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01.05.2023 | (rsn) - Die Pechsträhne von Emanuel Buchmann (Bora – hansgrohe) riss auch beim deutschen Klassiker Eschborn-Frankfurt (1.UWT) nicht ab. Nach dem der gerade von Corona genesene Tour-de-France-Vierte von 2019 das Verfolgerfeld den Mammolshainer Stich hinaufgeführt hatte, stürzte er 108 Kilometer vor dem Ziel an einer nicht genug gekennzeichneten Engstelle der Straße.
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"Vor mir haben sie sich eingebremst und sind gestürzt. Danach war vor mir kein Weg mehr, um auszuweichen“, schilderte Buchmann den Unfall gegenüber radsport-news.com.Der rechte Arm und das rechte Bein sind von Schürfwunden gezeichnet. Bernd Arnold, dem Motorradreporter der ARD, hatte er auch von Knieschmerzen berichtet.
Nach der Baskenland-Rundfahrt fiel Buchmann wegen einer erneuten Corona-Erkrankung aus | Foto: Cor Vos
In der Übertragung von Discovery+ ist der Sturz nicht zu sehen, wohl aber, wie ein Betreuer ihm hilft, aufzustehen. Buchmann scheint in diesem Moment Schmerzen zu haben. Trotzdem setzte er sich aufs Rad, doch nicht, um das Rennen fortzusetzen. Der gebürtige Ravensburger fuhr von Königstein, wo der Sturz passierte, mit dem Rad zurück zum Teambus am Ziel in der Bockenheimer Landstraße.
"Mir ist nichts Schlimmeres passiert, ich bin ja auch noch mit dem Rad hierhergefahren“, gab er dort gegenüber radsport-news.com gleich Entwarnung. "Es hätte keinen Sinn gemacht, weiterzufahren, zumal ich vorher das halbe Rennen von vorne gefahren bin. Allzu lange hätte ich das eh nicht mehr durchgehalten. Mir geht es einigermaßen. Ich bin nach Corona noch nicht 100 Prozent fit, aber auf dem Weg der Besserung oder zur alten Form“, fügte der 30-Jährige erklärend an.
Die nächsten Tage wird Buchmann, der sich nach der Baskenland-Rundfahrt erneut mit Corona infiziert hatte, in eine geplante Pause gehen. "Danach steht ein Trainingslager an und danach die Dauphiné“, verriet er seine weiteren Pläne.
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