--> -->
10.01.2024 | (rsn) – Zum dritten Mal in Folge sicherten sich Lea-Sophie Friedrich, Emma Hinze und Pauline Grabosch den Europameistertitel im Teamsprint. Das erfolgsverwöhnte deutsche Trio war auch am ersten Tag der Kontinentalen Wettkämpfe in Apeldoorn eine Klasse für sich und eroberte in der Neuauflage des WM-Finals von 2023 die Goldmedaille.
In der Qualifikation setzten sich die aktuellen Welt- und Europameisterinnen mit einem Vorsprung von sechs Hundertstel vor Großbritannien durch. Die Niederländerinnen hatten auf dem dritten Platz schon einen Rückstand von acht Zehntel aufzuweisen. Polen landete auf dem vierten Rang vor Frankreich und Belgien. In der ersten Runde schlugen die Deutschen das tschechische Trio und zogen mit der schnellsten Zeit in das Finale gegen die Britinnen ein.
Im Kleinen Finale bezwangen die Niederländerinnen die Polinnen und holten damit die erste Medaille für das Gastgeberland. Dann folgte das Final, in dem Pauline Grabosch mit einem guten Start für einen Vorsprung sorgte, den Emma Hinze diesen in der zweiten Runde verteidigte - und am Ende ließ sich Lea-Sophie Friedrich die Führung nicht mehr nehmen. Nach den Titeln in München und Grenchen war es für das deutsche Trio die dritte EM-Goldene in Folge.
Im Teamsprint der Männer setzten sich in der Qualifikation die Niederländer auch ohne Zeitfahrweltmeister Jeffrey Hoogland durch. Ihr Vorsprung auf die zweitplatzierten Franzosen betrug allerdings nur die Winzigkeit von vier Tausendstel Sekunden. Dann folgten die Briten auf Rang drei vor Polen und dem deutschen Trio, das nur Rang fünf belegte.
Im Kampf um den Einzug in das Kleine Finale erlebte dann Schlussfahrer Maximilian Dörnbach eine Schrecksekunde. Der 28-Jährige konnte bei einem Rutscher akrobatisch zwar einen Sturz vermeiden. Dadurch unterlagen die Deutschen allerdings Polen und ließen gleichzeitig wertvolle Punkte für die Olympiaqualifikation liegen. Die Goldmedaille eroberten im Großen Finale die Niederländer, die sich gegen Frankreich durchsetzte. Bronze ging an Polen vor Großbritannien. Die Deutschen beendeten den Wettbewerb auf Rang fünf.
Der Frauenvierer mit Franziska Brauße, Lisa Klein, Mieke Kröger und Laura Süßemilch landete in der Qualifikation auf Platz zwei. Mit 4:17.106 erzielten die Deutschen eine ähnliche Zeit wie vor einem Jahr in Grenchen. Damals landeten sie auf dem vierten Rang und bekamen es im Kampf um den Finaleinzug mit Großbritannien zu tun. Und die aktuellen Welt- und Europameisterinnen waren dann in der ersten Runde erneut die Gegnerinnen des deutschen Vierers, da diese nur Dritte im Vorwettkampf wurden, in dem Italien mit Elisa Balsamo, Martina Fidanza, Vittoria Guazzini und Letizia Paternoster die schnellste Zeit fuhr.
In der ersten Runde unterlagen die deutschen Frauen aber den Britinnen, die auch in diesem Lauf auf ihre Leaderin Katie Archibald verzichteten. Zumindest für das Kleine Finale am Donnerstagabend qualifizierte sich das deutsche Quartett und trifft dort, etwas überraschend, auf Irland. Denn die Französinnen verpatzten die erste Runde komplett und wurden von den Italienerinnen sogar eingeholt. Diese treffen dann im Finale auf die Britinnen.
Auch für die Männer standen in der Teamverfolgung am Auftakttag die ersten Runden an. Dabei präsentierte sich der deutsche Vierer in der Qualifikation ordentlich, mit Platz vier hielt er sich die Möglichkeit zum Finaleinzug offen und ließ die Teams aus Belgien und Frankreich hinter sich. Für die schnellste Zeit sorgten die Dänen mit 3:49.088 Minuten und waren damit deutlich schneller als die Teams aus Großbritannien und Italien. In der ersten Runde trafen die Deutschen dann auf Dänemark.
Dieses Duell entschieden die Dänen für sich, aber mit einer deutlichen Zeitverbesserung im Vergleich zur Qualifikation zog Deutschland in das Kleine Finale gegen die Italiener ein, die in Apeldoorn aber ohne Superstar Filippo Ganna antreten. Die Dänen kämpfen am Donnerstagabend um Gold gegen Großbritannien.
Platz sechs gab es für Tim-Torn Teutenberg in der Elimination. Der Titelverteidiger aus dem Vorjahr verpasste in einer knappen Entscheidung den Kampf ums Podium. Im finalen Sprint setzte sich der Däne Tobias Hansen vor dem Briten William Tidball durch. Bronze eroberte der Belgier Jules Hesters vor dem Österreicher Tim Wafler, der für Österreich fast eine Medaille geholt hätte. Der Schweizer Alex Vogel wurde Achter.
