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30.06.2024 | (rsn) – Einen Tag nach dem Etappensieg von Johannes Adamietz (Lotto – Dstny) konnte mit Felix Engelhardt (Jayco – AlUla) bei der Slowakei-Rundfahrt erneut ein Deutscher jubeln.
Der 23-Jährige war auf dem letzten Teilstück zur Bergankunft in Strbske Pleso nach 145 Kilometern jeweils sechs Sekunden schneller als sein Schweizer Teamkollege Mauro Schmid, der die Rundfahrt gewann, und Julian Alaphilippe (Soudal – Quick-Step). Der Franzose wurde mit sieben Sekunden Rückstand auf Schmid Gesamtzweiter.
"Unser Plan war es, am Schlussanstieg Alaphilippe zu isolieren und dass Mauro einfach an seinem Hinterrad bleibt, um ihn dann im Sprint zu schlagen", erklärte Engelhardt die Teamtaktik, mit der man den knappen Vorsprung von zwei Sekunden auf den Franzosen ins Ziel bringen wollte. "Ich selbst habe die letzten fünf Kilometer mehrmals attackiert und nutzte dann 1,2 Kilometer vor dem Ziel die Gelegenheit, als sich Alaphilippe umdrehte, um von hinten anzugreifen. Ich hatte zum Glück die Beine, um es durchzuziehen", meinte Engelhardt und fügte an. "Dass Mauro dann Alaphilippe im Sprint schlagen konnte, das war perfekt für uns".
Und Schmid, der während der Etappe für einen gewonnenen Bonussprint drei Sekunden bekam und dadurch zwischendurch seine Führung auf fünf Sekunden ausgebaut hatte, sagte. "Der sieg fühlt sich toll an. Heute haben wir die Rundfahrt bestmöglich zu Ende gebracht".
Engelhardt verbesserte sich durch seinen Tagessieg im Klassement noch von der fünften auf die dritte Position (+0:28). Jayco - AlUla nimmt damit zwei Podiumsplätze und drei der fünf Tagessiege aus der Slowakei mit nach Hause. Für Engelhardt war es der erste Saisonerfolg. Als Neoprofi hatte er 2023 bereits zwei Siege und mehrere starke Ergebnisse einfahren können. Dieses Jahr lief es bisher nicht nach Wunsch. Er quälte sich mit chronischen Infekten, weswegen er “immer nur bei 90 statt bei 100 Prozent“ war, wie er RSN beim Amstel Gold Race mitteilte.
Zuletzt meldete sich Engelhardt aber mit immer besseren Ergebnissen zurück. Er lieferte ein starkes Abschlusszeitfahren der Tour de Suisse ab und belegte bei der Deutschen Straßenmeisterschaft Rang 18. Schmids erste Saison beim australischen Rennstall begann ähnlich schleppend. Bei der Schweizer Meisterschaft zeigte dann aber die Formkurve nach oben. Der 24-Jährige belegte im Zeitfahren Rang fünf und sicherte sich im Straßenrennen den Titel. Dem ließ er nun bei der fünftägigen Slowakei-Rundfahrt den sechsten Profisieg folgen.
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