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Evenepoel fasst sogar ins Auge, sich bei der Tour-Generalprobe in den Dienst von Mikel Landa und Ilan van Wilder zu stellen, die üblicherweise als seine Edelhelfer auftreten. “Durchaus möglich, dass ich sie unterstützen werde“, kündigte der Belgier an und gab dann doch ein persönliches Ziel für sich aus: “Der Plan ist, dass ich es Tag für Tag angehe und das Rennen in besserer Form beende, als ich es begonnen habe.“
Zwar wäre ein Etappensieg “großartig, aber ich werde nicht alles geben wie bei Paris-Nizza“, sagte der Belgische Meister, der im März beim Rennen zur Sonne Gesamtzweiter geworden war und in Nizza die Schlussetappe gewonnen hatte.
In der Dauphiné sei vor allem das 35 Kilometer lange Einzelzeitfahren der 4. Etappe ein wichtiger Test, “um zu sehen, wie meine Schulter hält.“ Im Mittelpunkt stehe allerdings die Absicht, nichts zu überstürzen, um bei der am 29. Juni beginnenden Tour de France in Top-Form zu sein.
Dabei erwähnte Evenepoel auch die Erfahrungen nach seinem Sturz bei der Lombardei-Rundfahrt im August 2020, als er und sein Team das Comeback “wahrscheinlich etwas überstürzt“ hätten. Diesmal sei er geduldiger und hoffe, gegen Ende der Tour de France Bestform zu erreichen.
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