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14.03.2024 | (rsn) - Pirmin Eisenbarth, Anton Schiffer, Adrian Zuger und Jonas Beck gelang in den letzten beiden Jahren der Aufstieg aus dem Development-Team in die Kontinental-Mannschaft von Bike Aid. Diese Erfolgsgeschichte soll in der Saison 2024 fortgeschrieben werden. Die Ausrichtung bleibt unverändert, neu ist nur der Name des Rennstalls: Aus Bike Aid Development wurde Bike Aid Südliche Weinstraße.
"Die strategische Partnerschaft zwischen dem Devo-Team, dem Landkreis und dem Verein Südliche Weinstraße e.V. verspricht eine nachhaltige Förderung des Radsports in der Region und eine gemeinsame Positionierung im Zeichen des zukünftigen Mobilitätswandels", erklärte Teamchef Patrick Lechner den Grund für die Kooperation.
Das Hauptziel der in Herxheim an der Südlichen Weinstraße beheimateten Mannschaft ist die Rad-Bundesliga, die man im Vorjahr auf Platz neun der Mannschaftswertung abschloss. Vor allem den an der Südlichen Weinstraße stattfindenden Auftakt hat sich die von Patrick Lechner geleitete Equipe rot angekreuzt. "Das Rennen ist für uns sehr wichtig. Es ist nicht mehr nur unser Heimrennen, sondern wir haben die Südliche Weinstraße nun auch im Teamnamen. Ein Fahrer auf dem Podium oder in einem Wertungstrikot wäre schon ein schöner Erfolg", erklärte Lechner gegenüber radsport-news.com.
Allerdings ist sich der Teamchef der Schwere der Aufgabe bewusst. "Mit einem jungen U23-Kader ist es mittlerweile in der Bundesliga schwer, gegen andere Mannschaften anzutreten, die mehrere erfahrene Fahrer haben. Trotzdem gibt es ganz klare Anweisungen vor dem Rennen, die einfach umgesetzt werden müssen. Einige Fahrer entwickeln sich dadurch echt gut und lernen Verantwortung zu übernehmen", so Lechner.
Für die Ergebnisse soll vor allem Anton Lennemann sorgen. Auch bei den UCI-Rennen wie Eschborn - Frankfurt U23 (1.2u) und der Kreiz Breizh Elites (2.2) in Frankreich wird der 21-Jährige in seiner letzten U23-Saison die Trumpfkarte sein. Ob noch weitere UCI-Rennen dazu kommen, wird sich erst kurzfristig entscheiden. "Die letzten Jahre haben wir ab August immer recht viele Fahrer (als Stagiaires, d. Red.) an unser KT-Team weitergegeben. Deswegen ist gerade die Planung für die zweite Saisonhälfte recht schwierig", sagte Lechner, der ebenfalls noch zum Fahreraufgebot gehört.
Stammt aus dem Devo-Team von Bike Aid: Der erfolgreich für das KT-Team fahrende Pirmin Eisenbarth. Foto: Cor Vos
Als Sportlicher Leiter neu dabei ist Darius Wille. "Er passt nicht nur menschlich extrem gut ins Team, sondern kann auch langfristig eine wichtige Person im gesamten Bike-Aid-Projekt werden", lobte der Teamchef den gerade mal 20-Jährigen. Neu hinzu komme auch ein neuer Radpartner, dessen aber noch nicht mitgeteilt wurde. "Zudem bauen wir mit dem innovativen südpfälzischen Unternehmen One-K unsere bisherige Partnerschaft aus", kündigte Lechner an.
Das Aufgebot für die Saison 2024
Jannik Heller: Der Kletterer zählt zu den Leichtgewichten im Peloton. Der 18-Jährige fuhr als Junior im letzten Jahr für das Team Marco Brenner. Bei der Straßen-DM der Junioren belegte Heller in Rang 18.
