--> -->
11.01.2024 | (rsn) – Nach der Goldmedaille im Teamsprint zum Auftakt der Europameisterschaften in Apeldoorn sorgten am zweiten Tag Roger Kluge und Theo Reinhard für den zweiten deutschen Titelgewinn. Wie schon 2022 in München und 2023 in Grenchen eroberte das Madison-Duo Gold. Zuvor hatten Franziska Brauße, Lisa Klein, Lena-Charlotte Reißner, Laura Süßemilch und Finalreservistin Mieke Kröger in der Teamverfolgung Bronze gewonnen. Souverän setzte sich das deutsche Quartett im Kleinen Finale gegen Irland durch.
"Als Mannschaft haben wir heute noch einen Schritt gemacht", meinte Brauße und auch ihre Teamkollegin Klein erklärte stolz: "Wir sind eine gute Zeit gefahren und darauf können wir aufbauen. Die Spitzen fehlen noch, aber dafür haben wir ja Franzi." Im Gegensatz zu den drei Olympiasiegerinnen von Tokio war es für die 23-jährige Reißner die erste Medaille. Sie sprang im Kleinen Finale für Kröger ein.
"Drei Titel in Folge bei den Europameisterschaften ist schon was ganz großes", strahlte Reinhardt nach dem erneuten Sieg bei den Kontinentalwettkämpfen. "Wir haben heute die Big Points mitgenommen, versuchten etwas defensiver reinzustarten. Als wir das erste Mal die fünf Punkte geholt haben, waren wir uns sicher, dass wir von der Geschwindigkeit dabei waren", erklärte Kluge, die mit einigen anderen Mannschaften eine Plusrunde herausfahren konnten.
Am Ende galt es, die Franzosen abzuwehren, die immer stärker aufkamen. Vor der Paarung Thomas Boudat und Donavan Grondin sicherten sich die beiden Deutschen schließlich Gold, Bronze ging an Michael Morkov und Theodor Storm aus Dänemark.
Auch die am Vortag mit Gold ausgezeichneten Sprinterinnen waren am zweiten Tag schon wieder im Einsatz, weil nämlich im Einzelwettbewerb die Qualifikation und die ersten Runden zu absolvieren waren. Hier landete Titelverteidigerin Lea-Sophie Friedrich auf dem dritten Platz, Emma Hinze wurde Fünfte. Die schnellste Zeit erzielte die britische Weltmeisterin Emma Finucane vor der Französin Mathilde Gros. Im Achtelfinale hatten die beiden Deutschen keine Probleme mit ihren Gegnerinnen.
Im Viertelfinale, das im Modus Best-Of-Three ausgefahren wurde, gewann Friedrich das erste Duell mit der Niederländerin Hetty van de Wouw, Hinze hingegen hatte das Nachsehen gegen die Britin Sophie Capewell. Im zweiten Lauf gelang Friedrich der direkte Einzug in das Halbfinale, Hinze konnte gegen ihre britische Gegnerin ausgleichen und erarbeitete sich einen entscheidenden dritten Durchgang. Auch diesen gewann sie und somit treffen die beiden Deutschen im Halbfinale auf die Weltmeisterinnen der vergangenen beiden Jahre. Hinze bekommt es mit der Britin Emma Finucane zu tun, Friedrich trifft auf die Französin Mathilde Gros.
Im Vierer der Männer verpassten die Deutschen mit der Formation Tobias Buck-Gramcko, Felix Groß, Nicolas Heinrich und Tim Torn Teutenberg die Bronzemedaille nur knapp. Über lange Zeit konnten sie die ohne Superstar Filippo Ganna angetretenen Olympiasiegern aus Italien gut mithalten. Erst am Ende zogen die Italiener davon und eroberten Bronze. Gold ging an die Briten, die im Finale Dänemark bezwangen.
Nachdem Maximilian Dörnbach in der Qualifikation noch unter den drei besten Fahrern lag, fiel der deutsche Sprinter im Finallauf der besten Acht noch auf Rang fünf zurück. Marc Jurzcyk, der sich ebenso für den Finalwettbewerb qualifizierte, landete schließlich auf dem achten Platz. Neuer Europameister ist der Italiener Matteo Bianchi, der sich vor dem Niederländer Daan Kool und dem Franzosen Melvin Landerneau durchsetzte. Das abschließende Scratch der Frauen gewann die Französin Clara Copponi vor der Belgierin Lani Wittevrongel und der Italienerin Martina Fidanza.
