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17.08.2024 | (rsn) – Die 79. Vuelta a Espana wird nicht als eine Edition für die Sprinter in die Geschichtsbücher eingehen. Im Idealfall bekommen die schnellen Männer fünf Gelegenheiten, wobei es auf den Etappen 7 und 18 schwer werden dürfte, das Feld zusammenzuhalten. Die drei größten Chancen bieten sich schon früh im Rennen, nämlich auf den Abschnitten 2,3 und 5. Ähnlich skeptisch scheinen die Teams die Aussichten zu beurteilen, denn während es auf der Startliste vor Kletterspezialisten nur so wimmelt, muss man Sprinter fast schon mit der Lupe suchen.
Besondern wohl bei der Spanien-Rundfahrt fühlt sich Kaden Groves (Alpecin – Deceuninck). Der Australier war 2023 der Beste auf drei Etappen und entschied die Punktewertung für sich. Diesen Schwung konnte er nicht mit ins neue Jahr nehmen. Im Schatten seines Teamkollegen Jasper Philipsen kam Groves nur schwer in Fahrt. Er hat erst an acht Rennen teilgenommen und dabei keinen einzigen Sieg eingefahren. Seine stärksten Auftritte hatte er beim Giro d’Italia, wo er viermal auf dem Tagespodium landete. Eine Woche später wurde Groves Dritter bei den Brussels Cycling Classic (1.Pro), ansonsten verlief die Saison des 25-Jährigen sehr enttäuschend.
Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) hat verletzungsbedingt kein gutes Jahr. Wegen eines schweren Sturzes bei Dwars door Vlaanderen (1.UWT) verpasste er die meisten Frühjahrsklassiker und musste sein Giro-Debüt absagen Zur Frankreich-Rundfahrt war der Belgier zwar wieder da, zu einem Etappensieg reichte es aber nicht. Nach dem Gewinn der Bronzemedaille im Olympischen Zeitfahren zieht es van Aert nun zur Vuelta, wo er seine Saison noch retten will.
Gelegenheiten dazu bieten sich dem neunmaligen Tour-Etappensieger nicht nur in den Sprints, sondern auch die beiden Zeitfahren und die zahlreichen mittelschweren Etappen. Wenn der 30-Jährige sich das Punktetrikot als Ziel setzt, sollte er nur schwer zu stoppen sein.
Der dritte bekannte Name unter den schnellen Männern ist Bryan Coquard (Cofidis). Der 32-Jährige gehört allerdings nicht mehr zu den Besten seiner Zunft und hat seit Mai 2023 nur einen Sieg auf seinem Konto. Seinen ersten Erfolg auf WorldTour-Niveau feierte der Franzose im Januar 2023. Eine Klasse unter der Topliga des Radsports ist Coquard mit 50 Siegen deutlich erfolgreicher.
Man muss schon ganz genau hinschauen, um noch weitere Anwärter auf Spurtsiege finden zu können. Ein aufstrebender Kandidat ist Pavel Bittner (dsm-firmenich – PostNL). Bei der Burgos-Rundfahrt (2.Pro) fuhr der 21-jährige Tscheche gerade seine ersten beiden Profisiege ein. Zuvor stand Bittner bei seinem Team oft im Schatten von Fabio Jakobsen, Casper van Uden und Tobias Lund Andresen, die allesamt in Spanien fehlen. Somit hat er erneut freie Fahrt, die er sicherlich für die eine oder andere Topplatzierung in der ersten Woche nutzen kann.
Auf die hofft auch Arne Marit (Intermarché – Wanty), der letztes Jahr beim Giro den Anschluss an die Sprintelite geschafft zu haben schien. Mit nur drei Top-Ten-Platzierungen in dieser Saison blieb der Belgier aber weit hinter den Erwartungen zurück.
Ohne sonderlich große Erwartungen wird die kleine Sprintfraktion von Ineos Grenadiers starten. Der Deutsche Kim Heiduk ist zwar schnell, ganz vorn konnte er sich bei den Profis aber noch nie einreihen. Mit Jhonatan Narvaez hat das britische Team einen zweiten spurtstarken Fahrer, der vor allem bei den schwierigeren Ankünften zum Zug kommen könnte. Die liegen auch Jon Aberasturi (Euskaltel – Euskadi), denn der 35-jährige Spanier lässt sich bergauf nicht so leicht abhängen. Der Routinier wird auf den flachen Etappen ebenfalls mit reinhalten, ohne dabei ein echter Sieganwärter zu sein.
***** Kaden Groves
**** Wout van Aert
*** Bryan Coquard, Pavel Bittner
** Arne Marit
* Kim Heiduk, Jhonatan Narvaez, Jon Aberasturi
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