--> -->
14.09.2023 | (rsn) – Die großen Berge Asturiens liegen hinter dem Peloton der 78. Vuelta a Espana und bevor am Samstag die letzte für die Gesamtwertung wohl noch relevante Etappe in der Sierra de Guadarrama vor den Toren von Madrid ansteht, muss das Fahrerfeld aus dem Nordwesten des Landes ins Zentrum kommen. Das erledigt mit der 19. Etappe eine Flachetappe, die auf der Landkarte einem geraden Strich in Richtung Südwesten gleicht.
177,4 Kilometer stehen zwischen La Baneza und Iscar auf dem Programm – ganz ohne Bergpreis und mit einem Zwischensprint 20 Kilometer vor dem Ziel. Der Tag ist wie gemacht für einen Massensprint, und auch wenn so spät in einer dreiwöchigen Rundfahrt die Ausreißer oft gute Karten haben, so dürfte vor allem das Team Alpecin – Deceuninck am Freitag alles daran setzen, dass Kaden Groves seine Chance auf Etappensieg Nummer drei und vor allem auf wichtige Punkte im Kampf ums Grüne Trikot bekommt.
Der Australier nämlich hat nach dem Solo-Sieg von Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) am Donnerstag nur noch 36 Zähler Vorsprung auf den Belgier, der am Samstag durchaus noch einmal zur Attacke blasen und damit auch den Spitzenreiter in der Punktewertung gefährden könnte. Da kämen 50 Punkte für einen Sieg in Iscar, wo erstmals eine Vuelta-Etappe endet, Groves sehr gelegen.
Das Streckenprofil der 19. Etappe der Vuelta a Espana. | Grafik: Veranstalter
Neben ihm dürfte sich außerdem auch Juan Sebastian Molano (UAE Team Emirates) große Hoffnungen auf einen zweiten Tageserfolg machen, nachdem er den Australier auf der 12. Etappe in Saragossa im bislang letzten Massensprint dieser Vuelta bezwungen hat. Und auch Marijn van den Berg und sein Team EF Education – EasyPost werden darauf brennen, noch einmal Anlauf auf einen Sprint zu nehmen, um den Männern in Pink doch noch einen Etappensieg zu sichern.
Die Etappe beginnt in der 10.000-Einwohner-Stadt La Baneza und führt, wie erwähnt, nahezu schnurgerade in südwestlicher Richtung nach Iscar, wo der Wind den ganzen Tag aus südwestlicher Richtung bläst. Das heißt: Er kommt meist von vorne links. Dreht er leicht, könnte es sogar Windkantenrennen geben – allerdings verspricht die Wettervorhersage eher ein laues Lüftchen von unter 20 km/h, so dass dieses Szenario zu vernachlässigen sein dürfte.
Die Streckenkarte der 19. Etappe der Vuelta a Espana. | Grafik: Veranstalter
(rsn) – Vuelta-Sieger Sepp Kuss fühlt sich bei Jumbo – Visma wohl in seiner Rolle als Grand-Tour-Edelhelfer, der auch seine Freiheiten bekommt – so wie eben bei der diesjährigen Spanien-Rundfa
(rsn) – Primoz Roglic hat die Mannschaft verlassen und jetzt gibt es auch kaum noch einen Grund, den Mantel des Schweigens über die Geschehnisse im Team Jumbo – Visma bei der Vuelta a Espana zu h
(rsn) – Mit Kim Heiduk (Ineos Grenadiers), Felix Engelhardt (Jayco – AlUla), Jason Osborne und Maurice Ballerstedt (beide Alpecin – Deceuninck) standen gleich vier deutsche Grand-Tour-Debütante
(rsn) – Mit Kim Heiduk (Ineos Grenadiers), Felix Engelhardt (Jayco – AlUla), Jason Osborne und Maurice Ballerstedt (beide Alpecin – Deceuninck) standen gleich vier deutsche Grand-Tour-Debütante
(rsn) – Wilco Kelderman hat beinahe die gesamte Vuelta a Espana mit einem gebrochenen kleinen Finger absolviert. Das bestätigte Jumbo-Visma-Sportdirektor Merijn Zeeman gegenüber dem niederländisc
(rsn) – Mit drei Mann auf dem Podium, dem Sieg in der Teamwertung und fünf Etappensiegen ist es keine große Überraschung, dass das niederländische Team Jumbo – Visma mit dem meisten Preisgeld
(rsn) – Filippo Ganna (Italien / Ineos Grenadiers) und Demi Vollering (Niederlande / SD Worx) werden am Mittwoch nicht im Einzelzeitfahren bei den Straßen-Europameisterschaften von Drenthe am Start
(rsn) - Der Australier Kaden Groves (Alpecin – Deceuninck) gewann den letzten Abschnitt der Vuelta a Espana 2023. Nach 101 Kilometern vom Hippodromo de la Zarzuela nach Madrid feierte der Australier
(rsn) – Vier Tage nach seinem 29. Geburtstag war der erste Grand-Tour-Sieg für Sepp Kuss (Jumbo – Visma) perfekt. In einem Jahr, wo er alle drei großen Landesrundfahrten bestritt und sowohl beim
(rsn) - Die traditionelle Ehrenfahrt, die Tour d'Honneur, war die letzte Etappe der Vuelta a Espana 2023 nicht. Erst auf den letzten 700 Metern wurde die sechsköpfige Fluchtgruppe mit Remco Evenepoel
(rsn) – Sepp Kuss (Jumbo – Visma) hat als zweiter US-Amerikaner nach Chris Horner die Vuelta a Espana gewonnen. Zum zweiten Mal in der Geschichte des Radsports nach 1966, damals ebenfalls in Spani
(rsn) – Sepp Kuss (Jumbo – Visma) wird am Sonntagabend gegen 20:00 Uhr als zweiter US-Amerikaner nach Chris Horner die 78. Vuelta a Espana gewinnen. Zuerst muss der 29-Jährige aber noch die 101 K
(rsn) – Die im Winter runderneuerte Klassikerfraktion von Red Bull – Bora – hansgrohe kommt einfach nicht in Schwung. Stellvertretend dafür steht der mit vielen Vorschlusslorbeeren zu den Raubl
(rsn) – Als es beim letztjährigen Dwars door Vlaanderen knapp 70 Kilometer vor dem Ziel zu einem Massensturz kam, verletzten sich mit Wout van Aert (Visma-Lease a Bike), Mads Pedersen, Jasper Stuyv
(rsn) – Zum zweiten Mal in Folge wird die CIC-Mont Ventoux (1.1) nicht stattfinden können. Bereits im Januar hatten die Organisatoren des französischen Eintagesrennens mit Ziel am legendären Mont
(rsn) – Auf Platz 22 beendete Emanuel Buchmann seine Premiere bei der Katalonien-Rundfahrt. Damit befand sich der Cofidis-Neuzugang in guter Gesellschaft zwischen den beiden Visma-Routiniers Wilco K
(rsn) – Kurz nach der Entscheidung des Radsportweltverbands UCI, dass die Veranstalter in der großen Landesrundfahrten in diesem Jahr jeweils drei statt zwei Wildcards verteilen dürfen, hat am Mon
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech