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29.11.2024 | (rsn) - Man muss nicht unbedingt ein 18 Jahre altes Megatalent sein, um den Sprung in die WorldTour zu schaffen. Es gibt auch andere Wege, wie der Österreicher Rainer Kepplinger bewies. Der frühere Ruderer empfahl sich Ende 2022 mit guten Leistungen für einen Platz im Aufgebot von Bahrain Victorious und bestritt 2024 seine zweite Saison für das Team aus dem Königreich am Persischen Golf.
"Das Jahr war ein Auf und Ab, wenngleich die guten Ergebnisse vom Saisonbeginn bei mir hängengeblieben sind", berichtete Kepplinger im Saisonrückblick gegenüber radsport-News.com. "Ich hatte einen richtig guten Start", fügte er an und meinte damit die Valencia-Rundfahrt (2.Pro), die er Anfang Februar auf Rang acht der Gesamtwertung beendete.
Optimaler Saisonstart: Rainer Kepplinger (Bahrain Victorious, li.) konnte mit seinen Teamkollegen einen achten Gesamtrang bei der Valencia-Rundfahrt bejubeln. | Foto: Cor Vos
Bei zwei der fünf Etappen war der 27-jährige Oberösterreicher unter den Top Ten zu finden, was ihm schließlich das gute Gesamtresultat bescherte. Nach einem fünften Platz im Zeitfahren der UAE Tour lag Kepplinger erneut aussichtsreich im Gesamtklassement, ehe ein Sturz auf der 4. Etappe für eine längere Verletzungspause sorgte.
___STEADY_PAYWALL___"Ich habe mir leider das Handgelenk gebrochen und statt dem guten Ergebnis war dann eine Zwangspause angesagt", so Kepplinger, der erst wieder Ende April bei der Romandie-Rundfahrt im Sattel saß. Zwar konnte er sich nicht in Topform präsentieren, doch es reichte für sein erstes großes Saisonziel, den Giro d’Italia.
"Es war echt ein tolles Erlebnis. Ich bin ja noch nie ein drei Wochen andauerndes Rennen gefahren", blickte Kepplinger auf sein Grand-Tour-Debüt zurück und fügte an: "Vor allem die Stimmung war ein Traum. Es war echt ein Highlight, speziell an den Bergankünften ist die Atmosphäre unglaublich."
Beim Giro d’Italia gab Rainer Kepplinger (Bahrain Victorious, hinter Phil Bauhaus) sein ersehntes Grand-Tour-Debüt. | Foto: Cor Vos
Auf die Italien-Rundfahrt, die er als Helfer des Gesamtfünften Antonio Tiberi auf Gesamtrang 64 beendete, folgte Anfang Juni das Critérium du Dauphiné, wo er zu den Sturzopfern der 5. Etappe zählte, als nasse Straßen fast das gesamte Feld zu Boden rissen. Kepplinger musste erneut eine längere Pause einlegen ehe er auch noch die Vuelta a Espana anging. Krankheitsbedingt musste er aber nach neun Etappen aufgeben.
"Es war dann echt wie verhext. Immer wieder hatte ich mit Krankheiten oder kleineren Verletzungen zu kämpfen", blickte Kepplinger auf die zweite Saisonhälfte zurück. In seinem anstehenden dritten Jahr bei Bahrain Victorious hofft er auf weniger Sturz- und Krankheitspech: "Ich bin richtig motiviert und habe mir viel vorgenommen. Zu welchen Rennen es geht, definieren wir dann am ersten Trainingslager. Die Freude auf das neue Jahr ist aber schon groß“, fügte er an.
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