--> -->
10.11.2024 | (rsn) – Marcel Peschges (Embrace The World) bestritt in der zurückliegenden Saison drei UCI-Rundfahrten und brachte es dabei auf stattliche 30 Renntage. Denn sowohl die Algerien-Rundfahrt (2.2), als auch die Tour du Maroc (2.2) und die Tour de la Guadeloupe (2.2) wiesen jeweils zehn Etappen auf.
“Definitiv habe ich eine Vorliebe für so lange Rundfahrten. Man erlebt viel, sieht mehr vom Land, kommt in einemnRhythmus, den ich mag und häufig lauft es gerade zum Ende einer Rundfahrt bei mir immer besser“, berichtete Peschges gegenüber RSN.
___STEADY_PAYWALL___Seine besten Ergebnisse erzielte er folgerichtig an den beiden letzten Tagen der Algerien-Rundfahrt, als ihm ein dritter und ein fünfter Etappenrang gelang. Dazu fuhr er einen Tag nach dem Finale beim Eintagesrennen GP de la Villa d`Annaba (1.2) noch auf Platz vier. “In Algerien war ich gerade mit dem zweiten Teil der Rundfahrt und dem Eintagesrennen danach sehr zufrieden“, meinte der ETW-Fahrer-Jährige.
Nach einem weiteren Eintagesrennen in Algerien kehrte Peschges mit 13 Renntagen binnen zwölf Tagen nach Hause zurück, um nur eine Woche später bei der Marokko-Rundfahrt am Start zu stehen, bei der ihm allerdings keine Top-Ten-Platzierung gelang.
“Ich wollte die Doppelbelastung aus Algerien und Marokko einmal ausprobieren“, sagte er über die Kombination, die ihm innerhalb eines knappen Monats 23 UCI-Renntage einbrachte. “Nochmal würde ich das aber nur machen, wenn ich von der einen Rundfahrt direkt zur anderen fliegen und mich die Tage dazwischen vernünftig erholen kann. Mit dem Rückflug, drei Tage arbeiten und ins Nachbarland zurückfliegen war der Stress vermutlich zu hoch für mich, um nach 14 Renntagen fit am Start der zweiten Rundfahrt zu stehen. Durch das Reisen stand ich auch etwas kränkelnd am Start in Marokko“, erzählte Peschges, der danach eine zehnwöchige Rennpause einlegte.
“Natürlich brauchte ich auch etwas Zeit, um mich zu erholen. Allerdings musste ich auch einige Klausuren schreiben. Über den Winter möchte ich meine Bachelorarbeit schreiben, daher musste ich alle offenen Klausuren bestehen und habe dafür zusätzlich Zeit benötigt“, sagte Peschges.
Die dritte Rundfahrt des Jahres bestritt er auf Guadeloupe. Auf der zu Frankreich gehörenden Insel in der Karibik war ein zwölfter Etappenrang das höchste der Gefühle. “Sportlich gesehen lief wenig zusammen, die Form war bei mir einfach nicht gut. Guadeloupe war die härteste Rundfahrt, dort gab es einige sehr steile Anstiege und das Niveau, welches die kolumbianischen Fahrer vorgaben, war sehr hoch. Dafür ist die Atmosphäre bei der Rundfahrt immer etwas Besonderes“, so Peschges, der schon 2021 mit dabei war.
Peschges wird auch 2025 für Embrace The World unterwegs sein, dann allerdings in reduziertem Umfang. Im Winter will er sein Teilzeit-Studium als Informatiker abschließen und dann einer Vollzeitarbeit nachgehen. “Gerne würde ich wieder eine längere Rundfahrt bestreiten, aber mehr als eine ist dann vermutlich unwahrscheinlich und ich werde mich eventuell mehr auf die Rundstrecke oder Gravelrennen fokussieren“, kündigte Peschges an.
