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06.07.2023 | (rsn) – Mit ihrem bereits dritten Tagessieg hat Annemiek van Vleuten (Movistar) beim 34. Giro d'Italia Donne (2.WWT) ihre Führung im Gesamtklassement weiter ausgebaut. Die 40-jährige Niederländerin setzte sich auf der 7. Etappe über 109,1 Kilometer zwischen Albenga und Alassio nach einer Attacke im 2,7 Kilometer langen und bis zu zehn Prozent steilen Schlussanstieg als Solistin durch und feierte den 102. Sieg ihrer Karriere.
13 Sekunden hinter van Vleuten sicherte sich die Französin Juliette Labous (DSM – firmenich) den zweiten Platz vor der Italienerin Gaia Realini (Lidl – Trek / +0:20). Das Duo hatte zuvor dem entschlossenen Antritt der Titelverteidigerin 1,7 Kilometer vor dem Ziel nichts mehr entgegenzusetzen.
“Das heute ist ein sehr schöner Sieg, weil es eine echte Teamleistung vor, das Team war heute auf den Punkt da, um das Rosa Trikot zu verteidigen und es ist sehr schön, dass ich diese Vorstellung vollenden konnte. Die Situation im Finale war sehr günstig für mich, weil Gaia Realini Tempo machte und nicht an meinem Hinterrad fuhr. Sie arbeitete für einen Podiumsplatz und das war für uns eine perfekte Situation“, kommentierte van Vleuten im Ziel-Interview ihren nächsten Sieg, den sie mit einer Streckenerkundung am Vorabend vorbereitet hatte. “Heute habe ich aber sehr gelitten, vor allem, weil der Asphalt so schlecht war, so dass ich nicht aus dem Sattel gehen konnte, was ich normalerweise mache“, fügte sie erklärend an.
Die für Movistar so erfolgreiche Etappe, der nun ein Ruhetag folgt, ehe die beiden letzten Giro-Teilstücke anstehen, rundete die Deutsche Meisterin Liane Lippert ab, die sich zunächst am letzten Berg des Tages gemeinsam mit Cecilie Uttrup Ludwig (FDJ – Suez) aus der Gruppe der Verfolgerinnen absetzen konnte, um die Dänin im Finale schließlich abzuschütteln und als Vierte mit 49 Sekunden Rückstand auf ihre Teamkollegin ein weiteres Spitzenergebnis einzufahren. Bei van Vleutens Sieg auf der 6. Etappe war die Friedrichshafenerin bereits Dritte geworden. Ludwig (+0:55) belegte schließlich Rang fünf vor der Italienerin Silvia Persico (UAE Team ADQ / +1:01) und ihrer französischen Teamkollegin Évita Muzic (+1:06).
Verliererin des Tages war die US-Amerikanerin Veronica Ewers (EF Education – Tibco –SVB), die sich als Tageselfte 2:22 Minuten einhandelte und im Gesamtklassement vom zweiten auf den vierten Rang zurückfiel. Neue Zweite ist Labous, die allerdings bereits 3:56 hinter van Vleuten liegt. Realini (+4:25) verbesserte sich auf den dritten Platz vor Ewers (+5:35) und Erica Magnaldi (UAE Team ADQ / +5:37).
Aus dem noch kompaktenFeld heraus gewann Lisa Klein (Lidl – Trek) nach acht Kilometern den Zwischensprint in Laigueglia. Auch bis zum Fuß des Passo del Ginestro (3.Kat.), mit 12,3 Kilometern der längste Anstieg der gesamten Rundfahrt, blieb es ruhig, erst im Anstieg fuhr Elena Pirrone (Israel – Premier Tech – Roland) ihren Konkurrentinnen nach 41 Kilometern davon.
Mehr als eine Minute Vorsprung bekam die Italienerin aber nicht zugerstanden. Im zweiten Anstieg des Tages, Il Vigneto (2.Kat.), griff zunächst Victorie Guilman (FDJ – SUEZ) an. Hinter ihr attackierten nun auch Klassementfahrerinne wie Niamh Fisher – Black (SD Worx) und Persico. Entscheidend absetzen konnte sich aber niemand, die Niederländerin Fem van Empel (Jumbo – Visma) gewann die maximale Anzahl an Bergpunkten.
Das Profil der 7. Etappe Giro Donne | Foto: Veranstalter
Ihre Landsfrau Anouska Koster (Uno-X) setzte 43 Kilometer vor dem Ziel zum Solo an. Ihr stiefelten neun Kilometer später van Empel und Persico hinterher, doch ihre Konter scheiterten wie auch die von Lippert, Guilman, Soraya Paladin (Canyon – SRAM) und Fisher-Black. Koster hielt bis zum in zwei Bergwertungen aufgeteilten Schlussanstieg. Am Colle Paravenna (2.Kat.) beendete das Feld ihren Ausflug.
Nun griffen die Favoritinnen erneut an. Fisher-Black zeigte sich wieder aktiv, das Feld der Favoritinnen teilte sich mit noch 13 zu fahrenden Kilometern. Als zwei Kilometer später van Vleuten nach Vorarbeit von Lippert antrat, konnten ihr nur Labous und Realini folgen.
Die Entscheidung fiel im zweiten Teil des Schlussanstiegs, dem Santuario Madonna della Guardia (3.Kat.). Van Vleuten setzte ihre Attacke 1700 Meter vor dem Ziel und löste sich von ihren Begleiterinnen. Labous wiederum setzte sich von Realini ab und wurde mit 13 Sekunden Rückstand Zweite. Lippert war 49 Sekunden hinter der Siegerin auf Position vier die beste Verfolgerin.
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