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19.08.2024 | (rsn) – Nach Platz drei zum Auftakt und dem zweiten Rang hinter Kaden Groves (Alpecin – Deceuninck) auf der 2. Etappe hat es für Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) am dritten Tag der 79. Vuelta a Espana endlich zum Sieg gereicht. “Endlich“? Ja, denn der erfolgsverwöhnte Belgier gewann zum letzten Mal bei Kuurne-Brüssel-Kuurne (1.Pro) am 25. Februar ein Radrennen.Â
Kurz darauf machte ein Sturz bei Dwars door Vlaanderen (1.UWT) alle seine Frühjahrshoffnungen zunichte, inklusive dem geplanten Giro-Debüt. Bei der Tour de France landete van Aert kurz nach seinem Comeback auf pünf Etappen in den Top 5, zu einem Sieg reichte es aber nicht.
Das änderte sich nun am dritten Vuelta-Tag in Castelo Branco. “Die Geduld hat sich gelohnt. Es hat lange gedauert, bis ich wieder jubeln durfte, aber jetzt fühlt es sich sehr gut an“, freute sich der dreimalige Cross-Weltmeister im Ziel-Interview. Noch am Vortag hatte van Aert gegen Groves deutlich den Kürzeren gezogen, als der Australier in zweiter Position hinter van Aert in den Spurt ging. Es machte nicht den Anschein, dass der Visma-Profi den Spieß in den nächsten Tagen würde umdrehen können. Doch die getauschten Positionen auf dem letzten Kilometer veränderte alles.
“Heute war der Plan, es andersherum zu machen. Ich wollte ihm folgen, aber meine Stärken ausnutzen, indem ich früh los sprinte“, blickte van Aert zurück. Im Gegensatz zum Sonntag, als mit Maurice Ballerstedt und Edward Planckaert die beiden Alpecin-Anfahrer im Finale mit Materialproblemen ausfielen, lief bei den Männern in Blau dieses Mal alles nach Plan. Der Deutsche und der Belgier lieferten Groves eine Vorlage nach Maß, die allerdings vom Falschen verwertet wurde.
“Ich glaube, ich habe ihn überrascht, als ich 200 Meter vor dem Ziel losgefahren bin. Es ging ein wenig bergauf, aber es war trotzdem sehr schnell. Es war eigentlich ein perfekter Sprint für mich“, resümierte van Aert. Als er früh antrat, wurde Groves ein wenig eingebaut. Als der Mann in Grün wieder freie Fahrt hatte, holte er zwar noch eine halbe Radlänge auf, für den Sieg reichte es aber nicht mehr.
So baute van Aert seine Spitzenposition im Gesamtklassement sogar aus. Doch auf der 4. Etappe präsentiert sich dem Feld mit der ersten Bergankunft ein komplett anderes Profil als bisher. “Leider ist der Spaß jetzt vorbei. Ich freue mich, morgen die Führungsrolle im Team an Sepp Kuss und Cian Uijtdebroeks zu übergeben. Es wird der erste Test für die Männer der Gesamtwertung sein. Es wird zu schwierig für mich sein, das Rote Trikot zu verteidigen, also werde ich den Tag einfach genießen“, blickte van Aert voraus.Â
Bleiben wird ihm am Ende des Tages vermutlich aber das Grüne Trikot, das er nun tatsächlich innehat, nachdem er es gestern auf dem Podium bereits fälschlicherweise überreicht bekommen hatte.
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