(rsn) - Auch diesmal starten wir am 1. November mit unserer Jahresrangliste. Wir haben alle UCI-Rennen der vergangenen zwölf Monate (1. November 2023 bis 31. Oktober 2024) ausgewertet - nach unserem
(rsn) – Erneut ist Marc Hirschi die klare Nummer 1 in der RSN-Jahresrangliste. Nachdem er schon 2023 mehr als doppelt so viele Punkte auf sein Konto gebracht hatte wie der damals zweitplatzierte Ste
(rsn) – Seit inzwischen 17 Jahren blicken wir von radsport-news.com in Form unserer RSN-Jahresrangliste auf die Saison der Radprofis aus Deutschland, Luxemburg, Österreich und der Schweiz zurück u
(rsn) - Nils Politt kann auf eine erfolgreiche erste Saison beim UAE Team Emirates zurückblicken, es war vielleicht sogar die beste in seiner gesamten Karriere. Der Allrounder wurde Zweiter beim Omlo
(rsn) – Zwei große Highlights hatte sich Stefan Küng (Groupama – FDJ) für die Saison 2024 in seiner Spezialdisziplin, dem Einzelzeitfahren, vorgenommen. Doch sowohl bei den Olympischen Spielen
(rsn) – Keiner hatte diese Entwicklung erwartet. Vor allem nicht Florian Lipowitz selbst. Der Ex-Biathlet, der 2024 seine zweite Profisaison im Radsport absolvierte, wurde Siebenter der Vuelta Espan
(rsn) - Jan Christen trug mit drei Siegen bei kleineren Rennen und einer Top-10-Platzierung beim schweren Klassiker in San Sebastian seinen Teil zur überragenden Saison von UAE Team Emirates bei. “
(rsn) – Mauro Schmid (Jayco – AlUla) geht das Jahr 2025 im Schweizer Meistertrikot an. “Das war für mich sicher der Höhepunkt der Saison. Der Meistertitel ist einfach etwas, was man einmal in
(rsn) – Mit seinem Wechsel von dsm – firmenich zu Tudor Pro Cycling hat Marco Brenner im vergangenen Winter nicht nur einen für ihn auf persönlicher Ebene wichtigen Schritt gemacht, sondern auch
(rsn) – Nach seinem Etappensieg und Platz acht in der Gesamtwertung der Tour de France 2023 war Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) mit großen Erwartungen in die Saison 2024 gestartet, in
(rsn) – Es gibt durchaus einfachere Aufgaben als die Saison 2024 von Pascal Ackermann zu bewerten. Auch er selbst ist da ein wenig zwiegespalten. Schließlich hat er es mit dreißigeinhalb Jahren en
(rsn) - Mit zwei Siegen und insgesamt 21 Top-Ten-Resultaten bei UCI-Rennen zeigte Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) auch 2024, dass er zu den schnellsten Männern im Feld zählt. Mit seiner Saison w
(rsn) – Überraschung auf dem zweiten Teilstück der Vuelta a Extremadura Femenina. Auf der nur gut 80 Kilometer langen Etappe 1b von Merida nach Caceres konnten die beiden Ausreißerinnen, die etwa
(rsn) – Nach dem Einstieg in die belgische Klassiker-Saison steht am kommenden Samstag mit dem 19. Strade Bianche gleich das nächste Frühjahrs-Highlight an. In der Toskana geht es über 213 Kilome
(rsn) – Mit der 11. Auflage von Strade Bianche Donne (1.WWT) steht am Samstag das ´heimliche Monument´ des Frauen-Kalenders auf dem Programm. Denn gerade bei den Frauen hat der Schotterklassiker i
(rsn) – Das älteste spanische Eintagesrennen im Rennkalender ist Geschichte. Wie Wielerflits unter Beruf auf den Organisator der Veranstaltung, die Agrupación Deportiva Chapel-Gorri, berichtet, ka
(rsn) – Ellen van Dijk hat den Auftakt der Vuelta a Extremadura Femenina (2.1) in Spanien gewonnen. Zum Start der kleinen Rundfahrt, bei der an drei Tagen vier Etappen ausgefahren werden, gewann die
(rsn) – Die Organisatoren der Strade Bianche haben die Strecke des toskanischen Frühlingsklassikers sowohl für die Männer als auch für die Frauen durch die Hereinnahme eines weiteren Schotterabs
(rsn) - Dem deutschen WorldTour-Rennen Eschborn-Frankfurt winkt ein starkes Teilnehmerfeld. 15 der 18 WorldTeams haben ihre Teilnahme am 1. Mai zugesagt. So viele Mannschaften aus der ersten Liga des
(rsn) – Bisher war es in erster Linie das einzige deutsche WorldTeam, das vom Einstieg des Großsponsors Red Bull neben den finanziellen Verbesserungen vor allem auch vom Knowhow aus unzähligen and
(ran) - Wie auch die Männerausgabe führt die Strade Branche Donne über zahlreiche Kilometer Naturstraßen. Erstmals wurde das Rennen in der Toskana bei den Frauen 2015 ausgetragen, bereits im Jahr
Wie nahezu jedes Jahr sind die Teams Benotti - Berthold und Rembe - rad-net mit der 13. Umag Classic (1.2), bislang bekannt als Umag Trophy, in Kroatien in ihre Saison gestartet. Bei ungewohnt sonnige
(rsn) – Juan Ayuso (UAE – Emirates – XRG) wurde bei der 62. Trofeo Laigueglia (1.Pro) seiner Favoritenrolle gerecht. Im Sprint einer Vierergruppe setzte er sich mit mehreren Radlängen Vorsprung
(rsn) – Als das Peloton zehn Kilometer vor dem Ziel von Le Samyn des Dames (1.1) am Dienstag an einem durch mehrere Sicherheitskräfte abgesicherten Rettungswagen vorbeifuhr, musste man sich Sorgen