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30.07.2023 | (rsn) – Die 2. Austragung der Tour de France Femmes ist Geschichte. Mit vier Siegen in acht Etappen war die Mannschaft von SD Worx das erfolgreichste Team und unterstrich das auch mit den Plätzen eins und zwei in der Gesamtwertung durch Demi Vollering und Lotte Kopecky. Ihre Mannschaftskollegin Marlen Reusser entschied das 22,6 Kilometer lange Abschlusszeitfahren vor den beiden für sich. Reusser feierte in Pau ihren fünften Saisonerfolg.
Beste Deutsche des Tages wurde Clara Koppenburg (Cofidis) auf Rang 25. In der Gesamtwertung belegte Ricarda Bauernfeind (Canyon SRAM) den neunten Platz.
radsport-news.com hat nach dem Rennen Reaktionen gesammelt und vor Ort auch Video-Interviews geführt:
Marlen Reusser (SD Worx / Tagessiegerin) gegenüber letour.fr & im Video radsport-news.com:
"Der Kurs kam mir gut entgegen und das Zeitfahren ist meine Disziplin. Ich bin superglücklich. Dass wir jetzt Erste und Zweite in der Gesamtwertung geworden sind, das kann ich fast nicht glauben. Ich habe die ganze Woche für meine Leader gearbeitet, bin auch schon ziemlich müde gewesen. Das Zeitfahren war aber ein Ziel von mir, aber ich nehme mir immer vieles vor. Heute bin ich sehr happy mit dem Sieg. Wir wussten, dass wir mit einem starken Team hier sind, es aber so abzuschließen ist schon verrückt."
Demi Vollering (SD Worx / Gesamtsiegerin) gegenüber letour.fr & im Video radsport-news.com:
"Ich kann es immer noch nicht glauben. Ja, ich habe hart gearbeitet, aber es ist nicht nur harte Arbeit. Du musst auch dran glauben. Es muss so viel zusammenkommen. Du musst aber auch ruhig bleiben, die Balance finden, einen entspannten Weg, alles anzugehen. Ich habe mich wohlgefühlt bei allem, was ich machte."
Lotte Kopecky (SD Worx / Gesamt-2., Etappen-3. und Grünes Trikot) zu radsport-news.com:
Katarzyna Niewiadoma (Canyon – SRAM / Dritte der Gesamtwertung & Bergtrikot) zu radsport-news.com:
Annemiek van Vleuten (Movistar / Vierte der Gesamtwertung) gegenüber Eurosport:
Juliette Labous (DSM – firmenich / Fünfte der Gesamtwertung) zu radsport-news.com:
Ashleigh Moolman-Pasio (AG Insurance - Soudal - Quick-Step / Sechste der Gesamtwertung) gegenüber Eurosport:
"Es ist nie einfach, eine Rundfahrt mit einem Zeitfahren zu beenden. Besonders nicht nach gestern. Aber jetzt ist es geschafft, ich habe meine Beine komplett leer gefahren. Gestern war es ärgerlich für mich, ich hatte ein paar Rückenprobleme und war deswegen eingeschränkt. Aber in Summe bin ich zufrieden mit dem, was ich geschafft habe."
Ricarda Bauernfeind (Canyon - SRAM / Neunte der Gesamtwertung) gegenüber radsport-news.com: "
Ich bin froh, dass ich es geschafft habe, die Top Ten zu verteidigen. Für mich lief die Tour perfekt, ich habe mehr erreicht, als ich mir je erträumt hätte. Absolut genial. Jetzt will ich weiter an meinen Schwächen arbeiten. Kurze Antritte, die Spritzigkeit fehlt noch ein bisschen. Und generell muss ich noch ein bisschen ausdauernder und kräftiger werden. Mein schlimmstes Erlebnis war gestern am Col d'Aspin, weil ich da schon die erste Gruppe hab ziehen lassen müssen. Am zweiten Berg habe ich deutlich besser reingefunden, aber da war ich schon weiter hinten. Mein bestes Erlebnis war natürlich der Etappensieg."
Magnus Backstedt (Sportdirektor Canyon – SRAM) gegenüber Eurosport:
"Für uns war es eine unglaubliche Tour. Das ganze Team hat seit Monaten extrem hart gearbeitet, seit Jahresbeginn, um jeden Tag die beste Version von uns herausholen zu können. Ein Etappensieg und Platz drei in der Gesamtwertung - vor dem Rennen hätten wir auch für die Hälfte davon unterschrieben."
Audrey Cordon Ragot (Human Powered Health / Etappen-11.) gegenüber Eurosport:
"Ich bin Vollgas gefahren, habe nichts mehr in mir. Es war echt intensiv, ich wollte nicht, dass mich Grace Brown noch einholt. Das war meine Motivation. Nach sieben Tage bin ich schon richtig müde, du trittst nicht mehr mit den Beinen, sondern mit dem Kopf. Es war eine besondere Erfahrung diese Woche, ich bin noch nie ein so langes Rennen gefahren. Das war echt beeindruckend für den Frauenradsport."
Romy Kasper (AG Insurance - Soudal - Quick-Step) gegenüber radsport-news.com:
"Ich habe nochmal alles gegeben. Wenn, dann wollen wir es vernünftig zu Ende fahren. Vom Gefühl her war es gut. Ich bin auch mit der Tour insgesamt zufrieden. Wir haben es als junges und nicht ganz so erfahrenes Team gut gemacht und Ashleigh gut nach vorne gefahren. Die zweite Tour war vom Niveau her wie die erste, es hat wieder Spaß gemacht. Es waren wirklich viele Zuschauer, dieses Mal eine andere Region. Ich finde es ein bisschen schade, dass es keine reine Sprinteretappe gab. Klar, das ist auch immer eine Frage, wie die Etappe gefahren wird. Insgesamt war es vom Profil viel schwerer als letztes Jahr. Schön, dass es dieses Jahr ein Zeitfahren gab, aber insgesamt wäre es ein wenig ausgewogener schöner."
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