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24.04.2024 | (rsn) – Tobias Lund Andresen (dsm-firmenich – PostNL) hat auf der 4. Etappe der Türkei-Rundfahrt (2.Pro) seinen ersten Sieg als Profi gefeiert und damit auch die Gesamtführung an sich gerissen. Nach 138 Kilometern zwischen Marmaris und Bodrum schlug der Däne im Sprint Danny van Poppel (Bora – hansgrohe) und Henri Uhlig (Alpecin – Deceuninck). Sebastian Nielsen (TDT – Unibet) wurde vor Matyas Kopecky (Novo Nordisk) und Max Kanter (Astana Qazaqstan) Vierter.
Da Auftaktsieger und dsm-Sprintkapitän an einem Hügel abgehängt wurde, bekam Lund Andresen seine zweite Chance im Rahmen der Rundfahrt. Am zweiten Tag hatte er noch den dritten Platz belegt, im Bodrum reichte es zu seinem zweiten Profisieg, nachdem er zuletzt 2021 als U23-Fahrer bei der Tour de Bretagne (2.2) erfolgreich war.
“Ich freue mich, dass ich heute so in den Vordergrund treten konnte. Eigentlich sollten wir heute alle für Fabio fahren, aber ihm fehlten heute die Beine. Frank, Julius und ich haben darum einen guten Plan gemacht“, erzählte der Sieger über seine Gespräche mit seinen niederländischen Teamkollegen Julius van den Berg und Frank van den Broek. Van den Berg hatte Lund Andresen im Finale noch zurück an die Spitze des Feldes gefahren, als der 21-Jährige nach einem Materialschaden zurückgefallen war.
“Das Führungstrikot ist ein netter Bonus, das war eigentlich nie das Ziel. Ich kann schon ein bisschen klettern, die richtigen Sprinter wurden heute abgehängt. Ich bin so ein Zwischending“, wiegelte er seine Chancen auf eine Spitzenplatzierung im Gesamtklassement ab. Dort führt er zur Hälfte der Rundfahrt vier Sekunden vor Giovanni Lonardo (Polti – Eolo) und Uhlig.
Der Gesamtdritte hatte im Sprint heute vielleicht die besten Beine Uhlig. Der Deutsche wollte aus mäßiger Position früh mit dem Sprint beginnen. Er kam im leicht ansteigenden Finale mit großer Geschwindigkeit zur Spitze des Feldes, wurde dann allerdings eingeschlossen. Er schlängelte sich letztendlich durch eine Lücke und konnte erst wieder treten, als es schon zu spät war. Sein Landsmann Kanter wurde von Davide Ballerini erneut perfekt lanciert. Ihm fehlte aber die Kraft.
Vinzent Dorn (Bike Aid) eroberte als einer der Ausreißer des Tages das Bergtrikot und ließ sich 15 Kilometer vor dem Ziel zurückfallen. Damit verspielte er nach sehr starker Vorstellung allerdings im Nachhinein die Chance auf den Etappensieg, denn seine Kollegen wurde erst auf den letzten 300 Metern eingeholt.
Lonardi musste die Gesamtführung zwar abgeben, verteidigte aber die Führung im Punkteklassement vor Kanter, der wie der Italiener 38 Zähler auf dem Konto hat. Bester Nachwuchsfahrer ist Lund Andresen.
???? today. Had the speed but no gap.
— Henri Uhlig (@henri_uhlig) April 24, 2024
Thanks boys for keeping me safe the whole day. We get there soon???????? https://t.co/FXF54DTZUT
Nach ein Quintett mit Yago Aguirre (Rembe – Sauerland) sich nur wenige Minuten an der Spitze behaupten konnte, setzten sich nach 26 Kilometern James Whelan (Q36.5), Calum Johnston (Caja Rural – Seguros RGA), Manuele Tarozzi (VF Group – Bardiani CSF – Faizanè), Owen Geleijn (TDT – Unibet), Gianni Marchand (Tarteletto – Isorex), Petros Mengs, Samet Bulut (beide Beykoz Belediyesi Spor Türkiye) und Dorn vom Feld ab.
Den ersten Bergsprint nach 61 Kilometern sicherte sich der Deutsche vor Bulut, dem Träger des Bergtrikots. Nach dem Wertungssprint wuchs der Vorsprung des Oktetts auf drei Minuten, mit denen die Ausreißer den zweiten Anstieg des Tages in Angriff nahmen. Dort konnte Bulut seinen Begleitern nicht mehr folgen. Dasselbe Schicksal ereilte viele Fahrer im Peloton. An der Kuppe war Dorn mit noch 45 zu fahrenden Kilometern erneut der Beste, das von Astana angeführte und dezimierte Feld kam 45 Sekunden später an gleicher Stelle vorbei.
Das Streckenprofil der 4. Etappe der Türkei-Rundfahrt | Foto: Veranstalter
In einer Gegensteigung in der Abfahrt musste auch Mengs seine Fluchtgefährten ziehen lassen. Danach holte das Feld bei starkem Rückenwind nur noch langsam Zeit auf, wobei die Zeitangaben in der Fernsehübertragung allerdings keineswegs vertrauenswürdig waren. Dorn ließ sich 15 Kilometer vor dem Ziel einholen, um Kräfte für die nächsten Tage zu schonen. Diese Entscheidung hat er kurz danach vielleicht bereut, denn seine Gefährten verteidigten ihren Vorsprung tapfer. Geleijn musste sieben Kilometer vor dem Ziel reißen lassen, das verbleibende Quartett blieb aber mit unbestimmten Vorsprung vorn.
Er am Drei-Kilometer-Banner wurde der lediglich kleine Abstand in Bild gebracht. Tarozzi, der sich zuvor geschont hatte, attackierte an einer Welle und setzte sich ab. Am Teufelslappen lag er rund 100 Meter vor der Meute. Auf der ansteigenden Zielgerade aber griff Robbe Claeys (Tarteletto – Isorex) an. Er holte den Spitzenreiter ein, doch er brachte das von Astana geführte Feld mit. Uhlig begann früh mit dem Spurt, doch er fand keine Lücke und musste abbrechen. Stattdessen setzte Lund Andresen an – der Däne zog den kurzen Sprint durch und gewann vor van Poppel.
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