Ferdinand Hübner: Der gleichaltrige Hübner startet ebenfalls in seine erste U23- Saison. Seine Stärken hat er im Sprint, zudem verfügt er über ein für sein Alter bereits gutes Durchsetzungsvermögen im Feld. Hübners bestes Resultat 2023 war im Trikot des WRSV Holczer Radsportteams ein sechster Etappenplatz bei der Alpe Adria Tour in Österreich.
Yannick Hund: Der 25-Jährige ist einer der erfahrensten Fahrer im Aufgebot. Der sprintstarke Hund, der seit 2021 für das Devo-Team fährt, gibt zumeist den aufopferungsvollen Edelhelfer für seine Teamkollegen.
Ethan Kulsen: Wie das KT-Team, so baut auch die Devo-Mannschaft auf afrikanische Sportler. Einer davon ist der Südafrikaner Kulsen, der von der Bahn kommt und als sehr guter Sprinter gilt. Sein Debüt für seine neue Mannschaft wird der 18-Jährige voraussichtlich am 1. Mai bei Eschborn - Frankfurt geben.
Patrick Lechner: Der 35-Jährige ist nicht nur Teamchef, sondern auch der Road Captain der jungen Mannschaft. Lechner, der fünf Jahre für das Bike-Aid-KT-Team fuhr, verfügt über einen großen Erfahrungsschatz, zudem gilt er als sprintstarker Fahrer. Sein bisher bestes Resultat war ein dritter Etappenrang bei der Tour du Cameroun (2.2) im Jahr 2016.
Anton Lennemann: Der 21-Jährige soll als Kapitän für die sportlichen Erfolge sorgen. Lennemann fuhr bereits 2022 als Stagiaire für das Bike-Aid-KT-Team und nimmt nun einen neuen Anlauf, sich für eine Klasse höher zu empfehlen. Vor allem an kürzeren Anstiegen hat der Klassikerspezialist seine Stärken. Im letzten Jahr wurde er in Frankreich Elfter bei der über neun Tage und insgesamt elf Etappen führenden Tour de Guyane.
Die Fahrer des Devo-Teams bei der Straßen-DM 2023. Foto: Cor Vos
Daniyal Matthews: Der zweite Afrikaner im Aufgebot schloss sich bereits im Mai 2023 Bike Aid an. Der 25-jährige Südafrikaner belegte 2023 bei den nationalen Straßenmeisterschaften Rang 16. Matthews gilt guter Zeitfahrer und Sprinter, der sich auf flachen, schnellen Kursen wohl fühlt.
Jannis Rapp: Der dritte Erstjährige im Aufgebot, der die letzte Saison für Wipotec RLP fuhr, ist ein endschneller Fahrer, der aber auch mit technisch anspruchsvollen Kursen gut klar kommt. Dabei profitiert der 18-jährige Rapp auch von seinen Ausflügen ins Gelände. Auf der Straße belegte er im letzten Jahr bei den Deutschen Junioren-Meisterschaften Rang 19.Tim Ruge: Der 19-Jährige geht in seine zweites Jahr beim Devo-Team. Der Allrounder verfügt über sehr gute ‘Bikeskills‘ und ein ebenso gutes Durchsetzungsvermögen im Feld. Ruge wird hauptsächlich in der Rolle des Helfers zum Einsatz kommen.
Lennard Sternsdorff: Der 19-Jährige trägt seit 2023 das Trikot des Devo-Teams und ist ein guter Kletterer mit hohem FTP-Wert (die funktionale Leistungsschwelle). Dazu verfügt Sternsdorff über ein großes Wissen über Ernährung und Training.
Ronan und Brian Teese: Die Verpflichtung der australischen Zwillinge ist noch nicht ganz in trockenen Tüchern. Die Teese-Brüder werden voraussichtlich Kulsen und Matthews ersetzen, deren dreimonatige Visa im Juli auslaufen. Die 20-Jährigen gelten als gute Bergfahrer.
Luka Zetzsche: Mit seinen 26 Jahren der nach Teamchef Lechner älteste Fahrer im Aufgebot. Zetsche, der seit 2021 für das Devo-Team fährt, fühlt sich auf hügeligen Klassikerkursen wohl und gilt zudem als verlängerter Arm der Sportlichen Leitung.
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