(rsn) - Sie sollte den Bahnsport erneuern, verjüngen und moderner machen. Doch schon nach vier der acht vereinbarten Saisonen stellt das Medienunternehmen Warner Bros Discovery die UCI Track Champion
(rsn) – Nach vier Jahren wird die UCI Track Champions League schon wieder eingestellt. Das haben die UCI und der die Serie organisierende Partner Warner Bros. Discovery (WBD) Sports, Eigentümer auc
(rsn) – Mit einem zweiten Platz überraschten Messane Bräutigam und Lea Lin Teutenberg im Madison-Wettbewerb der Frauen beim einzigen UCI Track Nations Cup in dieser Saison. In Konya in der Türkei
(rsn) – Nur ein einziger UCI Track Nations Cup findet in diesem Jahr im Bahnradsport statt und der ist an diesem Wochenende im neuen Velodrom von Konya in der Türkei angesetzt. Am ersten Tag feier
(rsn) - Nach den Olympischen Spielen in Paris und den Bahn-Weltmeisterschaften Mitte Oktober im dänischen Ballerup war es um Mieke Kröger still geworden. Bei den Bahn-Europameisterschaften in Heusde
(rsn) - Zunächst herrschte im Velodrom von Heusden-Zolder noch etwas Verwirrung, als das deutsche Madison-Duo Roger Kluge und Tim Torn Teutenberg auf dem Bronzerang angezeigt wurde. Doch noch vor der
(rsn) – Am Schlusstag der Bahn-Europameisterschaften im belgischen Heusden-Zolder gab es für German Cycling noch zwei Mal Silber zu bejubeln. Maximilian Dörnbach wurde im Keirin hinter dem überra
(rsn) – Bei den Frauen läutete die Umstellung der beiden Zeitfahrdisziplinen bei den Bahn-Europameisterschaften in Heusden-Zolder eine neue Ära ein. Seit dieser Saison gibt es keine 500-Meter-Zeit
(rsn) - Bei einem Sturz im Finale der 3. Etappe der Tour de la Provence ist Pascal Ackermann (Israel – Premier Tech) vergleichsweise glimpflich davon gekommen. Wie sein Team meldete, habe sich der 3
(rsn) – Souverän - anders lässt sich die Leistung von Tim Torn Teutenberg im Mehrkampf der Ausdauerfahrer bei den Bahn-Europameisterschaften in Heusden-Zolder nicht beschreiben. Der 22-Jährige r
(rsn) - Tim Torn Teutenberg hat seinen zweiten Europameistertitel eingefahren. Nach dem Ausscheidungsrennen gewann der 22-Jährige auch im Omnium. Er setzte sich nach den vier Disziplinen vor Niklas L
(rsn) - Sechs Athleten von German Cycling waren vor zwei Wochen in einen schweren Autounfall in Mallorca verwickelt. Am Freitag bei den Europameisterschaften auf der Bahn im belgischen Heusden-Zolder
(rsn) – Durch die immer früheren Attacken der Favoriten bei den belgischen Frühjahresklassikern hat sich die Taktik, über die frühe Ausreißergruppe vor das Rennen zu kommen, in den letzten Jah
(rsn) – Dwars door Vlaanderen (1.UWT) ist eines der kürzesten flämischen Eintagesrennen des Frühjahrs. Im vergangenen Jahr etwa betrug die Distanz “nur“ 183,7 Kilometer. Für die Fahrer ist
(rsn) – Es war schon eine sehr eindrucksvolle Show, die Mads Pedersen (Lidl – Trek) mit seiner 56 Kilometer langen Soloflucht beim 87. Gent-Wevelgem in Flanders Fields bot. Als wäre nichts weiter
(rsn) – John Degenkolb (Picnic – PostNL) hat beim 87. Gent-Wevelgem (1.UWT) eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er trotz seiner 36 Jahrebei harten, langen Eintagesrennen immer noch mit der
(rsn) - Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) hat mit seinem Gesamtsieg bei der Katalonien-Rundfahrt eindrucksvoll bewiesen, dass er in bestechender Form ist. Der 35-jährige Slowene zeigte nic
(rsn) – Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) hat bei der 12. Ausgabe von Gent-Wevelgem in Flanders Fields Women Elite die Konkurrentinnen erwartungsgemäß in den Schatten gestellt und nach 168, 9 K
(rsn) - Gleich drei Spanier reihten sich direkt hinter dem Sieger Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) in die Ergebnisliste der 104. Katalonien-Rundfahrt ein. Juan Ayuso (UAE - Emirates - XRG),
(rsn) – Nachdem er bei der E3 Classic beim Solo von Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) noch chancenlos gewesen war, hat Mads Pedersen (Lidl – Trek) in Abwesenheit des Niederländers bei
Primoz Roglic hat die Schlussetappe der 104. Katalonien-Rundfahrt gewonnen und damit am letzten Tag auch noch die Gesamtwertung abgeschossen. Nachdem sich der 35-jährige Kapitän von Red Bull - Bora
(rsn) – Matteo Jorgenson (Visma – Lease a Bike) hat in der Mixed Zone vor dem Start von Gent-Wevelgem in Ypern mit einem Trend gebrochen: Während Radprofis in den letzten Jahren zunehmend größe
(rsn) – Die 87. Ausgabe von Gent-Wevelgem wird wieder eine spektakuläre Mischung aus Wind, Anstiegen, Kopfsteinpflaster und Naturstraßen bieten. Und auch in Abwesenheit von Mailand-Sanremo-Sieger
(rsn) – Gent-Wevelgem (1.UWT) galt lange Jahre als derjenige der flämischen Klassiker, der am ehesten für die Sprinter gemacht ist. Es gibt weniger Hellinge und Kopfsteinpflasterpassagen als etwa