(rsn) - Sie sollte den Bahnsport erneuern, verjüngen und moderner machen. Doch schon nach vier der acht vereinbarten Saisonen stellt das Medienunternehmen Warner Bros Discovery die UCI Track Champion
(rsn) – Nach vier Jahren wird die UCI Track Champions League schon wieder eingestellt. Das haben die UCI und der die Serie organisierende Partner Warner Bros. Discovery (WBD) Sports, Eigentümer auc
(rsn) – Mit einem zweiten Platz überraschten Messane Bräutigam und Lea Lin Teutenberg im Madison-Wettbewerb der Frauen beim einzigen UCI Track Nations Cup in dieser Saison. In Konya in der Türkei
(rsn) – Nur ein einziger UCI Track Nations Cup findet in diesem Jahr im Bahnradsport statt und der ist an diesem Wochenende im neuen Velodrom von Konya in der Türkei angesetzt. Am ersten Tag feier
(rsn) - Nach den Olympischen Spielen in Paris und den Bahn-Weltmeisterschaften Mitte Oktober im dänischen Ballerup war es um Mieke Kröger still geworden. Bei den Bahn-Europameisterschaften in Heusde
(rsn) - Zunächst herrschte im Velodrom von Heusden-Zolder noch etwas Verwirrung, als das deutsche Madison-Duo Roger Kluge und Tim Torn Teutenberg auf dem Bronzerang angezeigt wurde. Doch noch vor der
(rsn) – Am Schlusstag der Bahn-Europameisterschaften im belgischen Heusden-Zolder gab es für German Cycling noch zwei Mal Silber zu bejubeln. Maximilian Dörnbach wurde im Keirin hinter dem überra
(rsn) – Bei den Frauen läutete die Umstellung der beiden Zeitfahrdisziplinen bei den Bahn-Europameisterschaften in Heusden-Zolder eine neue Ära ein. Seit dieser Saison gibt es keine 500-Meter-Zeit
(rsn) - Bei einem Sturz im Finale der 3. Etappe der Tour de la Provence ist Pascal Ackermann (Israel – Premier Tech) vergleichsweise glimpflich davon gekommen. Wie sein Team meldete, habe sich der 3
(rsn) – Souverän - anders lässt sich die Leistung von Tim Torn Teutenberg im Mehrkampf der Ausdauerfahrer bei den Bahn-Europameisterschaften in Heusden-Zolder nicht beschreiben. Der 22-Jährige r
(rsn) - Tim Torn Teutenberg hat seinen zweiten Europameistertitel eingefahren. Nach dem Ausscheidungsrennen gewann der 22-Jährige auch im Omnium. Er setzte sich nach den vier Disziplinen vor Niklas L
(rsn) - Sechs Athleten von German Cycling waren vor zwei Wochen in einen schweren Autounfall in Mallorca verwickelt. Am Freitag bei den Europameisterschaften auf der Bahn im belgischen Heusden-Zolder
(rsn) – Durch die immer früheren Attacken der Favoriten bei den belgischen Frühjahresklassikern hat sich die Taktik, über die frühe Ausreißergruppe vor das Rennen zu kommen, in den letzten Jah
(rsn) – Dwars door Vlaanderen (1.UWT) ist eines der kürzesten flämischen Eintagesrennen des Frühjahrs. Im vergangenen Jahr etwa betrug die Distanz “nur“ 183,7 Kilometer. Für die Fahrer ist
(rsn) – Es war schon eine sehr eindrucksvolle Show, die Mads Pedersen (Lidl – Trek) mit seiner 56 Kilometer langen Soloflucht beim 87. Gent-Wevelgem in Flanders Fields bot. Als wäre nichts weiter
(rsn) – John Degenkolb (Picnic – PostNL) hat beim 87. Gent-Wevelgem (1.UWT) eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er trotz seiner 36 Jahrebei harten, langen Eintagesrennen immer noch mit der
(rsn) - Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) hat mit seinem Gesamtsieg bei der Katalonien-Rundfahrt eindrucksvoll bewiesen, dass er in bestechender Form ist. Der 35-jährige Slowene zeigte nic
(rsn) – Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) hat bei der 12. Ausgabe von Gent-Wevelgem in Flanders Fields Women Elite die Konkurrentinnen erwartungsgemäß in den Schatten gestellt und nach 168, 9 K
(rsn) - Gleich drei Spanier reihten sich direkt hinter dem Sieger Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) in die Ergebnisliste der 104. Katalonien-Rundfahrt ein. Juan Ayuso (UAE - Emirates - XRG),
(rsn) – Nachdem er bei der E3 Classic beim Solo von Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) noch chancenlos gewesen war, hat Mads Pedersen (Lidl – Trek) in Abwesenheit des Niederländers bei
Primoz Roglic hat die Schlussetappe der 104. Katalonien-Rundfahrt gewonnen und damit am letzten Tag auch noch die Gesamtwertung abgeschossen. Nachdem sich der 35-jährige Kapitän von Red Bull - Bora
(rsn) – Matteo Jorgenson (Visma – Lease a Bike) hat in der Mixed Zone vor dem Start von Gent-Wevelgem in Ypern mit einem Trend gebrochen: Während Radprofis in den letzten Jahren zunehmend größe
(rsn) – Die 87. Ausgabe von Gent-Wevelgem wird wieder eine spektakuläre Mischung aus Wind, Anstiegen, Kopfsteinpflaster und Naturstraßen bieten. Und auch in Abwesenheit von Mailand-Sanremo-Sieger
(rsn) – Gent-Wevelgem (1.UWT) galt lange Jahre als derjenige der flämischen Klassiker, der am ehesten für die Sprinter gemacht ist. Es gibt weniger Hellinge und Kopfsteinpflasterpassagen als etwa