--> -->
08.09.2024 | (rsn) – Die 27. Bemer Cyclassics dürften am Sonntag zu einem echten Sprinter-Festival werden. Auch wenn sich an der Strecke seit 2022 nur sehr wenig verändert hat und sich damals eine fünfköpfige Gruppe ins Ziel rettete, aus der heraus Marco Haller für Bora – hansgrohe vor Wout van Aert den Sieg errang, stehen diesmal wirklich alle Zeichen auf Sprint. Denn die 18 World- und fünf ProTeams am Start bieten ihre schnellsten Männer auf.
Titelverteidiger Mads Pedersen wird in Hamburg fehlen, doch seine Mannschaft Lidl – Trek hat mit Jonathan Milan sogar seinen noch schnelleren Sprinter mit dabei. Und auch die meisten anderen Teams setzen voll auf Massenankunft: Jasper Philipsen führ Alpecin – Deceuninck an, Tim Merlier wird von Soudal – Quick-Step mitgebracht, Olav Kooij soll für Visma – Lease a Bike siegen und Biniam Girmay für Intermarché – Wanty.
Dazu kommen laut vorläufiger Startliste Arnaud De Lie (Lotto – Dstny), Fernando Gaviria (Movistar), Jordi Meeus, Danny van Poppel (beide Red Bull – Bora – hansgrohe), Cyclassics-Rekordsieger Elia Viviani (Ineos Grenadiers), Caleb Ewan (Jayco – AlUla), Arnaud Démare (Arkéa – B&B Hotels), Paul Penhoet (Groupama – FDJ), Juan Sebastian Molano (UAE Team Emirates), Cees Bol (Astana Qazaqstan), Alexander Kristoff (Uno-X Mobility), Alberto Dainese (Tudor), Bryan Coquard (Cofidis), Giacomo Nizzolo (Q36.5), Marijn van den Berg (EF Education – EasyPost), Andrea Vendrame (Decathlon – AG2R) und auch die schnellsten deutschen Sprinter Pascal Ackermann (Israel – Premier Tech) und Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) sowie dessen Teamkollege Nikias Arndt, John Degenkolb (dsm-firmenich – PostNL), dessen Teamkollege Niklas Märkl und Marius Mayrhofer (Tudor).
Keine einzige Mannschaft wird an der Alster am Sonntagvormittag wohl ohne Sprinter auftauchen. Trotzdem heißt das nicht, dass man sich die ersten 190 Kilometer der insgesamt 198,5 Kilometer durch Hamburg und Schleswig-Holstein sparen könnte.
Denn die zweite und dritte Passage des Wasebergs rund 24 und 16 Kilometer vor dem Ziel dürften für ein spannendes Finale sorgen: Die Anfahrt über den Grotiusweg und die kurze Abfahrt ans Falkensteiner Ufer, die direkt in den Anstieg zum Waseberg führt, sind eng. Der Positionskampf im Peloton wird auf der Elbchaussee rund 40 Kilometer vor Rennende sehr intensiv werden und das Feld könnte dann auf der Waseberg-Runde von Blankenese in mehrere Teile reißen.
Um in der Mönckebergstraße schließlich um den Sieg sprinten zu können, müssen die endschnellsten Männer der Welt also idealerweise nicht nur mit den Besten über den Waseberg kommen, sondern auch Teamkollegen an ihrer Seite haben, die dann auf den flachen letzten 15 Kilometern zum Ziel das Rennen kontrollieren und etwaige Waseberg-Angreifer zurückholen können.
Denn einige starke Puncheure oder Klassiker-Fahrer, die in den maximal bis zu 16 Prozent und durchschnittlich auch über zehn Prozent steilen letzten 400 Metern der 800-Meter-Rampe zum Waseberg ein Loch reißen könnten, haben sich durchaus auch angekündigt – beispielsweise Ben Healy (EF Education – EasyPost) oder Maximilian Schachmann (Red Bull – Bora – hansgrohe) und auch Nils Politt (UAE Team Emirates) oder dessen Teamkollege Tim Wellens dürften auf ein solches Szenario hoffen.
