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Im Kampf um Platz zwei 1:14 Minuten hinter Sieger Artz wurde Niklas Behrens (Lidl - Trek Future Racing) Dritter, nachdem er sich quasi selbst den Sprint angezogen hatte. In der Endabrechnung bedeutete das Rang vier. "Eigentlich war der Plan, alles für Tim (Teutenberg) zu fahren und sind für ihn auch alle Löcher zugefahren und ich habe mich noch intensiv an der Nachführarbeit hinter Artz beteiligt. Ich bin auch als Leadout für Tim in die letzte Kurve gegangen, habe dort aber den falschen Weg gewählt. Dadurch fielen wir etwas zurück. Ich habe dann Tim das Ding noch mal richtig angefahren. Aber er hatte leider Krämpfe bekommen", erklärte Berehns gegenüber radsport-news.com
400 Meter vor dem Ziel arbeitete er sich von der zehnten auf die erste Position im Feld vor und eröffnete dort seinen Sprint, in dem Behrens dann aber noch den Dänen Rasmus Sojberg Pedersen (Nationalteam) und den Italiener Andrea Raccagni Noviero (Soudal - Quick-Step Devo Team) an sich vorbeiziehen lassen musste.
Mit Tobias Müller (Nationalteam) auf Rang acht konnte sich noch ein zweiter Deutscher in den Top Ten platzieren. "Wir haben uns gut in Szene gesetzt. Tobias Müller und Daniel Schrag sind immer vorne über den Kemmelberg mit drüber gefahren. Unser Ziel war eine Top-Ten-Platzierung, das haben wir geschafft. Ich war mit dem ganzen Team sehr zufrieden", betonte Bundestrainer Ralf Grabsch gegenüber RSN.
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