Für Soziales Engagement

Velo d´Or bringt Gino Mäder Award an den Start

Von Sebastian Lindner

Foto zu dem Text "Velo d´Or bringt Gino Mäder Award an den Start"
Der verunglückte Radprofi Gino Mäder ist Namensgeber für einen Preis, der soziales Engagement unter Radprofis auszeichnen soll. | Foto: Cor Vos

07.11.2024  |  (rsn) – Wenn am 6. Dezember in Frankreich die „Goldenen Fahrräder“ verliehen werden, ehren die Verantwortlichen des Velo d’Or die Weltradsportler des Jahres. Neben dem besten Fahrer und der besten Fahrerin sowie der Auszeichnung für die besten Klassikerfahrer beider Geschlechter, die erst im Vorjahr eingeführt wurde, wird es 2024 erstmals eine weitere Auszeichnung geben: den Gino Mäder Award.

Damit ehren die Macher der Veranstaltung – die französische Sportzeitung l’Equipe und das anhängende Velo Magazine – die Radsportler oder Radsportlerinnen, die im Jahr durch ihr soziales Engagement aufgefallen sind. Dass der Preis Mäders Namen trägt, kommt nicht von ungefähr. Der Schweizer Profi, der 2023 bei der Tour de Suisse nach einem Sturz ums Leben kam, war bekannt für sein Engagement für eine bessere Welt. So ist etwa eine Spende an eine gemeinnützige Organisation über 4500 Euro bekannt, die sich für die Bekämpfung des Klimawandels einsetzt.

Der Award wird von einer Jury verliehen, die sich aus führenden Persönlichkeiten des Radsports, der Velo d’Or Organisation und Sponsor Le Crédit Lyonnais zusammensetzt.

2023 gingen die Preise für die besten Radsportler an Jonas Vingegaard und Demi Vollering, als beste Klassikerfahrer wurden Lotte Kopecky und Mathieu van der Poel ausgezeichnet.

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