Das Streckenprofil der 27. Bemer Cyclassics. | Grafik: Veranstalter
(rsn) - Der Niederländer Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat die 27. Auflage der Bemer Cyclassics im Massensprint vor Jonathan Milan (Lidl – Trek) gewonnen. Auf der Mönckebergstraße setzte si
(rsn) – Neuer Veranstalter, neuer Sportlicher Leiter, gleicher Parcours: Auch wenn die Gesellschaft zur Förderung des Radsports (GFR) als deutscher Ableger der ASO in diesem Jahr das Ruder bei den
(ran) - Die Cyclassics in Hamburg sind seit Jahren fester Bestandteil des WorldTour-Rennkalenders. Das meistens Ende August und diesmal nun wegen des im Olympia-Jahr sehr engen Kalenders am 8. Septem
(rsn) – Alle 18 WorldTour-Mannschaften und fünf ProTeams werden am 8. September bei den in diesem Jahr etwas nach hinten verlegten Bemer Cyclassics in Hamburg am Start stehen. Das gab die ASO, seit
(rsn) – Der Ex-Profi Fabian Wegmann, der auch die sportlichen Geschicke von Eschborn-Frankfurt, dem Münsterland Giro und der Deutschland Tour leitet, sitzt nun auch im Führungsfahrzeug der BEMER C
(rsn) – Nach Eschborn-Frankfurt (2017) hat die Amaury Sport Organisation (ASO) mit der Bemer Cyclassics auch das zweite deutsche WorldTour-Rennen übernommen. Wie es in einer Pressemitteilung hieß,
(rsn) – Nach dem Einstieg in die belgische Klassiker-Saison steht am kommenden Samstag mit dem 19. Strade Bianche gleich das nächste Frühjahrs-Highlight an. In der Toskana geht es über 213 Kilome
(rsn) – Das älteste spanische Eintagesrennen im Rennkalender ist Geschichte. Wie Wielerflits unter Beruf auf den Organisator der Veranstaltung, die Agrupación Deportiva Chapel-Gorri, berichtet, ka
(rsn) – Ellen van Dijk hat den Auftakt der Vuelta a Extremadura Femenina (2.1) in Spanien gewonnen. Zum Start der kleinen Rundfahrt, bei der an zwei Tagen drei Etappen ausgefahren werden, gewann die
(rsn) – Die Organisatoren der Strade Bianche haben die Strecke des toskanischen Frühlingsklassikers sowohl für die Männer als auch für die Frauen durch die Hereinnahme eines weiteren Schotterabs
(rsn) - Dem deutschen WorldTour-Rennen Eschborn-Frankfurt winkt ein starkes Teilnehmerfeld. 15 der 18 WorldTeams haben ihre Teilnahme am 1. Mai zugesagt. So viele Mannschaften aus der ersten Liga des
(rsn) – Bisher war es in erster Linie das einzige deutsche WorldTeam, das vom Einstieg des Großsponsors Red Bull neben den finanziellen Verbesserungen vor allem auch vom Nowhow aus unzähligen ande
(ran) - Wie auch die Männerausgabe führt die Strade Branche Donne über zahlreiche Kilometer Naturstraßen. Erstmals wurde das Rennen in der Toskana bei den Frauen 2015 ausgetragen, bereits im Jahr
Wie nahezu jedes Jahr sind die Teams Benotti - Berthold und Rembe - rad-net mit der 13. Umag Classic (1.2), bislang bekannt als Umag Trophy, in Kroatien in ihre Saison gestartet. Bei ungewohnt sonnige
(rsn) – Mit der 11. Auflage von Strade Bianche Donne (1.WWT) steht am Samstag das ´heimliche Monument´ des Frauen-Kalenders auf dem Programm. Denn gerade bei den Frauen hat der Schotterklassiker i
(rsn) – Juan Ayuso (UAE – Emirates – XRG) wurde bei der 62. Trofeo Laigueglia (1.Pro) seiner Favoritenrolle gerecht. Im Sprint einer Vierergruppe setzte er sich mit mehreren Radlängen Vorsprung
(rsn) – Als das Peloton zehn Kilometer vor dem Ziel von Le Samyn des Dames (1.1) am Dienstag an einem durch mehrere Sicherheitskräfte abgesicherten Rettungswagen vorbeifuhr, musste man sich Sorgen
(rsn) – Angeführt vom Spanier Roger Adria wird Red Bull – Bora – hansgrohe am Samstag bei der Strade Bianche (1.UWT) am Start stehen. Dort konnten die Raublinger bei acht Teilnahmen erst dreima