit einer vollen Trinkflasche bewarf und den späteren Sieger im Gesicht traf