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19.08.2024 | (rsn) - Auf der letzten Etappe des dreitägigen Abstechers der Vuelta a Espana in Portugal geht es für das Fahrerfeld in die Serra da Estrela, der höchsten Gebirgsregion auf dem portugiesischen Festland. Startpunkt ist die Kleinstadt Lousã, im Anschluss führt der Kurs erst östlich und dann nördlich ins Landesinnere. Zielort ist dann Castelo Branco.
Das Fahrerfeld verfolgt ein leichtes Auf und Ab mit Start der Etappe, die richtigen Anstiege des Tages beginnen dann nach 66 Kilometern. Der Alto de Teixeira (2. Kategorie) führt die Fahrer mit 17,5 Kilometern Länge auf 860 Meter in die Höhe. Im Anschluss geht es auf dem Plateau zunächst weiter, es folgen der Zwischensprint in Fundão und eine weitere Bergwertung nach 148 Kilometern am Alto de Alpedrinha (4. Kategorie).
Ausreißer dürften diese Etappe sicherlich ins Auge gefasst haben. Entsprechend könnte eine Fluchtgruppe am Ende den Tagessieg unter sich ausmachen – womöglich sogar mit einem neuen Träger des Roten Trikots. Da die Anstiege allerdings keine ganz heiklen Hürden und die letzten 40 Kilometer zum Ziel größtenteils flach sind, kann vieles im Finale wieder zusammenlaufen.
Die Streckenkarte der 3. Etappe. | Grafik: Unipublic
So könnte auch ein Sprint einer größeren Gruppe ein mögliches Szenario für dieses Teilstück sein. Das verspricht unter Umständen ein spannendes Finale zwischen den Ausreißern und dem Feld um den Tagessieg. Nach der Etappe reist der Vuelta-Tross dann nach Spanien.
Sprintwertung:
KM 139,8: Fundão
Bergwertungen:
KM 84: Alto de Teixeira (2. Kategorie), 17,5 Kilometer lang, 3,2 Prozent steil
KM 148,6: Alto de Alpedrinha (4. Kategorie), 6,4 Kilometer lang, 3,4 Prozent steil
Das Streckenprofil der 3. Etappe | Grafik: Unipublic
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