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19.02.2024 | (rsn) – Der deutsche LKW-Fahrer, der für den Tod des italienischen Radprofis Davide Rebellin verantwortlich ist, soll laut der italienischen Nachrichtenagentur ANSA mit seinen Anwälten darauf plädoyiert haben, eine Freiheitsstrafe von drei Jahren und elf Monaten zu erhalten und diese im Hausarrest, anstelle des Gefängnisses von Vicenza, in dem er sich momentan befindet, abzusitzen.
Der 63-Jährige, der schon vor dem für Rebellin tödlichen Unfall einmal wegen Fahrerflucht unter Alkoholeinfluss verurteilt worden war, soll den Italiener mit seinem Lastwagen am 30. November 2022 in Montebello Vicentino angefahren haben. Laut Augenzeugen sei er danach ausgestiegen und habe sich auf den Körper Rebellins zubewegt, bevor er dann doch weggefahren sei. Er floh anschließend nach Deutschland, wo er schließlich festgenommen und dann nach Italien überfuhrt worden war.
In der Gerichtsverhandlung in Italien soll sich der LKW-Fahrer entschuldigt und von einem "Fehler, einer Tragödie" gesprochen haben. "Ich bereue es und werde meine Strafe akzeptieren", wird er von ANSA zitiert. Laut der italienischen Nachrichtenagentur will das Gericht am 11. März über die Strafe für den Deutschen entscheiden.
Wie ANSA außerdem berichtet, sei der Familie von Rebellin von einer Versicherung ein Betrag von 825.000 Euro bezahlt worden sein.
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